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Dancefloor-Princess
Guest
Tja, sich selbst akzeptieren ist ja toll, was aber, wenn andere dich nicht so akzeptieren wie du bist? Das kann man nicht wirklich ignorieren, ich zumindest nicht. Außerdem färbt es auf einen selbst ab..
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Hey Mouna,
ich habe auch keine ausgeprägten Talente. Alles was ich kann musste ich mir mit harter Arbeit aneignen. Früher wollte ich immer hören, dass ich schlau, nett, toll, hübsch bin. Ich habe mich so verstellt das ich genau das hörte was ich wollte und sogar geglaubt habe. Jetzt bin ich einfach ich. Nichts besonderes nichts schlechteres einfach ich.
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....gerade wenn ich einige "intellektuelle" Beiträge im Forum lese - die Vorstellung bzw. das Gefühl, selbst auch etwas "Kluges" schreiben zu wollen bzw. zu müssen.
Es ist gar nicht so einfach, einfach (*grins*) nur (da) ZU SEIN!
....um (die Phantasie) erleben zu können, dass ich etwas besonderes bin.
....um mich "besser annehmen" zu können
genau dieser "Wettstreit"...wer schreibt klüger ? führt ja dazu, dass nicht zugehört und wahrgenommen wird...in meinen Augen.
Wenn einfach geschrieben wird, was auf der Seele brennt...kann es zu Nähe kommen...sich wirklich zeigen, mit dem, was eben grade ist. Da beginnt wirklicher Austausch für mich
was bringt es, etwas Besonderes zu sein ? Was genau verändert sich dann in der eigenen Welt ?
Ich hasse es, immer wieder Grenze vor den Bedürfnissen anderer Menschen und der meinen sein zu "müssen".
Von einer Allergie fühle ich mich derzeit dazu gezwungen...."das geht mit mir nicht, das auch nicht, das nicht..." bääääh.
Grundthema ist wohl, dass mein Sein an sich nicht nur Freude in das Leben anderer Menschen/Lebewesen an sich...bringt.
Schwer zu schlucken....zu verdauen....aktuell für mich
Grundthema ist wohl, dass mein Sein an sich nicht nur Freude in das Leben anderer Menschen/Lebewesen an sich...bringt
Hallo Mouna,
Ich habe nun meinen Text nochmals durchgelesen, doch habe ich nichts von Resignation gelesen, auch nicht so gemeint. Vielleicht war es ein Missverständnis?
Ich finde, Deine Ansichten in bezug auf Tempo, etc. total richtig. Doch kann es natürlich nicht schaden, wenn man strebt und nicht stagniert. Auf das richtige Maß kommt es an.
Manchmal frage ich mich, ob ich aufgrund meiner Behinderung der Gesellschaft mehr schuldig bin, als andere Menschen.... ???
Auch ich erlebe mich oft als Einschränkung für andere Menschen. Ich bin mit einer Behinderung geboren und habe dadurch das Gefühl, auch (nicht nur!) viel Trauer und Schwere z.B. in das Leben meiner Eltern gebracht zu haben.
Einfach nur zu SEIN habe ich (bisher zumindest) immer als "zu wenig" erlebt.
Es ist so ein Gefühl, für etwas nützlich sein zu wollen/ zu müssen, um eine Existenzberechtigung zu haben.
Tja, sich selbst akzeptieren ist ja toll, was aber, wenn andere dich nicht so akzeptieren wie du bist?
für Dein ausführliches Eingehen auf meinen BeitragDamit hast Du finde ich den Nagel auf den Kopf getroffen!Klar ist es nicht grade angenehm, immer wieder Stein für Entwicklung (oder eben auch nicht..) anderer sein zu "müssen"...sich so zu empfinden
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