Alleine an Silvester

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Tarabas19

Guest
Hallo Leute,
ich wollte mal so fragen, ob es von euch ein paar gibt, die den Silvesterabend oder Tage wie Weihnachten alleine verbringen, egal ob freiwillig oder nicht. Der spirituelle Weg macht oft einsam. Viele wissen das ja auch. Ich kann mittlerweile sehr gut alleine sein. Wie sieht es bei euch so aus? Haltet ihr das Alleinesein aus, oder leidet ihr darunter? Wie geht ihr damit um? Laute Partys und betrunkene Leute, oder nervige Familienfeste gehören bei mir der Vergangenheit an. Ich verbiege mich nicht für jemanden um mich bei ihnen beliebt zu machen, auch wenn es bedeutet alleine zu sein. Meint ihr, dass es ab und zu auch mal dazugehört, hin und wieder auf den Putz zu hauen und gleichzeitig einen spirituellen Lebensstil zu pflegen?
Ich kenne meine Antworten. Mich würde aber interessieren, was andere darüber so denken?

Best regards
Tarabas
 
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Tarabas19 schrieb:
Hallo Leute,
ich wollte mal so fragen, ob es von euch ein paar gibt, die den Silvesterabend oder Tage wie Weihnachten alleine verbringen, egal ob freiwillig oder nicht. Der spirituelle Weg macht oft einsam. Viele wissen das ja auch. Ich kann mittlerweile sehr gut alleine sein. Wie sieht es bei euch so aus? Haltet ihr das Alleinesein aus, oder leidet ihr darunter? Wie geht ihr damit um? Laute Partys und betrunkene Leute, oder nervige Familienfeste gehören bei mir der Vergangenheit an. Ich verbiege mich nicht für jemanden um mich bei ihnen beliebt zu machen, auch wenn es bedeutet alleine zu sein. Meint ihr, dass es ab und zu auch mal dazugehört, hin und wieder auf den Putz zu hauen und gleichzeitig einen spirituellen Lebensstil zu pflegen?
Ich kenne meine Antworten. Mich würde aber interessieren, was andere darüber so denken?

Best regards
Tarabas
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Zum Allein sein braucht man nicht unbedingt einen spirituellen Weg
Ich bin auch so Alleine
Zum Kern
Allein sein/leben heißt ja nicht zwangsläufig einsam zu sein.

Man kann sich auch durchaus daran gewöhnen
Spiritueller Weg, hin oder her.
_____
Leidest du darunter?
 
Ich hab viele Jahre Silvester allein verbracht und hab das immer sehr genossen. Ich würde das jederzeit wieder machen - geht halt aber nicht mehr. Ich kann ja den Bärenkönig schlecht wegschicken :D - aber so ist es auch gut.

Aber das war für mich jedesmal eine besondere Zeit, die ich sehr intensiv genutzt und wahrgenommen hab.
Aber irgendwie spirituell war´s nicht.
 
Ich bin nicht alleine, verbringe aber zwischendurch viel Zeit mit mir selbst. An Feiertagen habe ich meine Liebsten um mich, mit der Verwandtschaft habe ich aber Probleme, weil es da Konflikte gibt, die sich an solchen Tagen nicht einfach auflösen. Generell brauche ich viel Ruhe, da finde ich das "gezwungene" Beisammensein nicht so toll.

Mit Partys kann ich dementsprechend gar nichts anfangen, auch nicht mit Betrunkenen. Silvester selbst kann ich nicht wirklich etwas abgewinnen und bin immer froh, wenn es vorbei ist.
 
LalDed schrieb:
Und wie gut man sich (obwohl evt unfreiwillig) damit arrangieren und dem noch etwas abgewinnen kann...
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Kommt auf die Umstände an
Ganz schwer wird es halt, wenn PartnerIn plötzlich verstirbt
Dann ist der Weg zum sich damit arrangieren zwar nicht unmöglich, aber eben langwieriger.
 
Am einsamsten war ich als ich noch in dieser unseligen Ehe war,
meinen Ex und sein Umfeld an Silvester um mich hatte.

Letztes Osterfest war ich bei meinem Bruder, da war die Familie versammelt.
Danach hab ich beschlossen, nie wieder!
Das war für mich das letzte "Muss mit der Familie".
Hatte mich davor schon etwas distanziert und seit dem erst Recht.

Wenn ich alleine bin, kann ich gar nicht einsam sein.
In der falschen Gesellschaft schon.
Deswegen suche ich mir heute sehr gut meine Gesellschaft aus.
 
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Alles eine Sache der Gewohnheit.
Anfangs ist es schwierig, wenn Lebensmenschen wegbrechen, damit zurechtzukommen.
Aber das Leben ist ohnehin ein einziges Abschiednehmen....und je älter man wird, umso mehr Abschiede suchen einen heim.

Die Alternative wäre, jung zu sterben. Aber das ist auch keine Lösung.

Ich kann mich an viele Silvester erinnern, wo man im Familien/Freundeskreis voller Hoffnung und Zuversicht ins neue Jahr ging.
All die guten Wünsche sind/waren irgendwann mal Makulatur und heute wünsche ich mir nur mehr für mich selber, dass es nicht schlechter werden möge für ein paar hoffentlich noch gute Jahre.

In diesem Sinne
auf ein frohes Neues :sekt:
 
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