Regina
Sehr aktives Mitglied
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- 30. November 2003
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Noch immer lese ich jeden Sonntag das Sonntagsevangelium
..einfach weil ich denke, dass es irgendwann einmal ein Geheimnis enthielt, im Sinne einer EINLADUNG etwas zu erkennen
und weil es eine BILDBESCHREIBUNG ist, ist es für mich wie ein Rätsel, das ich mir gerne vor Augen halte..im Sinne von
"kann ich etwas darin (für mich) erkennen?"
Denn das der, der diese Bilder einst zeichnete wußte, was er tat und warum, bezweifle ich nicht.
Ich weiß nur nicht, ob es noch erkennbar ist (für mich)
Mathäus 25,1-13 war letzte Woche an der Reihe
das Gleichnis der Jungfrauen und der Öllampen
ich lese es ..der "das ist es!" "so könnte man es sehen!" Effekt bleibt aber aus
diese Woche ist Matthäus 25,14-13 an der Reihe
das Gleichnis der Diener, die Talente erhielten
und was sie so damit taten
jetzt muß ich lächeln
die Bildersprache von Traum und Gleichnissen dieser Art ähneln sich ja
weil es immer nur UM DEN GEIST geht, eine Hilfestellung um BEWUSSTSEIN (über eine Sache) zu erlangen.
Darum ist für mich klar, dass es hierbei nicht um GELD, sondern tasächlich um ein VERMÖGEN, EIN TALENT, eine Fähigkeit geht.
ich ernte, wo ich nicht gesät habe und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe
Einen ACKER kann man erben und ein Talent
man kann aber keinen NUTZEN aus einem Talent ziehen, es sei den man NÜTZT dieses Talent auch,
OB man es nun NÜTZT oder NICHT bleibt jedem SELBST überlassen.
NÜTZT man aber en Talent, ist es so, als würde man einen Acker bebauen, den man geerbt hat.
Ich denke über mich selbst nach, beim Lesen des Gleichnisses.
Mein wichtigster Entschluß war mit 20 nach ANTWORTEN zu suchen, denn DAS was DIE WELT lehrt, das WAHR IST, konnte meinem Verständnis nach nicht die Wahrheit sein.
Das was ICH BIN ist das einzige, was existiert, nichts existiert außerhalb von mir.
Und doch ist das, was ich BIN, nur an seiner WIRKUNG und nicht als ES SELBST zu beweisen.
Von daher muss ein vollständiges Wissen über das was ist, auch ALLES ENTHALTEN, was EINE AUSWIRKUNG HAT.
Nach dem Satz: NICHTS UNWIRKLICHES EXISTIERT
und alles was eine WIRKLICHKEIT HAT, ist seiner Ursache nach,
auch zu erkennen.
Diese Erkenntnis fehlte mir, auch mit dem Angehen der Reifeprüfung, der Matura.
Also begab ich mich in die Welt der geistigen Lehrer und Phänomene.
Seth, die Bücher von Jane Roberts waren MEINE Schlüssel. Ich lauschte auf diese Weise zum ersten Mal einem Lehrer,
der mir nun erklärte WAS die Welt (tatsächlich) im Innersten zusammenhält.
Aber LEICHT war das nicht!
Denn es enthielt sehr viel SELBSTVERANTWORTUNG! Und so was muß einer erst akzeptieren lernen!
Mit 30/31 beschloß ich mein Talent mit meinem nun im Inneren auch anerkannten Wissen zum EInsatz zu bringen.
Das brachte mir meine Gotteserfahrung und die ERFAHRUNG was es ist, das die Welt im Innersten zusammenhält.
Wieder sind 10 Jahre vergangen. Auch das gilt es UMZUSETZEN. Das so erfahrene für sich so WIRKLICHKEIT
und zwar nicht nur im Geist, sondern auch in der Welt WAHR werden zu lassen.
Denn das ist es, was es heißt, den HIMMEL (Bewußtsein) mit der ERDE zu verbinden.
Daran arbeite ich nun, so gut ich das für mich kann.
Was ich (für mich) IM GEIST erlangt habe (die Gotteserfahrung), das ist ohnehin für keinen zweiten nachvollziehbar!
Osho erzählt dazu folgende nette Geschichte:
In einem Dorf gab es eine sehr alte, geheimnisumwitterte Mauer. Jeder, der auf diese Mauer gestiegen war
und darüber gesehen hatte, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt, lächelte nur selig, sprang hinüber und kehrte nicht wieder zurück.
Das trauten sich die meisten aber nicht!
Was konnten sie tun?
Die Dorfbewohner beschlossen dem Nächsten, der auf diese Mauer stieg, die Füße zu binden und genau in dem Moment,
wo er hinüberspringen wollte, Ihn zurück zu ziehen.
Beschlossen und getan!
Aber wie enttäuscht waren sie!
Den, den sie da zuückgezogen hatten, der hatte sich furchtbar verändert! Er brabbelte nur Unverständliches.
Er hatte offenbar seine Sprache verloren! NICHTS hatte es genützt. Sie hatten jetzt nur einen Seltsamen im Dorf, der Ihnen unverständlich war.
Buddha sagt: die Anleitung wie Ihr das Floß baut, kann ich Euch geben, das Floß selbst nicht.
.. ein Talent ist noch keine Ernte.
Man muß es sich erarbeiten, wenn es zu etwas NÜTZEN soll.
Jeder will GLÜCKLICH sein, oder DIE WAHRHEIT kennen, nur TUN will keiner etwas dafür.
Wie die Jungfrauen in dem Bild erwarten sie das ALLES der Bräutigam für sie tut, wenn er durch die Tür kommt,
anstatt das sie dafür sorgen, dass sie auch LICHT (Bewusstsein genug) für diese Erfahrung haben.
Und zwar SELBST ERWORBEN (auf dem Marktplatz der Welt).
Erneut muß ich lächeln, weil mir fällt gerade eine andere Erzählung von Osho ein.
Obwohl ich sie sogar selbst vor kurzem weiter erzählt habe, habe ich die Erkenntnis davon noch nicht für mich umsetzen können.
Aber LICHT in sein Bewußtsein zu bekommen (so sagen die Tibeter) ist nicht so, als würdest Du einen Schalter umlegen.
Es ist viemehr so mühsam, als würdest Du selbst Feuerholz entzünden..
Bewußtsein in der Welt zu VERWIRKLICHEN braucht ZEIT!
Die Geschichte, die ich von Osho habe und selbst weiter erzählt habe (wobei Osho sie selbst von jemanden hat
)
..als Rabindranath im Sterben lag, mußte er weinen.
Er sagte: Das Lied, das ich singen wollte, hab ich noch nicht gesungen.
Das Gedicht, das ich schreiben wollte, hab ich noch nicht geschrieben.
Das Bild, das ich malen wollte, kam nicht zu Papier.
Sein Freund sagte: Bist Du verrückt? Du bist so berühmt und hast über 6000 Lieder geschrieben! Wer will sich daran messen?
Rabindranath antwortete: Ich habe mich noch nicht vollendet!
Osho hätte Ihn wohl zu trösten gewußt, den er hat erkannt: während ich singe, kann jeder Ton befriedigend sein!
Während ich dichte, jedes Wort, während ich male, jede Farbe.
ABER!
Aus dem ERGEBNIS kann NIEMALS vollkommene Zufriedenheit geschöpft werden!
Richtet man daher sein Augenmerk auf das ERGEBNIS bleibt das Erlangte Leben UNBEFRIEDIGEND.
Was gilt es zu tun?
man richte sein Augenmerk nicht auf das ERLANGTE, sondern auf das GEFÜHLTE!
Dieses GEFÜHL ist es, das wir IN WAHHEIT vermissen! Nicht das Erlangte!
Gelingt es uns DIESES GEFÜHL in uns immer wieder NEU ZU ERSCHAFFEN, haben wir uns vollendet..
MlG an Euch!
..einfach weil ich denke, dass es irgendwann einmal ein Geheimnis enthielt, im Sinne einer EINLADUNG etwas zu erkennen
und weil es eine BILDBESCHREIBUNG ist, ist es für mich wie ein Rätsel, das ich mir gerne vor Augen halte..im Sinne von
"kann ich etwas darin (für mich) erkennen?"
Denn das der, der diese Bilder einst zeichnete wußte, was er tat und warum, bezweifle ich nicht.
Ich weiß nur nicht, ob es noch erkennbar ist (für mich)
Mathäus 25,1-13 war letzte Woche an der Reihe
das Gleichnis der Jungfrauen und der Öllampen
ich lese es ..der "das ist es!" "so könnte man es sehen!" Effekt bleibt aber aus
diese Woche ist Matthäus 25,14-13 an der Reihe
das Gleichnis der Diener, die Talente erhielten
und was sie so damit taten
jetzt muß ich lächeln
die Bildersprache von Traum und Gleichnissen dieser Art ähneln sich ja
weil es immer nur UM DEN GEIST geht, eine Hilfestellung um BEWUSSTSEIN (über eine Sache) zu erlangen.
Darum ist für mich klar, dass es hierbei nicht um GELD, sondern tasächlich um ein VERMÖGEN, EIN TALENT, eine Fähigkeit geht.
ich ernte, wo ich nicht gesät habe und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe
Einen ACKER kann man erben und ein Talent
man kann aber keinen NUTZEN aus einem Talent ziehen, es sei den man NÜTZT dieses Talent auch,
OB man es nun NÜTZT oder NICHT bleibt jedem SELBST überlassen.
NÜTZT man aber en Talent, ist es so, als würde man einen Acker bebauen, den man geerbt hat.
Ich denke über mich selbst nach, beim Lesen des Gleichnisses.
Mein wichtigster Entschluß war mit 20 nach ANTWORTEN zu suchen, denn DAS was DIE WELT lehrt, das WAHR IST, konnte meinem Verständnis nach nicht die Wahrheit sein.
Das was ICH BIN ist das einzige, was existiert, nichts existiert außerhalb von mir.
Und doch ist das, was ich BIN, nur an seiner WIRKUNG und nicht als ES SELBST zu beweisen.
Von daher muss ein vollständiges Wissen über das was ist, auch ALLES ENTHALTEN, was EINE AUSWIRKUNG HAT.
Nach dem Satz: NICHTS UNWIRKLICHES EXISTIERT
und alles was eine WIRKLICHKEIT HAT, ist seiner Ursache nach,
auch zu erkennen.
Diese Erkenntnis fehlte mir, auch mit dem Angehen der Reifeprüfung, der Matura.
Also begab ich mich in die Welt der geistigen Lehrer und Phänomene.
Seth, die Bücher von Jane Roberts waren MEINE Schlüssel. Ich lauschte auf diese Weise zum ersten Mal einem Lehrer,
der mir nun erklärte WAS die Welt (tatsächlich) im Innersten zusammenhält.
Aber LEICHT war das nicht!
Denn es enthielt sehr viel SELBSTVERANTWORTUNG! Und so was muß einer erst akzeptieren lernen!
Mit 30/31 beschloß ich mein Talent mit meinem nun im Inneren auch anerkannten Wissen zum EInsatz zu bringen.
Das brachte mir meine Gotteserfahrung und die ERFAHRUNG was es ist, das die Welt im Innersten zusammenhält.
Wieder sind 10 Jahre vergangen. Auch das gilt es UMZUSETZEN. Das so erfahrene für sich so WIRKLICHKEIT
und zwar nicht nur im Geist, sondern auch in der Welt WAHR werden zu lassen.
Denn das ist es, was es heißt, den HIMMEL (Bewußtsein) mit der ERDE zu verbinden.
Daran arbeite ich nun, so gut ich das für mich kann.
Was ich (für mich) IM GEIST erlangt habe (die Gotteserfahrung), das ist ohnehin für keinen zweiten nachvollziehbar!
Osho erzählt dazu folgende nette Geschichte:
In einem Dorf gab es eine sehr alte, geheimnisumwitterte Mauer. Jeder, der auf diese Mauer gestiegen war
und darüber gesehen hatte, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt, lächelte nur selig, sprang hinüber und kehrte nicht wieder zurück.
Das trauten sich die meisten aber nicht!
Was konnten sie tun?
Die Dorfbewohner beschlossen dem Nächsten, der auf diese Mauer stieg, die Füße zu binden und genau in dem Moment,
wo er hinüberspringen wollte, Ihn zurück zu ziehen.
Beschlossen und getan!
Aber wie enttäuscht waren sie!
Den, den sie da zuückgezogen hatten, der hatte sich furchtbar verändert! Er brabbelte nur Unverständliches.
Er hatte offenbar seine Sprache verloren! NICHTS hatte es genützt. Sie hatten jetzt nur einen Seltsamen im Dorf, der Ihnen unverständlich war.
Buddha sagt: die Anleitung wie Ihr das Floß baut, kann ich Euch geben, das Floß selbst nicht.
.. ein Talent ist noch keine Ernte.
Man muß es sich erarbeiten, wenn es zu etwas NÜTZEN soll.
Jeder will GLÜCKLICH sein, oder DIE WAHRHEIT kennen, nur TUN will keiner etwas dafür.
Wie die Jungfrauen in dem Bild erwarten sie das ALLES der Bräutigam für sie tut, wenn er durch die Tür kommt,
anstatt das sie dafür sorgen, dass sie auch LICHT (Bewusstsein genug) für diese Erfahrung haben.
Und zwar SELBST ERWORBEN (auf dem Marktplatz der Welt).
Erneut muß ich lächeln, weil mir fällt gerade eine andere Erzählung von Osho ein.
Obwohl ich sie sogar selbst vor kurzem weiter erzählt habe, habe ich die Erkenntnis davon noch nicht für mich umsetzen können.
Aber LICHT in sein Bewußtsein zu bekommen (so sagen die Tibeter) ist nicht so, als würdest Du einen Schalter umlegen.
Es ist viemehr so mühsam, als würdest Du selbst Feuerholz entzünden..
Bewußtsein in der Welt zu VERWIRKLICHEN braucht ZEIT!
Die Geschichte, die ich von Osho habe und selbst weiter erzählt habe (wobei Osho sie selbst von jemanden hat
..als Rabindranath im Sterben lag, mußte er weinen.
Er sagte: Das Lied, das ich singen wollte, hab ich noch nicht gesungen.
Das Gedicht, das ich schreiben wollte, hab ich noch nicht geschrieben.
Das Bild, das ich malen wollte, kam nicht zu Papier.
Sein Freund sagte: Bist Du verrückt? Du bist so berühmt und hast über 6000 Lieder geschrieben! Wer will sich daran messen?
Rabindranath antwortete: Ich habe mich noch nicht vollendet!
Osho hätte Ihn wohl zu trösten gewußt, den er hat erkannt: während ich singe, kann jeder Ton befriedigend sein!
Während ich dichte, jedes Wort, während ich male, jede Farbe.
ABER!
Aus dem ERGEBNIS kann NIEMALS vollkommene Zufriedenheit geschöpft werden!
Richtet man daher sein Augenmerk auf das ERGEBNIS bleibt das Erlangte Leben UNBEFRIEDIGEND.
Was gilt es zu tun?
man richte sein Augenmerk nicht auf das ERLANGTE, sondern auf das GEFÜHLTE!
Dieses GEFÜHL ist es, das wir IN WAHHEIT vermissen! Nicht das Erlangte!
Gelingt es uns DIESES GEFÜHL in uns immer wieder NEU ZU ERSCHAFFEN, haben wir uns vollendet..
MlG an Euch!