Allein wäre bloße verschwendung !!

Das Materie nur durch Aufmerksamkeit existieren kann, halte ich, auch so wie
Du, für Blödsinn. Aber vielleicht reichte es auch aus, dass irgendwer, am Beginn des Ganzen, 1x Aufmerksamkeit darauf richtete, und dadurch eben
sich der Geist verdichtete zu "Materie".

ich denke, alles ist geist.
"die eine kraft" (gott) hat sich in atomen (bzw energie) "entladen", die alle eine art von geist ("göttlichkeit") in sich tragen.
daher kann sich auch der urknall ohne einen menschen mit "höherem bewusstsein" zugetragen haben, weil "gott" (also der geist) eigentlich in jedem teilchen, in jeder energie vorhanden ist.

die menschliche "beobachtung" ist lediglich eine form von höchst aktivem bewusstsein, die auch erkenntnis über alle dinge möglich macht.
das ist der unterschied zwischen dem "geist", der generell in jedem atom vorhanden ist und unserem erkenntnisfähigem bewusstsein, welches wir aktiv und willentlich modifizieren können (aktiver geist über materie).

aber das "göttliche" ist in jedem teilchen des universums vorhanden (so sagt es doch auch die bibel).
man darf sich den "schöpfer" also nicht als einen ausgangspunkt oder etwas übergeordnetes vorstellen, sondern als teil jeden seins.

somit hat alles auf dieser welt einen teil des "geistes gottes" in sich und alles ist mit allem verknüpft, nichts bleibt aussen vor, dieses universum ist ein ganzes, und besteht nicht aus einzelnen verschiedenen teilen.

so sehe ich das ;)

VLG
 
Werbung:
Hallo

Ascaha schrieb:
Was hältst du von den Aussagen dieser Physiker?

Nun, auch wenn es überheblich klingen mag - den Aussagen von Planck kann ich nicht zustimmen. Und Einstein spricht in dem Zitat vom "unerforschlichen". Das ist genau das, worauf ich hinaus will. Dass es Bereiche gibt, in denen wir mit Verstand und Wissenschaft nicht weiter kommen.

gono38 schrieb:
Tatsache ist nun mal, dass es gar keine Materie in einer uns bekannten Form geben würde, wenn sich die kleinsten Teilchen nicht bewegen würden.
Du könntest ohne ein Problem durch eine 50cm dicke Stahltür durchgehen. Genau das zu verstehen, ist einmal die Basis........So und jetzt kommt die
Frage der Fragen: Wer oder was bringt denn diese Teilchen in diese Bewegung, so dass sie zu Materie werden, und Du eben diese 50cm dicke,
fast undurchdringliche Stahltür, vor Dir hast?

Es ist doch nicht die Bewegung der Teilchen, die sie zu Materie werden lässt. Es ist die Wechselwirkung mit anderen Teilchen, die sie dazu bringt, eine definierte Form anzunehmen. In Bewegung bringt diese Teilchen die Temperatur, deshalb gibt es auch einen absoluten Nullpunkt bei -273°C. Dort bewegen sich Teilchen nicht mehr und weniger geht eben nicht. Eine 0°C kalte Stahltür ist doch nicht weniger undurchdringlich, als eine 50°C warme, obwohl sich die Teilchen stärker bewegen. Erhitzt du sie auf 5000°C ist die Bewegung der Teilchen sogar so stark, dass der Atomverband aufgelöst und der Stahl zu Gas wird, das wieder ohne weiteres zu durchdringen ist.

gono38 schrieb:
Aber dann erklär Du mir bitte mal, wie am anfang Materie überhaupt entstehen konnte, wenn es "nichts" gab????
Jetzt bin ich mal neugierig...

Das habe ich schon mehrfach geschrieben - im Nichts gibt es auch keine Naturgesetze die verbieten würden, dass etwas entsteht. Dass etwas aus dem Nichts entsteht ist für mich jedenfalls mindestens genauso wahrscheinlich, wie die Annahme, dass schon immer etwas da war und es weder Anfang noch Ende gibt.


gono38 schrieb:
Im Prinzp stört Dich ja nur genau diese Aussage, dass die Existenz Gottes
damit bewiesen ist......Mehr nicht.

Genau. auch wenn ich nicht an Gott glaube - wenn es ihn gäbe, würde er sich aus meiner Sicht weder messen noch beweisen lassen. Wo läge denn da noch die Herausforderung für die, die glauben? Um an die Schwerkraft zu glauben, braucht es nicht viel. Die kann ich jederzeit fühlen und egal ob ich sie messe oder jemand anderes, es kommt immer das gleiche heraus. Ich denke wenn ich an Gott glauben würde, würden mich deine Thesen noch viel mehr aufregen.


Miratrix schrieb:
welches verhalten haben denn "deiner meinung nach" teilchen, wenn kein beobachter da ist?
ich sags dir: sie sind genau dann eben keine teilchen, sondern eine welle!

Ach, und warum gibt es dann auch mit Beobachter Beugung am Spalt, die für den Wellencharakter von Licht spricht? Dem Teilchen ist es vollkommen egal, ob es im inneren der Sonne ohne Beobachter mit anderen Teilchen wechselwirkt oder im Labor unter den Augen eines Wissenschaftlers. Immer wenn Teilchen miteinander in Interaktion treten, "entscheiden" sie sich einer gewissen Wahrscheinlichkeit folgend dafür, wie sie sich verhalten. Der Beobachter sieht ja auch nicht das Teilchen selbst, sondern nur die Folgen dieser Wechselwirkung mit den Teilchen im Messgerät. Siehe hier.

Miratrix schrieb:
das doppelspaltexperiment sagt aus, dass ohne einen beobachter nur eine wahrscheinlichkeit für materie existiert (wellenform), jedoch keine materie als solche besteht.
sogesehen manifestiert sich "materie" (in diesem fall die photonen) erst dann, wenn ein beobachter da ist.
ohne beobachter ist die materie lediglich energie (wellenform).

Nein, das Photon manifestiert sich dann, wenn es auf ein anderes Teilchen trifft. Ob es dabei von einem Wesen mit Bewusstsein beobachtet wird oder nicht, ist dafür völlig unerheblich. Wie sonst hätten denn Wesen mit Bewusstsein enstehen sollen? In einer Zeit ohne Beobachter hätte es dann ja auch keinen Kosmos geben dürfen.


Miratrix schrieb:
die bedingung, die zb im doppelspaltexperiment geschaffen wird, ist lediglich die, dass wir der materie erlauben, sich in einem zustand zu verhalten, der sich unserer "messkraft", dh unseren sinnen entzieht.
eigentlich ist das keine künstliche bedingung, denn offensichtlich verhält sich materie gemäß ihrer natur tagtäglich genau so (=naturgesetz).
das experiment macht nur indirekt "sichtbar" für uns, was wir sonst nicht sehen können, eben aus dem grund, dass, wenn wir hinsehen, es sich anders verhält.

Nein, bei solchen Versuchen wird ein großer Aufwand betrieben, um jegliche Interaktion mit anderen Teilchen auszuschließen. Denn jede ungewollte Wechselwirkung würde das Messergebnis beeinflussen bzw. zunichte machen. Das meinte ich mit künstlichen Bedingungen. Eben genau deshalb, weil Teilchen immer dann einen definierten Zustand annehmen, wenn sie mit anderen in Wechselwirkung treten. Mit oder ohne Beobachter. Die Welt verschwindet doch nicht, wenn ich die Augen zumache!


Miratrix schrieb:
wieso sollte der geist sich isoliert in dieser materiellen welt befinden?

Tut er meiner Meinung nach ja nicht. Der Geist ist für mich Teil der materiellen Welt, weil er lediglich auf elektrischen Impulsen im Gehirn beruht. Was den Menschen mit seinen vielen Facetten für mich übrigens nicht weniger spannend macht und mich auch nicht mit weniger Ehrfurcht und staunender Bewunderung der Evolution gegenübertreten lässt, die dieses Gehirn hervorgebracht hat.


Gruß
McCoy
 
Hallo
Nun, auch wenn es überheblich klingen mag - den Aussagen von Planck kann ich nicht zustimmen. Und Einstein spricht in dem Zitat vom "unerforschlichen". Das ist genau das, worauf ich hinaus will. Dass es Bereiche gibt, in denen wir mit Verstand und Wissenschaft nicht weiter kommen.
Das würde ich gerne noch ergänzen......."Noch" nicht weiter kommen."
Es ist doch nicht die Bewegung der Teilchen, die sie zu Materie werden lässt. Es ist die Wechselwirkung mit anderen Teilchen, die sie dazu bringt, eine definierte Form anzunehmen. In Bewegung bringt diese Teilchen die Temperatur, deshalb gibt es auch einen absoluten Nullpunkt bei -273°C. Dort bewegen sich Teilchen nicht mehr und weniger geht eben nicht. Eine 0°C kalte Stahltür ist doch nicht weniger undurchdringlich, als eine 50°C warme, obwohl sich die Teilchen stärker bewegen. Erhitzt du sie auf 5000°C ist die Bewegung der Teilchen sogar so stark, dass der Atomverband aufgelöst und der Stahl zu Gas wird, das wieder ohne weiteres zu durchdringen ist.
Moment mal, was wissen wir heute wirklich, was wir vor ein paar Jahren nicht wussten. In meiner Schulzeit lernte ich noch, dass das Atom das kleinste Teilchen ist, in der Hülle die Elektronen und im Kern Kern Protonen und Neutronen......So, mittlerweile ist man aber draufgekommen, dass
es auch kleinere Elemt Teilchen, die Quarks gibt, welche wiederum auf Hadronen aufgebaut sind, und diese wiederum nur durch Mesonen und Baryonen existieren können. Was hier die Wissenschaft sucht, und da meine ich natürlich auch CERN, ist die Gottesformel.....und ehrlich gesagt denke ich nicht, dass wir noch all zu weit weg davonentfernt sind, lieber McCoy, denn Quarks tragen eine Ladung, die man Farbladung nennt, nämlich rot, grün und blau. Diese Werte addiert ergeben 0, also weiss und weiss ist das Licht.
Das habe ich schon mehrfach geschrieben - im Nichts gibt es auch keine Naturgesetze die verbieten würden, dass etwas entsteht.
Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben, was ich da lese.....und dass aus Deiner immer logischen Feder? Es ist egal, ob es im Nichts Gesetze gibt oder nicht, zumindest gibt es das eine Gesetz, dass aus "Nichts" nicht "Etwas" entstehen kann, sonst wäre es ja kein "Nichts"!
Dass etwas aus dem Nichts entsteht ist für mich jedenfalls mindestens genauso wahrscheinlich, wie die Annahme, dass schon immer etwas da war und es weder Anfang noch Ende gibt
Für dich vielleicht, für mich klingt Ersteres um Hausecken absurder....:rolleyes:
Genau. auch wenn ich nicht an Gott glaube - wenn es ihn gäbe, würde er sich aus meiner Sicht weder messen noch beweisen lassen.
Warum denn nicht??? Was spricht denn dagegen, dass Gott genau darauf
wartet, bis wir seine Existenz erfassen können....?
Wo läge denn da noch die Herausforderung für die, die glauben?
Also ich denke, wenn man seinen Glauben als Herausforderung sieht,
dann missinterpretiert man seine Aufgabe im Leben.
Gott kann es gar nicht so wichtig sein, dass der Mensch an ihn glaubt.
Wozu auch? Es interessiert ihn vielleicht nicht einmal.
Vielmehr interessiert ihn aber, ob man in seinem Sinn lebt,
welcher Liebe heisst.
Um an die Schwerkraft zu glauben, braucht es nicht viel. Die kann ich jederzeit fühlen und egal ob ich sie messe oder jemand anderes, es kommt immer das gleiche heraus. Ich denke wenn ich an Gott glauben würde, würden mich deine Thesen noch viel mehr aufregen.
Jetzt bringst Du mich aber zum Schmunzeln. Glaubst Du im ernst,
dass Menschen, welche an Gott glauben, nur Menschen sind,
die der Wissenschaft den Rücken kehren und blind vertrauen, was ihnen die Kirche predigt?? Es ist genau umgekehrt. Selbst der Astrophysiker Dr. Harald Lesch, den ich im Übrigen sehr schätze, glaubt, dass es Gott gibt.
Und das gibt Dir nicht im geringsten zu denken?
Der ist bei Gott kein Idiot, und Realist durch und durch...
Ach, und warum gibt es dann auch mit Beobachter Beugung am Spalt, die für den Wellencharakter von Licht spricht? Dem Teilchen ist es vollkommen egal, ob es im inneren der Sonne ohne Beobachter mit anderen Teilchen wechselwirkt oder im Labor unter den Augen eines Wissenschaftlers. Immer wenn Teilchen miteinander in Interaktion treten, "entscheiden" sie sich einer gewissen Wahrscheinlichkeit folgend dafür, wie sie sich verhalten. Der Beobachter sieht ja auch nicht das Teilchen selbst, sondern nur die Folgen dieser Wechselwirkung mit den Teilchen im Messgerät. Siehe hier..
Da geb ich Dir recht, dass es den Teilchen egal ist. Die Frage ist ja nur,
woher die Wechselwirkung und daher die Geschwindigkeit kommt....siehe oben
Im Prinzip, mal salopp formuliert wird sich herausstellen, dass das kleinste
der kleinsten Teilchen nichts weiter als Licht ist, der Atem Gottes sozusagen,
auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt bei Dir wieder hochstosst.
Der Geist ist für mich Teil der materiellen Welt, weil er lediglich auf elektrischen Impulsen im Gehirn beruht. Was den Menschen mit seinen vielen Facetten für mich übrigens nicht weniger spannend macht und mich auch nicht mit weniger Ehrfurcht und staunender Bewunderung der Evolution gegenübertreten lässt, die dieses Gehirn hervorgebracht hat.
Gruß
McCoy
Das ist es eben, was Du nicht verstehst. Das Gehirn und Dein Körper ist nicht alles, auch wenn Dich das jetzt wieder aufregt.
Hier ein kürzlich erschienener link einer BBC Reportage:

http://human-basis-projekt.mixst.de/www.jenstein.de/pages/homo-sapiens/pam-reynolds.html

LG, Gono38
P.S. Nicht aufregen, schone Deine Nerven McCoy.....:thumbup:
 
Das ist genau das, worauf ich hinaus will. Dass es Bereiche gibt, in denen wir mit Verstand und Wissenschaft nicht weiter kommen.

das kann nicht wirklich deine meinung sein.
verstand und wissenschaft selbst in ferner zukunft mögliche erkenntnisse von vornherein abzusprechen, ist wie auszuschließen, dass es irgendwo ausserirdische gibt.
genau das ist das "über den tellerrand schauen", visionen, möglichkeiten, ziele und nicht, den kopf in den sand stecken und sagen, "das werden wir sowieso nie verstehen"... tztz

hier ist eine netter link zum thema geist/bewusstsein ist überall vorhanden.

http://www.exopolitik.org/index.php...ie-bewusstseins-revolution-in-der-physik.html

VLG Mira ;)
 
nochmal zum thema ausserirdische hier auf der erde / regierung etc. hier ein interwiev mit dem ehemaligen verteidigungsminister von kanada.
sehr interresant.

http://video.google.com/videoplay?docid=3916375862260806189#

VLG Mira ;)

Kann Geburt "außerirdisch" stattfinden ? Das heißt: außerhalb unserer
atmosphärischen (Ozonschicht/Umlaufbahn)

Ich denke, wenn diese Frage im Sinne der Tatsächlichkeit
erläutert werdem kann, ohne "Meinungen", dass dann auch McCoy
eine Chance erhält in sich selbst etwas mehr Sicht zu haben/finden.
 
Hallo


gono38 schrieb:
Das würde ich gerne noch ergänzen......."Noch" nicht weiter kommen."

Moment mal, was wissen wir heute wirklich, was wir vor ein paar Jahren nicht wussten. In meiner Schulzeit lernte ich noch, dass das Atom das kleinste Teilchen ist, in der Hülle die Elektronen und im Kern Kern Protonen und Neutronen......So, mittlerweile ist man aber draufgekommen, dass
es auch kleinere Elemt Teilchen, die Quarks gibt, welche wiederum auf Hadronen aufgebaut sind, und diese wiederum nur durch Mesonen und Baryonen existieren können. Was hier die Wissenschaft sucht, und da meine ich natürlich auch CERN, ist die Gottesformel.....

Glaubst du wirklich, man könnte mit besseren Teleskopen und größeren Teilchenbeschleunigern Gott näherkommen? Alle bisherige Forschung war darauf aus die Regeln, Gesetze und Kräfte zu finden, die die Welt im Innersten zusammenhalten. Kennt man diese Regeln und die Ausgangslage eines Systems, kann man bis zu einem bestimmten Punkt Aussagen darüber treffen, wie es sich weiter verhalten wird bzw. was früher geschehen ist. Denkst Du Gott müsste sich an Regeln halten, die wir durchschauen könnten und anhand derer wir Vorhersehen könnten, was er als nächstes tut? Wo hat uns die Wissenschaft der letzten 5000 Jahre denn einem Beweis für die Existenz Gottes wirklich näher gebracht? Warum denkst du, dass sie das in Zukunft tun wird?


gono38 schrieb:
und ehrlich gesagt denke ich nicht, dass wir noch all zu weit weg davonentfernt sind, lieber McCoy, denn Quarks tragen eine Ladung, die man Farbladung nennt, nämlich rot, grün und blau. Diese Werte addiert ergeben 0, also weiss und weiss ist das Licht.

Aber du kannst doch nicht einfach den Begriff "Farbladung", der lediglich versucht etwas bildlich darzustellen, das sich unserer Wahrnehmung entzieht, mit Licht gleichsetzen. Wenn man vom Spin von Elementarteilchen spricht heißt das ja auch nicht, dass da kleine Kügelchen sind, die sich drehen. Was in der Quantenwelt passiert, ist so weit von unserer Erfahrungswelt weg, dass die menschliche Sprache einfach keine adäqute Beschreibungsmöglichkeiten bietet. Die einzige Sprache mit der man das kann, ist die Mathematik.


gono38 schrieb:
Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben, was ich da lese.....und dass aus Deiner immer logischen Feder? Es ist egal, ob es im Nichts Gesetze gibt oder nicht, zumindest gibt es das eine Gesetz, dass aus "Nichts" nicht "Etwas" entstehen kann, sonst wäre es ja kein "Nichts"!

Warum sollte es im Nichts Gesetze geben? Und wenn es solche Gesetze geben würde, was wäre Träger dieser Gesetze? Wie kann es Regeln geben, wenn nichts da ist, das diese Regeln befolgen könnte? Gleichzeitig gibt doch auch ein Gesetz das besagt, dass alles eine Ursache und eine Wirkung hat. Falls es schon immer etwas gab, dann würde gegen diese Regel verstoßen. Wenn es aber im Nichts keine Regeln gab, dann kann auch etwas daraus entstehen, ohne ein Gesetz zu brechen. Du bist also der Gesetzesbrecher, nicht ich ;)

Außerdem ist es nicht sicher ob es wirklich ein Gesetz gibt das verbietet, dass etwas aus dem Nichts entsteht

gono38 schrieb:
Für dich vielleicht, für mich klingt Ersteres um Hausecken absurder....:rolleyes:

Weshalb?

gono38 schrieb:
Warum denn nicht??? Was spricht denn dagegen, dass Gott genau darauf
wartet, bis wir seine Existenz erfassen können....?

Also ich denke, wenn man seinen Glauben als Herausforderung sieht,
dann missinterpretiert man seine Aufgabe im Leben.
Gott kann es gar nicht so wichtig sein, dass der Mensch an ihn glaubt.
Wozu auch? Es interessiert ihn vielleicht nicht einmal.
Vielmehr interessiert ihn aber, ob man in seinem Sinn lebt,
welcher Liebe heisst.

Das ist eine Einstellung, die ich wirklich gut finde. Und sie eröffnet sogar einem Ungläubigen wie mir die Möglichkeit, in den Himmel zu kommen. Aber egal ob man an Gott glaubt oder nicht - ist es keine Herausforderung immer das zu tun, von dem man denkt dass es gut ist? Einfach kann es auf jeden Fall nicht sein, die Liebe immer gegen die Gier und den Hass in einem siegen zu lassen. Nicht der Glaube an Gott oder das Gute ist die Herausforderung, sondern es auch zu leben. Aber ich denke, dass das Gute immerhin öfter siegt, denn sonst gäbe es uns schon lange nicht mehr.

gono38 schrieb:
Jetzt bringst Du mich aber zum Schmunzeln. Glaubst Du im ernst,
dass Menschen, welche an Gott glauben, nur Menschen sind,
die der Wissenschaft den Rücken kehren und blind vertrauen, was ihnen die Kirche predigt??

Nein, da hast du mich vollkommen missverstanden und ich weiß auch nicht, wo du das herausliest. Ich meinte, dass wenn es eine göttliche Kraft gäbe, diese sicher nicht so messbar und vorhersagbar wäre wie die Schwerkraft.


gono38 schrieb:
Die Frage ist ja nur, woher die Wechselwirkung und daher die Geschwindigkeit kommt....siehe oben
Im Prinzip, mal salopp formuliert wird sich herausstellen, dass das kleinste
der kleinsten Teilchen nichts weiter als Licht ist, der Atem Gottes sozusagen,
auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt bei Dir wieder hochstosst.

Die Wechselwirkung und die Geschwindigkeit sind Teil dessen, was aus dem Nichts entstanden ist. Alle Energie und Materie sind seither erhalten geblieben, wenn auch immer wieder ausgetauscht und ineinander ungewandelt. Was ist an Licht für dich eigentlich so besonders? Ich denke der Unterschied zwischen Licht, also der elektromagnetischen Wechselwirkung und den drei anderen Grundkräften ist der, das letztere nicht so leicht abzuschirmen und deshalb immer da sind.

Die Schwerkraft wirkt immer, da macht man sich erst einmal gar keine Gedanken drüber. Beim Licht kann man aber jeden Morgen und jedes Frühjahr ganz unmittelbar aufs Neue spüren und sehen, dass es Leben und Energie mit sich bringt. Für mich ist das aber nur eine kulturhistorische Besonderheit. Sonst ist Licht nur einfach eine Form der Wechselwirkung. Warum ist ausgerechnet Licht für dich der Urgrund von allem, der Atem Gottes und nicht die schwache Kernkraft?

gono38 schrieb:
Das ist es eben, was Du nicht verstehst. Das Gehirn und Dein Körper ist nicht alles, auch wenn Dich das jetzt wieder aufregt.
Hier ein kürzlich erschienener link einer BBC Reportage:

http://human-basis-projekt.mixst.de/www.jenstein.de/pages/homo-sapiens/pam-reynolds.html

Das regt mich nicht auf, ich finde so etwas sogar interessant, sehe aber diese Form der Deutung als Blick in die Welt nach dem Tod sehr kritisch. Leider habe ich von Medizin noch viel weniger Ahnung, als von Physik, deshalb kann ich da kaum eine wirklich fundierte Gegentheorie aufstellen. Das heißt nicht, dass es die nicht gibt, ich habe nur keine Lust, jetzt irgendeinen "Gegen-Link" zu suchen und zu posten, dessen Wahrheitsgehalt ich genausowenig beurteilen könnte.

Aber wie ist das eigentlich prinzipiell? Gott weiß doch sicher, wer letztendlich wirklich stirbt und wer noch gerettet wird. Oder überlegt er sich das in diesen Fällen erst im letzten Moment? Warum sollte er Menschen sonst solche Nahtoderfahrungen machen lassen? Wenn er Zeichen senden wollte, gäbe es da nicht andere Wege für ihn, als ein Atemstillstand oder eine Hirnoperation? Das ist selbst mir wieder viel zu materialistisch gedacht.

gono38 schrieb:
P.S. Nicht aufregen, schone Deine Nerven McCoy.....:thumbup:

Keine Sorge. Im Vergleich zu den Dingen die mich wirklich aufregen, ist das hier relativ harmlos.


Gruß
McCoy
 
Hallo


das kann nicht wirklich deine meinung sein.
verstand und wissenschaft selbst in ferner zukunft mögliche erkenntnisse von vornherein abzusprechen, ist wie auszuschließen, dass es irgendwo ausserirdische gibt.
genau das ist das "über den tellerrand schauen", visionen, möglichkeiten, ziele und nicht, den kopf in den sand stecken und sagen, "das werden wir sowieso nie verstehen"... tztz


Da erlaube ich mir einfach mal, mich selbst zu zitieren:

McCoy schrieb:
Glaubst du wirklich, man könnte mit besseren Teleskopen und größeren Teilchenbeschleunigern Gott näherkommen? Alle bisherige Forschung war darauf aus die Regeln, Gesetze und Kräfte zu finden, die die Welt im Innersten zusammenhalten. Kennt man diese Regeln und die Ausgangslage eines Systems, kann man bis zu einem bestimmten Punkt Aussagen darüber treffen, wie es sich weiter verhalten wird bzw. was früher geschehen ist. Denkst Du Gott müsste sich an Regeln halten, die wir durchschauen könnten und anhand derer wir Vorhersehen könnten, was er als nächstes tut? Wo hat uns die Wissenschaft der letzten 5000 Jahre denn einem Beweis für die Existenz Gottes wirklich näher gebracht? Warum denkst du, dass sie das in Zukunft tun wird?


Gruß
McCoy






hier ist eine netter link zum thema geist/bewusstsein ist überall vorhanden.

http://www.exopolitik.org/index.php...ie-bewusstseins-revolution-in-der-physik.html

VLG Mira ;)[/QUOTE]
 
Aber wie ist das eigentlich prinzipiell? Gott weiß doch sicher, wer letztendlich wirklich stirbt und wer noch gerettet wird. Oder überlegt er sich das in diesen Fällen erst im letzten Moment?

vielleicht "würfelt" gott ja doch, und zwar in jedem augenblick.
was spricht dagegen? ;)

Warum sollte er Menschen sonst solche Nahtoderfahrungen machen lassen? Wenn er Zeichen senden wollte, gäbe es da nicht andere Wege für ihn, als ein Atemstillstand oder eine Hirnoperation?

nahtoderlebnisse sind sehr gut dokumentiert, und es werden aussagen gemacht, sie die "person" als solche nicht wissen "dürfte".
solche sachen kann man sich nicht ausdenken, und warum sollte man auch?

ich bin sicher, dass es da eine "geistige welt" geben muss, viele tatsachen sprechen dafür, und nur weil wir (noch) keine erklärung dafür haben, und uns als menschheit noch nicht mal einig sind, ob es eine "höhere kraft" oder so etwas wie eine "geistige welt" gibt, heißt das noch lange nicht, dass es irgendetwas in der richtung nicht gibt.
im gegenteil. wir müssen nur noch weiter in diese richtung forschen.

VLG Mira
 
Werbung:
Wenn ich das mir so durchlese dann kommen in mir fragen auf wie z.b. :

Wir bezeichnen es als Dunkle Materie ---wo bleibt die bei euren überlegungen des all umfassenden ?

Gott ist Liebe---Ist Liebe Messbar ?


Lg Thor 78
 
Zurück
Oben