AfD - wieviel Prozent?

Hmm ja, ich bin nicht mal gegen den Euro. Ansonsten würde ich die auch eher nicht wählen.

Aber sagte hier auch schon mal, dass ich bei 700 Islamisten aus Deutschland, die für die terroristischen Mörder und Sklavenhalter des IS kämpfen, eine dahingehend veränderte Politik erwarte. Aber diese Islamisten kehren zurück und laufen dann hier frei herum, um möglicherweise Geld zu senden, Leute zu rekrutieren oder gar Anschläge durchzuführen (was in anderen westlichen Ländern schon passierte und die Täter waren bekannt). Und dann macht Merkel den Islam noch zu einer Art Co-Staatsreligion. Dass eine Religion zu einem Land gehört ist exakt die antisäkulare Idee von Fundamentalisten. Mich stört das alles massiv und daher ist es möglich, dass ich die AfD ins Parlament wähle um dadurch quasi indirekt einen härteren Kurs zu forcieren. Das erinnert mich nämlich alles an Appeasementpolitik in Bezug auf Leute, die das als Schwäche auslegen und keine Skrupel haben.

Jedenfalls frage ich mich da immer wieder, was los wäre wenn 700 Nazis aus Deutschland für einen "arischen Staat" kämpfen würden, der ebenfalls genauso gegen seine Gegner vorgeht wie der sogenannte islamische Staat. Sagt dann Frau Merkel in einer Rede (quasi als Antwort), dass Patriotismus aber doch zu Deutschland gehört. Und wenn die Nazis zurückkehren werden sie "beobachtet"... Glaube ich (zum Glück) nicht.:rolleyes:

Allerdings macht dieses Wahlergebnis diese Partei auch nicht unbedingt besser. Wenn ich die wähle, dann unter Schmerzen, und weil sich andere in Naivität und Schönrednerei flüchten.

LG PsiSnake
 
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Aber sagte hier auch schon mal, dass ich bei 700 Islamisten aus Deutschland, die für die terroristischen Mörder und Sklavenhalter des IS kämpfen, eine dahingehend veränderte Politik erwarte. Aber diese Islamisten kehren zurück und laufen dann hier frei herum, um möglicherweise Geld zu senden, Leute zu rekrutieren oder gar Anschläge durchzuführen (was in anderen westlichen Ländern schon passierte und die Täter waren bekannt). Und dann macht Merkel den Islam noch zu einer Art Co-Staatsreligion. Dass eine Religion zu einem Land gehört ist exakt die antisäkulare Idee von Fundamentalisten. Mich stört das alles massiv und daher ist es möglich, dass ich die AfD ins Parlament wähle um dadurch quasi indirekt einen härteren Kurs zu forcieren.
Dann kannst du dich über das Ergebnis ja freuen. Zitat aus oben verlinkter Quelle:
Lucke ist sichtbar erregt. Die AfD dürfe keine Partei sein, die nur protestiert. „Wir müssen die Alternativen benennen.“ Es gibt lautstarken Beifall. Eine Generalkritik am Islam lehnt er ab. Die AfD müsse die Religionsfreiheit schützen. Die radikalen Auwüchse des Islams seien mit deutschem Recht „unvereinbar“.
Lucke wollte also gezielt gegen die radikalen Auswüchse des Islams vorgehen und die normalen Moslems in Ruhe lassen, wohingegen du sagst, es stärke jene Auswüchse, wenn man davon ausgehe, dass nicht der Islam an sich verdorben sei.

Aus meiner Sicht ist es zwar kontraproduktiv, unseren Moslems zu vermitteln, der wahre Islam sei terroristisch, aber bitte, wenn du meinst. Frau Petry setzt sich gerne für dich ein.
 
Dann kannst du dich über das Ergebnis ja freuen. Zitat aus oben verlinkter Quelle:

Lucke wollte also gezielt gegen die radikalen Auswüchse des Islams vorgehen und die normalen Moslems in Ruhe lassen, während du sagst, es stärke jene Auswüchse, wenn man davon ausgehe, dass nicht der Islam an sich verdorben sei.

Islam und Islamismus ist wie Patriotismus und Rechtsradikalismus. Nicht das selbe aber auch nicht zwei völlig verschiedene Dinge.

Wobei ich auch sage, dass das Christentum ebenfalls so interpretiert werden kann.
Jeweils gibt es dafür passende intolerant erscheinende (Interpretation mag auch anders gehen, aber keiner kann mir sagen, dass es nicht funktioniert) Stellen, als auch einen Absolutheitsanspruch und die Überzeugung Leute bekehren zu müssen. Das kann ein gefährlicher Mix sein.

Im Gegensatz zum Christentum allerdings vertritt ein signifikanter Bevölkerungsanteil aber tatsächlich solche fundamentalistischen bis jihadistischen Ansichten. Es sind nicht nur Außenseiter bzw. Außenseiter ist man in Syrein im Moment fast eher wenn man normal denkt :rolleyes:.

Insofern geht vom Schnitt der islamischen Gesellschaft eine Gefahr aus, gerade auch weil die Jihadisten uns den totalen Krieg erklärt haben (der Begriff ist ok, denn Zivilisten und Kinder sind auch auf der Todesliste), und eine Unbedenklichkeitsüberprüfung ist erforderlich. Dazu muss gegen die Wahnsinnigen (Islamisten hier) härter vorgegangen werden.

Natürlich bin ich für Religionsfreiheit. Leider ist diese in islamischen Ländern oft nicht gegeben. Muslime sind meistens keine Minderheit sondern normalerweise eine Mehrheit, und wenn sie es sind, gibt es selten Demokratie und mittlerweile weit verbreiteten Fundamentalismus und Terror. Unkontrollierte Einwanderung importiert all das 1:1...

P.S: Ja, das wäre nur Protest für mich. Ich wollte keinen AfD kanzler usw.
 
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Und dann macht Merkel den Islam noch zu einer Art Co-Staatsreligion. Dass eine Religion zu einem Land gehört ist exakt die antisäkulare Idee von Fundamentalisten.

Das sind zwei ziemlich sinnlose Aussagen... Erstens mal hat Merkel den Islam niemals zur "Co-Staatsreligion" gemacht. So viel ich auch bei uns zu kritisieren habe bin ich ziemlich zufrieden, dass man bei uns bei keiner Religion von Staatsreligion sprechen kann.

Und das eine Religion oder auch mehrere zu einem Land dazugehören kann man wohl kaum abstreiten, wenn viele Menschen die einer Religion angehören bzw. daran glauben in einem Land leben, oder?

Klar wirds, wenn man es umdrehen und sagen würde: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland."
Wäre das ne korrekte Aussage? Die wäre m.A.n. faktisch falsch.
 
Das sind zwei ziemlich sinnlose Aussagen... Erstens mal hat Merkel den Islam niemals zur "Co-Staatsreligion" gemacht. So viel ich auch bei uns zu kritisieren habe bin ich ziemlich zufrieden, dass man bei uns bei keiner Religion von Staatsreligion sprechen kann.

Und das eine Religion oder auch mehrere zu einem Land dazugehören kann man wohl kaum abstreiten, wenn viele Menschen die einer Religion angehören bzw. daran glauben in einem Land leben, oder?

Klar wirds, wenn man es umdrehen und sagen würde: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland."
Wäre das ne korrekte Aussage? Die wäre m.A.n. faktisch falsch.

Hier gibt es auch Scientologen. Soll Merkel auch darüber "berichten": "Scientology gehört zu Deutschland"

Mir wäre ja recht, wenn sie sagen würde, dass der Pantheismus zu Deutschland gehört. :D

Nein, das ist ein Statement mit der Implikation, dass eine Religion zum Staat gehört.

Man tätigt überhaupt keine solchen Sätze in einer säkularen Demokratie.

Insofern ja:
"Keine Religion gehört zu Deutschland, denn Religion ist Privatsache"
Natürlich würde man sich da nicht auf eine bestimmte Religion beschränken, da daraus dann eine andere Aussage konstruiert werden kann, die nicht gewollt war.
 
Hier gibt es auch Scientologen. Soll Merkel auch darüber "berichten": "Scientology gehört zu Deutschland"

Mir wäre ja recht, wenn sie sagen würde, dass der Pantheismus zu Deutschland gehört. :D

Nein, das ist ein Statement mit der Implikation, dass eine Religion zum Staat gehört.

Man tätigt überhaupt keine solchen Sätze in einer säkularen Demokratie.

Insofern ja:
"Keine Religion gehört zu Deutschland, denn Religion ist Privatsache"
Natürlich würde man sich da nicht auf eine bestimmte Religion beschränken, da daraus dann eine andere Aussage konstruiert werden kann, die nicht gewollt war.

Scientology ist ne Sekte... und hat dazu noch verdammt wenig Mitglieder, v.a. in Deutschland kriegen die nicht wirklich nen Bein auf den Boden. Es gibt aber hunderttausende Muslime und m.A.n. kann es nur gut sein integrative Zeichen zu setzen. Denn nach den ganzen "Islam = Terror - Kampagnen" der letzten 14 Jahre, die bei Dir ja offenbar bestens verfangen haben ;) fühlen sich viele sicherlich eher ausgegrenzt und ungewollt.

Und sicher ist Religion Privatsache, aber man kann nicht abstreiten dass das Christentum einen sehr prägenden Einfluss hatte. Man kann auch nicht abstreiten dass der Islam zumindest kulturell einen prägenden Einfluss hat... Das trifft z.B. für Sekten wie Scientology ebenfalls nicht zu.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, schadet niemandem.
 
Scientology ist ne Sekte... und hat dazu noch verdammt wenig Mitglieder, v.a. in Deutschland kriegen die nicht wirklich nen Bein auf den Boden. Es gibt aber hunderttausende Muslime und m.A.n. kann es nur gut sein integrative Zeichen zu setzen. Denn nach den ganzen "Islam = Terror - Kampagnen" der letzten 14 Jahre, die bei Dir ja offenbar bestens verfangen haben ;) fühlen sich viele sicherlich eher ausgegrenzt und ungewollt.

Und sicher ist Religion Privatsache, aber man kann nicht abstreiten dass das Christentum einen sehr prägenden Einfluss hatte. Man kann auch nicht abstreiten dass der Islam zumindest kulturell einen prägenden Einfluss hat... Das trifft z.B. für Sekten wie Scientology ebenfalls nicht zu.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, schadet niemandem.

Bei mir verfangen die Terrorkampagnen, aber die von ISIS, El Kaida, Boko Haram usw. (und es gibt da genug weitere), mittlerweile inklusive Staatsgebiet welches man trotz Mehrfrontenkrieg vergrößert, zum Zweck dass man ganz "legal" morden und vergewaltigen kann. Islamisten, das sind leider keine Außenseiter sondern eine Massenbewegung. Und deshalb gelten die Argumente nicht mehr, dass es überall Verrückte gibt. Die Gefahr die von dieser Bevölkerungsgruppe ausgeht ist im Schnitt viel größer als bei anderen Gruppen (nichts spektakuläres, 1940 war es bei Deutschen genauso), was eben die Konsequenz haben muss, dass man sich die Leute genau anschaut. Und davon, dass es so ist haben sie mich mittlerweile überzeugt, ganz ohne westliche Hilfe. Nachrichten schauen und lesen reicht völlig aus. Erfolg macht da auch zusätzlich noch "sexy" (Gott ist dann angeblich mit ihnen) und das kann dann schnell richtig problematisch werden.

Der Schnitt der islamischen Gesellschaft passt hier nicht hin. Und wenn dieser Schnitt sich in undifferenzierter Form weiter vergrößert gibt es hier noch großen Ärger. Davon haben mich die Terroristen eben mit ihrem großen Erfolg (den man ohne Unterstützung nicht hat, erst recht nicht als Rebellengruppe) und der schamlosen Propagierung und mit der Begehung von Verbrechen überzeugt.

Sekten und Religionen unterscheiden sich nur in Anzahl der Mitglieder. Und ab wie vielen Mitgliedern gehört eine Religion dann zu Deutschland? Ist noch schöner, wenn Islam zu Deutschland gehört und Buddhismus zum Beispiel nicht.

Klar hatte das Christentum hier einen kulturellen Einfluss (auch die Nazis würden aufgrund des Einfluss dann zu Deutschland gehören :rolleyes:), aber es sollte auch nicht (mehr) zum Staat gehören. Nebenbei, wenn hier jemand erzählt dass das Christentum zu Deutschland gehört, was de facto eher passt, wird garantiert gemeckert... Sowas ist schlicht ein normatives Statement, welches kein säkularer Mensch hören will. Deutschland ist ein Staatsgebilde und dazu gehört die Demokratie, Menschenrechte, das Staatsgebiet usw. aber sicherlich keine Religion.
 
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Bei mir verfangen die Terrorkampagnen, aber die von ISIS, El Kaida, Boko Haram usw. (und es gibt da genug weitere) mittlerweile inklusive Staatsgebiet welches man trotz Mehrfrontenkrieg vergrößert, zum Zweck dass man ganz "legal" morden und vergewaltigen kann. Islamismus, das sind leider keine Außenseiter sondern eine Massenbewegung.

Ja, ich streite das gar nicht ab. Nur können Muslime im islamischen Raum absolut dasselbe sagen. Denn da sind schon vor vielen Jahrzehnten mordende Christen aufgetaucht (und ich rede nicht von den Kreuzzügen, sondern von den Besatzungen wegen Öl) und das hat nie aufgehört. Bis heute nicht.

Schau Dir das hier mal an:

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Das sind militärische Stützpunkte... und alleine in den letzten 15 Jahren sind sehr viele dazu gekommen. Für Muslime ist das eine Massenbewegung. Verbunden mit dem was sie von Bush usw. hörten, ist es absolut denkbar, dass sie das als christlichen Extremismus oder möglicherweise auch als satanisch wahrnehmen. Du verurteilst die Islamisten für Mord und Vergewaltigung, und das natürlich auch absolut zu Recht. Aber die Kriege der USA bzw. der Nato-Staaten, haben in den letzten Jahren vermutlich schon über 1 mio Leben gekostet. Und auch Bomben und Drohnenanschläge trafen Zivilisten. Es gab auch Vergewaltigungen und Massaker... diese Kriege stehen den Schandtaten aus Vietnam in nichts nach. Dazu kommen Foltergefängnisse, die über die ganze Welt verteilt werden... und aus denen selbst Unschuldige kaum noch rauskommen.

Würdest Du den Muslimen zumindest zugestehen, dass sie ähnlich über uns denken wie Du über Islamisten?

Und wenn ja... dann bedenke noch einen bedeutenden Unterschied: Der Westen ist dort unten und führt Krieg. Die machen das hier nicht.

Plus: Diese ganzen scheiß Gruppen wurden so gut wie immer auch von westlicher Seite unterstützt und benutzt, zum Teil sogar vorher ausgebildet.

Das gehört einfach auch zur Wahrheit dazu!

Und davon, dass es so ist haben sie mich mittlerweile überzeugt, ganz ohne westliche Hilfe. Nachrichten schauen und lesen reicht völlig aus. Erfolg macht da auch zusätzlich noch "sexy" (Gott ist dann angeblich mit ihnen) und das kann dann schnell richtig problematisch werden.

Der Schnitt der islamischen Gesellschaft passt hier nicht hin. Und wenn dieser Schnitt sich in undifferenzierter Form weiter vergrößert gibt es hier noch großen Ärger. Davon haben mich die Terroristen mit ihrem großen Erfolg (den man ohne Unterstützung nicht hat, erst recht nicht als Rebellengruppe) überzeugt.

Frag Dich mal, wieviele Terroranschläge es hier gab und wie viele Muslime es hier gibt. Wären die so wie Du glaubst wäre hier Krieg.

Sekten und Religionen unterscheiden sich nur in Anzahl der Mitglieder. Und ab wie vielen Mitgliedern gehört eine Religion dann zu Deutschland? Ist noch schöner, wenn Islam zu Deutschland gehört und Buddhismus zum Beispiel nicht.
Es ist zum einen sicherlich eine Frage der reinen Quantität... es gibt einfach sehr viele Muslime in Deutschland. Dürfte die zweitgrößte Religionsgruppe sein. Und dazu kommt, dass der Satz (übrigens kam der ursprünglich von Wulff und nicht von Merkel) sicherlich auch als Schritt auf sie zu gemeint war... im Sinne von, dass sie hier willkommen sind. Und die Islamfeindlichkeit hat einfach durch die Berichterstattung nach 9/11 erheblich zugenommen. Der Westen führt völkerrechtswidrige Kriege, aber der Islam ist die Gefahr... das war verdammt viel Propaganda auf der Tagesordnung. Es gab Jahre nach 2001 in der es monatlich Terrorwarnungen gab - ohne das was passiert ist. Aber die Bevölkerung tut sich dann natürlich leichter die ganze scheiß Überwachung abzunicken.

Wirklich... So beschissen islamischer Terrorismus und die IS-Fanatiker auch sind... ein Blick in den Spiegel sollte nicht vergessen werden und eine gewisse Skepsis gegenüber dem, was uns die Medien oft präsentieren ist da auch absolut angebracht.

Klar hatte das Christentum hier einen kulturellen Einfluss (auch die Nazis würden aufgrund des Einfluss dann zu Deutschland gehören :rolleyes:), aber es sollte auch nicht (mehr) zum Staat gehören. Nebenbei, wenn hier jemand erzählt dass das Christentum zu Deutschland gehört, was de facto eher passt, wird garantiert gemeckert... Sowas ist aber schlicht ein normatives Statement, welches kein säkularer Mensch hören will. Deutschland ist ein Staatsgebilde und dazu gehört die Demokratie, Menschenrechte, das Staatsgebiet usw. aber sicherlich keine Religion.
Deutschland ist ein Staat und dazu gehören auch die Menschen und dann gehört dazu auch das was den Menschen viel bedeutet. So simpel ist das m.A.n. Und ein integrative Aussage kann m.A.n. nicht falsch sein.

Was genau denkst Du denn, was so schlimm an der Aussage ist? Gibts negative Konsequenzen?
 
Ja, ich streite das gar nicht ab. Nur können Muslime im islamischen Raum absolut dasselbe sagen. Denn da sind schon vor vielen Jahrzehnten mordende Christen aufgetaucht (und ich rede nicht von den Kreuzzügen, sondern von den Besatzungen wegen Öl) und das hat nie aufgehört. Bis heute nicht.

Schau Dir das hier mal an:

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Würdest du lieber im Iran leben oder im Einflussbereich der "mordenden Christen"? Antworte bitte nur, wenn du kein heterosexueller Mann bist, der bereit ist, auf Geheiß seiner Führer die Fresse zu halten und zu funktionieren.
 
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@Condemn
Im Zweifel ist es völlig egal, ob es vom Westen (USA) verursachte Gründe gibt, warum es da so viele Islamisten gibt. Wenn die eine Gefahr für uns sind, dann sind sie eine Gefahr für uns. Und diese Gefahr scheint größer zu werden. Dazu streite ich aber ab, dass das die Hauptmotivation ist. Islamisten fühlen sich durch die moderne Welt "bedroht" bzw. in ihrer Stellung (als Herrscher über die Frauen zum Beispiel) gefährdet. Das sind ultrareaktionäre Gruppen die in erster Linie gegen die kämpfen, die angeblich vom Islam abgekommen sind. Daher treffen uns die Anschläge nicht in dem Maße. Wobei auch gilt, dass sie in den islamischen Ländern besser agieren können. Aber wenn da 700 Leute aus Deutschland dort morden usw. fühle ich mich nicht mehr sicher. Man muss nicht immer abwarten und dann erst reagieren (die bekannte menschliche Dummheit).

Ansonsten ist dein Bild wohl iranische Propaganda. Man sollte dabei nämlich daran denken, dass die meisten dieser Staaten Verbündete des Westens sind und auch waren. Das ist keine Besatzung. Da ist im besten Fall der Irakkrieg, der diese Lesart unterstützt und auch hier waren viele vom Ende Saddams auch vor Ort begeistert. Zudem könnte man die Attacke auf Kuwait durch den Irak dann zumindest nennen, wobei ein arabischer Verbündeter des Westens angegriffen wurde, der dann verteidigt wurde. Ansonsten war der Westen sogar mit Afghanistan verbündet und wurde trotzdem angegriffen. In moderner Zeit ist eine westliche Aggression als Ursache insgesamt schwer haltbar. Und der Iran selbst hat die Feindschaft von Anfang an auch gewollt (gegen Israel auch speziell).
 
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