Lisa1982
Mitglied
Vielen Dank, daß mit der Pyramide wurde nur so nebenbei erwähnt, was genau für ne Therapie das war kann ich auch nicht sagen, nur das es wegen dem Alkohol ist und er ständig in Therapie ist aber immer Anfängt zu saufen.Hi,
ich verstehe das mit der Pyramide noch immer nicht. Ich kenne keine anerkannte Psychotherapie-Form, in der irgendwas mit Pyramiden gemacht wird. Es klingt für mich eher nach einer energetischen Heilung - ich persönlich habe gegen so etwas nichts einzuwenden, aber es handelt sich dabei nicht um eine Psychotherapie.
Es gibt zB Pyramiden, in die man sich hineinsetzt (die sehen quasi aus wie kleine Zelte), soweit ich weiß, soll das einen gesundheitsfördernden Aspekt haben. Dann gibt es oft Pyramiden aus Kristalle, die gibt es auch schon in sehr kleinem Ausmaß, die kann man sich irgendwo ins Zimmer stellen, und soweit ich weiß, sollen die negative Energien oder auch negative Strahlungen (Elektrosmog) abwehren.
Ich verwende das nicht, ich weiß nicht, ob es wirksam ist.
Aber ich kenne im esoterischen Bereich Pyramiden eigentlich nur in dieser Form, und das wäre nichts, das mich zunächst zu sehr beunruhigen würde. Es gibt aber vermutlich noch etliche andere Bedeutungen von Pyramiden, möglicherweise auch schwarzmagische, aber mit so etwas befasse ich mich aus gutem Grund nicht.
Ausgehend davon könnte ich mir nun willkürlich verschiedene Szenarien ausmahlen, zB:
* Der Sohn ist irgendeinem schwarzmagischen Kult beigetreten, wo irgendwas mit Pyramiden gemacht wird und er ist in Gefahr. (Psychokulte in diese Richtung kenne ich aber eher mit anderen schwarzmagischen Symboliken.)
* Der Sohn ist irgendeiner Sekte verfallen, die harmlos ist, die ihm aber esoterische Gegenstände gegen Geld aufschwätzt, um sein Leiden zu "heilen" - also sein Leid ausnützt, um Geld von ihm für "Pyramiden" u.ä. abzuknöpfen.
* Der Sohn ist durch den Alkohol irgendwie paranoid geworden wie @flimm meinem Verständnis nach als Möglichkeit schon angedeutet hat, und versucht nun, sich durch Pyramiden und Ähnlichem zu "schützen".
* Der Sohn war immer schon paranoid (also für Psychosen anfällig, d.h. schizophren) und glaubt nun, sich durch Pyramiden und Co. schützen zu können.
* Der Sohn ist tatsächlich spirituell veranlagt, hat irgendwas erlebt, mit dem er nicht klar kommt, zu trinken begonnen und versucht nun, sich auch energetisch mit Pyramiden (und Steinen) zu schützen.
... und zig andere Gegebenheiten könnten ebenso zutreffen.
Als Außenstehender einfach schwer zu beurteilen, es ist so die Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?
Es ist auch schwer für mich, da irgendwas zu raten. Ich habe ja selbst meine Erfahrungen und meinen eigenen Glauben, alles, was ich also empfehlen würde, könnte nun zutreffen für diese Personen, oder auch nicht.
Und deshalb finde ich es gut, wenn seine Mutter im Glauben zu Jesus ihren Halt findet, und vielleicht auch eine Art Heilung.
Fernab von Spiritualität kann ich dem Sohn einfach nur zu einem Alkoholentzug oder zumindest zu einer seriösen Psychotherapie oder psychosozialen Beratung raten.
LG
Mina
Betreutes wohnen ist ja im Gespräch und das wird wohl das beste sein aber wie bekommt man die Alpträume weg, hatte er wohl schon als Kind aber Sie glaubte ja das sei was anderes.
Hab Ihr ja geraten vielleicht jemand zu Hilfe zu holen der energetisch hilft aber das lehnt Sie ab, Esoterik sei gar nicht gut.
Ja im Grunde genommen können wir alle nur mutmaßen, hoffen wir das der Sohn irgendwie da raus kommt.
Vielleicht war es auch nicht so logisch, daß ich hier Frage aber ich hab gern ne Lösung für Probleme auch wenn's nicht meine sind.