Hallo
Glaubst du wirklich, man könnte mit besseren Teleskopen und größeren Teilchenbeschleunigern Gott näherkommen? Alle bisherige Forschung war darauf aus die Regeln, Gesetze und Kräfte zu finden, die die Welt im Innersten zusammenhalten. Kennt man diese Regeln und die Ausgangslage eines Systems, kann man bis zu einem bestimmten Punkt Aussagen darüber treffen, wie es sich weiter verhalten wird bzw. was früher geschehen ist. Denkst Du Gott müsste sich an Regeln halten, die wir durchschauen könnten und anhand derer wir Vorhersehen könnten, was er als nächstes tut? Wo hat uns die Wissenschaft der letzten 5000 Jahre denn einem Beweis für die Existenz Gottes wirklich näher gebracht? Warum denkst du, dass sie das in Zukunft tun wird?
Ganz einfach deswegen, weil sich das Bewusstsein der gesamten Menschheit speziell in den letzten 50 Jahren extrem erweitert hat, und wir, genau genommen, kurz davor sind, das Wesen Gottes zu begreifen.
Manche von uns haben diese Erkenntnis sogar schon erlangt. Die Wissenschaft hingt in diesem Punkt ausnahmsweise noch hinterher,
holt aber den spirituellen Geist mit raschen Schritten ein. Es kann nur mehr ein paar Jährchen dauern, bis wir alle diese Erkenntnis erlangen.
Die Konsequenz daraus wird eine um einigeres friedlichere Welt sein,
da es Glaubens und Anschauungskriegekriege nicht mehr geben wird. Uns wird in kürzester Zeit ein solches Wissen zu Teil werden, und vorallem die wichtigste Erkenntnis, wie bereits Mira schon erwähnte, nämlich das Liebe die stärkste Kraft von allen ist. Stell Dir mal vor, wenn diese Botschaft als Faktum alle Menschen erfahren, was sich da alles ändern wird....[/QUOTE]
Aber du kannst doch nicht einfach den Begriff "Farbladung", der lediglich versucht etwas bildlich darzustellen, das sich unserer Wahrnehmung entzieht, mit Licht gleichsetzen. Wenn man vom Spin von Elementarteilchen spricht heißt das ja auch nicht, dass da kleine Kügelchen sind, die sich drehen. Was in der Quantenwelt passiert, ist so weit von unserer Erfahrungswelt weg, dass die menschliche Sprache einfach keine adäqute Beschreibungsmöglichkeiten bietet. Die einzige Sprache mit der man das kann, ist die Mathematik.
Ja, aber wir wissen ja, dass diese Quarks eine Geschwindikkeit von etwa 900km/s haben, und wenn wir solch kleine Teilchen trotz diesem Speed entdecken können, dann halte ich in Zukunft noch ganz andere Dinge für möglich, zwar mit immer mit naturwissenschaftlichen Grenzen, aber trotzdem, die nächste Sensation lässt bestimmt nicht mehr all zu lange auf sich warten...
Warum sollte es im Nichts Gesetze geben? Und wenn es solche Gesetze geben würde, was wäre Träger dieser Gesetze? Wie kann es Regeln geben, wenn nichts da ist, das diese Regeln befolgen könnte? Gleichzeitig gibt doch auch ein Gesetz das besagt, dass alles eine Ursache und eine Wirkung hat. Falls es schon immer etwas gab, dann würde gegen diese Regel verstoßen. Wenn es aber im Nichts keine Regeln gab, dann kann auch etwas daraus entstehen, ohne ein Gesetz zu brechen. Du bist also der Gesetzesbrecher, nicht ich
Du glaubst jetzt, dass Du Dich hier geschickt hinausmanövrieren kannst,
ohne dass es jemand merkt, hm?
Im "Nichts" gibt es keine "Gesetze", deswegen stammen wir ja auch nicht aus dem "Nichts". Diese Behauptung hieltest ja Du selbst für gleich wahrscheinlich, als dass es "Etwas" schon immer gab. Ich war der Ansicht, dass "es muss schon immer "Etwas" gegeben haben" nachvollziehbarer ist, und zwar aus folgendem Grund. Zeit hat keine Grenzen, sie ist unendlich, und genau das Gesetz der unendlichen Zeit sagt mir, dass es immer schon "Etwas" gegeben haben muss. Egal was es war, es ist immer noch unter uns....und wird ewig dauern.
Das ist eine Einstellung, die ich wirklich gut finde. Und sie eröffnet sogar einem Ungläubigen wie mir die Möglichkeit, in den Himmel zu kommen. Aber egal ob man an Gott glaubt oder nicht - ist es keine Herausforderung immer das zu tun, von dem man denkt dass es gut ist? Einfach kann es auf jeden Fall nicht sein, die Liebe immer gegen die Gier und den Hass in einem siegen zu lassen. Nicht der Glaube an Gott oder das Gute ist die Herausforderung, sondern es auch zu leben. Aber ich denke, dass das Gute immerhin öfter siegt, denn sonst gäbe es uns schon lange nicht mehr.
Vollkommen korrekt!
Nein, da hast du mich vollkommen missverstanden und ich weiß auch nicht, wo du das herausliest. Ich meinte, dass wenn es eine göttliche Kraft gäbe, diese sicher nicht so messbar und vorhersagbar wäre wie die Schwerkraft.
Es geht hier vielleicht tatsächlich nicht um eine messbare Kraft,
da hast Du recht, da diese Kraft alles und jedes ist. Alles, was es überhaupt gibt, ist Gott. Selbst Du bist Teil von ihm, ob Du es nun eingestehen willst oder nicht, aber für mich hast Du sogar einen sehr grossen göttlichen Anteil.
So, und jetzt versuche Dich mal zu messen.....?!
Die Wechselwirkung und die Geschwindigkeit sind Teil dessen, was aus dem Nichts entstanden ist. Alle Energie und Materie sind seither erhalten geblieben, wenn auch immer wieder ausgetauscht und ineinander ungewandelt.
Merkst Du Deine eigenen Widersprüche nicht selbst?
Was ist an Licht für dich eigentlich so besonders? Ich denke der Unterschied zwischen Licht, also der elektromagnetischen Wechselwirkung und den drei anderen Grundkräften ist der, das letztere nicht so leicht abzuschirmen und deshalb immer da sind.
Rein physikalisch betrachtet, ist das Licht das schnellste, was es bis dato gibt.....das ist schon mal etwas, oder nicht?
Das Licht steht halt mal über allem, sogar über den Fragen....das hat sogar Michael Schanze gekneisst: "Ob ihr recht habt oder nicht, sagt Euch gleich das........Licht
Die Schwerkraft wirkt immer, da macht man sich erst einmal gar keine Gedanken drüber. Beim Licht kann man aber jeden Morgen und jedes Frühjahr ganz unmittelbar aufs Neue spüren und sehen, dass es Leben und Energie mit sich bringt. Für mich ist das aber nur eine kulturhistorische Besonderheit.
Du fängst hier gut an, und lässt dann stark nach......Licht ist alles!
Ohne Licht gäbe es nichts, gar nichts!
Sonst ist Licht nur einfach eine Form der Wechselwirkung. Warum ist ausgerechnet Licht für dich der Urgrund von allem, der Atem Gottes und nicht die schwache Kernkraft?.
Die Frage war jetzt nicht Dein ernst, oder?
Sonst müsste ich mich jetzt aufregen.....
Das regt mich nicht auf, ich finde so etwas sogar interessant, sehe aber diese Form der Deutung als Blick in die Welt nach dem Tod sehr kritisch.
Das sollst Du auch! Glaubst Du ich bin anders????
Ich bin der Skeptiker schlechthin! Es ist für mich nur "positiv",
wenn jemand kritisch ist, und nicht jeden Schmarrn glaubt....
Leider habe ich von Medizin noch viel weniger Ahnung, als von Physik, deshalb kann ich da kaum eine wirklich fundierte Gegentheorie aufstellen. Das heißt nicht, dass es die nicht gibt, ich habe nur keine Lust, jetzt irgendeinen "Gegen-Link" zu suchen und zu posten, dessen Wahrheitsgehalt ich genausowenig beurteilen könnte.
Geht es Dir eigentlich nur darum, immer dsas Gegentei zu behaupten,
oder willst Du etwas im Leben lernen?
Dann sei weiterhin skeptisch und befasse Dich mal mit Nahtoterfahrungen,
von diesen Menschen kannst Du sehr viel Wissen mitnehmen.
Aber wie ist das eigentlich prinzipiell? Gott weiß doch sicher, wer letztendlich wirklich stirbt und wer noch gerettet wird. Oder überlegt er sich das in diesen Fällen erst im letzten Moment? Warum sollte er Menschen sonst solche Nahtoderfahrungen machen lassen? Wenn er Zeichen senden wollte, gäbe es da nicht andere Wege für ihn, als ein Atemstillstand oder eine Hirnoperation? Das ist selbst mir wieder viel zu materialistisch gedacht.
Die Wahrheit ist: Du entscheidest selbst darüber, und nicht Gott.
Wenn Dein Körper zu arg ramponiert ist, wirst Du nicht mehr reinschlüpfen wollen, oder manchmal auch nicht können......nach einem Unfall z.b.,
aber bei einem normalen Tod trägst Du diese Entscheidung.
LG, Gono38