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Um was geht es dir denn bei dieser Frage ? Um Rache für das Kind ?
okay da hast du den Rainer falsch verstanden, er wollte nur sagen das wir noch keine Pflegeeltern waren.
die Zwillinge haben bei uns in der Straße gewohnt, konnten nach der Schule nicht rein. Mussten bis abends spät draußen bleiben, wo andere Kinder schon in den schönsten Träumen hingen. Ich arbeitete damals als Tagemutter und die Kinder fielen mir auf und ich gab ihnen Essen. Was sie da erzählten, das sie an Haustüren klingeln um mitessen zu dürfen, ich war srachlos. Ich informierte das jugendamt. Antwort: Ja da haben schon mehrere angerufen, aber keiner war da.
Also machte ich mit der Dame vom Amt einen Termin. Sie sprach mit der Mutter, ob es nicht gut wäre, wenn die Kinder tagsüber bei mir in Tagepflege kämen, dann hätte sie auch mehr Zeit für sich. So geschah es und die Kinder fanden Vertrauen zu uns.
Dann kam der gewisse Sonntag, abends 9 Uhr , die Mutter gab uns die Kinder mit den Worten, macht mit ihnen was du willst, ist mir scheiß egal.
Okay , wir packten Matratzen in ein Zimmer und schliefen alle zusammen.
Die Kinder hatten Angst ...würde das Amt zustimmen...das sie bei uns bleiben durften...denn wir hatten ja nicht die Räumlichkeiten. Ein Wechsel der Sozialarbeiterin , gab uns das lang ersehnte ja , ja ja .
Also nix Mitleid sondern Liebe , das kann Michel sicher bestätigen, denn die 2 hatten es sehr schwer, konnten sie derzeit keine normale Nahrung aufnehmen.
Es tut mir jetzt einfach weh, das überhaupt solche Vermutungen hier kommen.
Nayeli
Du selbst
Das ist eine vollkommen klare geistige Aussage, "nur differenzierte Betrachtungsweise"
Seelische Aussagen sind nie differenziert sondern fühlend......weil selbst erlebt oder erfahren durch Bekannte denen es widerfahren ist...
Außenstehende können sicher so differenziert "nur" ........![]()
Aha, also doch deine Interpretation.
So ist es aber nunmal. Die Problematik, die dahintersteht, kann man nur wirklich erfassen (und dabei allen Beiteiligten gerecht werden), wenn man sich nicht von Wut erfassen lässt und auch den Verstand, oder noch besser, die Weisheit einschaltet.
In diesem Fall meinst du dann wohl die Psyche, nicht die Seele. Ja da gebe ich dir Recht, die Psyche fühlt und leidet, kann krank werden und schlägt dann gegebenenfalls auch um sich. Die Seele tut dies alles nicht.
Ich weigere mich jedenfalls mich von Zorn und Rache treiben zu lassen, und bei allem was passiert, versuche ich immer alle Seiten miteinzubeziehen. Weil Leid oft durch Verstrickungen geschieht, sich fast immer durch mehrere Generationen zieht und der, der das alles nicht mehr aushält, und eventuell anfängt zu saufen, ganz oft das letzte Glied in der Kette ist und meistens auch nur Opfer seiner Umstände. Und nicht jeder hat die Kraft, sich daraus zu lösen. Ich rede hier auch nicht den Alkoholikern das Wort, erlebe ich doch gerade mal wieder im engsten Freundeskreis, was der Alkohol aus einem Menschen macht. Fakt ist aber auch, dass jemand der Suchtkrank ist, nicht mehr das wirkliche Bewusstsein darüber hat, was er tut. Er kann es auch nicht mehr kontrollieren, sonst wäre er ja nicht suchtkrank.
Deshalb muss man natürlich Möglichkeiten finden, Kinder aus diesem destruktiven Umfeld zu entfernen, aber mit Stammtischparolen, Nazimethoden oder der oft gehörten Forderung "Eier ab" ist es hier nicht getan.
Es gibt übrigens auch genügend Kinder, die von Nichtalkoholiker-Eltern zum seelischen oder körperlichen Krüppel werden. Wollen wir die auch gleich alle mit zwangssterilisieren? Wer darf denn dann darüber entscheiden, ob so etwas durchgeführt wird? Na den unliebsamen Nachbarn können wir ja dann auch gleich was unterjubeln und mit auf den OP-Tisch legen, wurde im Mittelalter bei der Hexenverbrennung ja auch so gemacht. Ein prima Mittel bei persönlichen Animositäten. Das ist also indiskutabel, wie du es drehst und wendest. Emotionen und leidende Psyche hin oder her.
Das war so, ich habe meine Pflegeltern wirklich sehr lieb.
Ich bin froh das sie meinen Bruder und mich aufgenommen haben.
Herzliche Grüße,
Michel
Liebe Nayeli!
Du hast meine größte Hochachtung und Wertschätzung dafür, dass du dich so mutig jenen Aufgaben stellst, die das Leben dir jetzt stellt .... all deine bisherigen Erfahrungen und all dein Wissen, vor allem deine Hingabe und tiefe Liebe machen es dir möglich, diese Kinder ein Stück ihres Weges zu begleiten.
Scheinbar, nur scheinbar, stösst du an deine Grenzen und überwindest sie immer wieder bravourös!
Heilung geschieht oftmals dann, wenn der Ursprung des Leides ergründet und erlöst wird. Alles was einmal geschehen ist, können wir nicht ungeschehen machen. Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass andere Menschen von ihren eigenen Fehlern oder den Fehlern anderer lernen (wollen oder können).
Genau an diesem Punkt werden dir deine Pflegekinder geschickt, sie haben einen großen Rucksack als Gepäck - so wie alle Kinder dieser Welt - lediglich deren Inhalt ist verschieden. Alle Kinder haben eines gemeinsam: sie bedürfen tiefer, bedingungsloser und grenzenloser Liebe! Die Ursachen darfst und sollst du bei der Bewältigung deiner Aufgabe außer Acht lassen, denn sie schaffen Grenzen und Hürden, die du selbst nicht bewältigen kannst - dafür werden dir Helfer zur Seite gestellt! Genau dieses Miteinander ist es, wovon du profitierst und lernst .... es führt dich hin zu einem neuen Weg!
Von Herzen wünsch ich dir all die Kraft und Gelassenheit, die du jetzt brauchst. Verliere nicht deine Hoffnung und deinen Mut! Gehe deinen Weg in Liebe, denn Liebe ist es auch, die dir geschenkt wird!
Herzliche Grüße an dich, liebe Nayeli
Sylvia
Aha, also doch deine Interpretation.
So ist es aber nunmal. Die Problematik, die dahintersteht, kann man nur wirklich erfassen (und dabei allen Beiteiligten gerecht werden), wenn man sich nicht von Wut erfassen lässt und auch den Verstand, oder noch besser, die Weisheit einschaltet.
In diesem Fall meinst du dann wohl die Psyche, nicht die Seele. Ja da gebe ich dir Recht, die Psyche fühlt und leidet, kann krank werden und schlägt dann gegebenenfalls auch um sich. Die Seele tut dies alles nicht.
Nicandra, ich sag es dir jetzt mal ganz deutlich, weil es nicht das erste Mal ist, dass du mich nicht verstehen willst und mir stattdessen einen Brocken vor die Füße wirfst: Du hast keine Ahnung, durch wieviel Leid ich schon gegangen bin. Du weißt rein gar nichts über mein Leben. Kannst du auch nicht, weil ich es hier nicht ausbreite. Aber sei dir dessen auch bewusst, dass du nicht wirklich hier etwas über dein Gegenüber wissen kannst. Und ziehe deshalb nicht immer die falschen Schlüsse. Nicht jeder exibitioniert sich hier gerne mit seiner Lebens- und Leidensgeschichte.
Ich weigere mich jedenfalls mich von Zorn und Rache treiben zu lassen, und bei allem was passiert, versuche ich immer alle Seiten miteinzubeziehen. Weil Leid oft durch Verstrickungen geschieht, sich fast immer durch mehrere Generationen zieht und der, der das alles nicht mehr aushält, und eventuell anfängt zu saufen, ganz oft das letzte Glied in der Kette ist und meistens auch nur Opfer seiner Umstände. Und nicht jeder hat die Kraft, sich daraus zu lösen. Ich rede hier auch nicht den Alkoholikern das Wort, erlebe ich doch gerade mal wieder im engsten Freundeskreis, was der Alkohol aus einem Menschen macht. Fakt ist aber auch, dass jemand der Suchtkrank ist, nicht mehr das wirkliche Bewusstsein darüber hat, was er tut. Er kann es auch nicht mehr kontrollieren, sonst wäre er ja nicht suchtkrank.
Deshalb muss man natürlich Möglichkeiten finden, Kinder aus diesem destruktiven Umfeld zu entfernen, aber mit Stammtischparolen, Nazimethoden oder der oft gehörten Forderung "Eier ab" ist es hier nicht getan.
Es gibt übrigens auch genügend Kinder, die von Nichtalkoholiker-Eltern zum seelischen oder körperlichen Krüppel werden. Wollen wir die auch gleich alle mit zwangssterilisieren? Wer darf denn dann darüber entscheiden, ob so etwas durchgeführt wird? Na den unliebsamen Nachbarn können wir ja dann auch gleich was unterjubeln und mit auf den OP-Tisch legen, wurde im Mittelalter bei der Hexenverbrennung ja auch so gemacht. Ein prima Mittel bei persönlichen Animositäten. Das ist also indiskutabel, wie du es drehst und wendest. Emotionen und leidende Psyche hin oder her.
Nur darauf wollte ich mit meinem Statement hinaus.
Nun wurde der Thread ja umgetauft, die Diskussion geht inzwischen in eine andere Richtung, und damit ist es für mich dann eigentlich gut.
Du darfst natürlich auch das wieder falsch verstehen, wenn du es gerne möchtest.