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das denke ich auch - serge kahili king zum beispiel schreibt ganz offen in seinem "stadtschamanen", dass das rituelle im wesentlichen dazu dient, den glauben des publikums zu stärken, für die eigentliche schamanische arbeit aber unerheblich ist. und ich vermute, dass manches einer "schamanischen beziehung" auf ähnlichen feld-wirkungen beruht.Christoph schrieb:Es sind dafür keinerlei besondere Fähigkeiten oder Interventionen notwendig (wie z.B. magische Rituale oder mediale Fähigkeiten oder gar irgendwelche ekstatischen Zustände)
ja, das geht wohl auf den sheldrake und seine morphogenetischen ansätze zurück ... und die bieten eine von mehreren theorien, was denn dieses "feld" wäre. was die einzelarbeit und die größere runde betrifft, so seh ich gar keine notwendigkeit für vergleiche bzw. "es lebe der kleine unterschied". wir könnten ja beides lassen, was es jeweils ist ... wäre da nicht vielleicht der versuch von manchen einzelarbeitern, die einzelarbeit als faktisch gleichrangig neben die arbeit mit realen stellvertretern zu stellen (aus naheliegenden gründen). wobei ich die einzelarbeit mit klötzchen, bodenankern, was auch immer durchaus achte - aber auch wert darauf lege, dass das gesamte setting einfach ein grundlegend anderes ist.Christoph schrieb:Meine persönliche Vermutung geht dahin, dass in der ienzelarbeit eher ein Modell des feldes entsteht, welches sich verändert, wohingegen Arbeit mit Stellvertretern eher direkt auf das Feld einwirkt. Dabei bin ich mir der Unschärfe der Metapher des "Feldes" durchaus bewusst.
In NLP gibt es einen schönen Ausspriuch, welcher Richard Badler zugeordnet wird:Amanda Maria schrieb:Mein Problem würde ich nicht unbedingt in meiner Familie sehen, sondern eher im Umgang mit manchen Menschen, z.B. damals in der Schule, heute auf der Arbeit.
Ich habe den Eindruck, dass sich manche Situationen quasi wiederholen und denke, dass dies mit meinem Verhalten zu tun haben kann.
Willst du sie ergründen oder auflösen?Amanda Maria schrieb:Mich beschäftigen auch gewisse Ängste, die ich gerne zu ergründen wüsste.
Wobei genau?Amanda Maria schrieb:Meine Frage an Dich ist, meinst Du, eine Familienaufstellung könnte mir helfen?
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Hallo,
ich schreibe mit der dringenden Bitte um eure geschätzten Antworten.
Kurz zur Situation:
Eine befreundete Familie erlitt in den letzten 2 Jahren derbe Schicksalsschläge. Die Eltern erhielten ziemlich zeitgleich die Diagnose Krebs. Die Familie hielt zusammen, jeder stand in dieser Zeit für den anderen ein. Nach hartem Kampf erlag der Vater seiner Krankheit. Die Mutter hat die Krankheit sozusagen besiegt.
Die Tochter leidet seit dem Tod ihres Vaters an akuten Angstzuständen und Panikattacken. Daraufhin entschied sie sich, Hilfe anzunehmen. Sie machte eine Familienaufstellung nach Hellinger, die dubioserweise ihre eigene Mutter als "Schuldige" an ihrem Zustand verantwortlich machte.
Mittlerweile hat sich die Tochter (seit Hellingertherapie) von ihrer Mutter sozusagen losgesagt. Ich weiß, dass sie an einer Familienaufstellung nach Hellinger teilnimmt. Die Mutter ist nun total verzweifelt, am Ende ihrer Kräfte, denn sie hat nun nicht nur ihren Mann verloren, sondern auch ihre Tochter, mit der sie früher durch dick und dünn ging. Es scheint, dass hier eine Gehirnwäsche vorgenommen wird, die mehr zerstörend als heilend wirkt. Wie kann es sein, dass sich Menschen das Recht herausnehmen, zu behaupten, einem Menschen zu helfen und auf der anderen Seite, einen anderen zerstören???
Die Lage ist dramatisch.
Wer hat ähnliche Erfahrungen.
Was kann man tun?
Wie kann man der Tochter verdeutlichen, dass dies kein guter Weg sein KANN?
Ich bin für jeden ernstgemeinten Rat, für jeden Link, der mir weiterhilft äußerst dankbar. Ich verzichte gerne auf das Pro der Hellingermethode, denn was HIER abgeht, KANN und DARF nicht sein, das werdet ihr doch einsehen.
Hallo, ich selber habe schon mal eine FAmilienaufstellung gemacht - es ging um eine Umarmung meines Vaters. Wurde davor von jemanden gewarnt, dies nicht zu machen, aber erst im Nachhinein. Bei mir ging es gut. Ich denke, wichtig ist, dass, wenn eine Familienaufstellung gemacht wird, dass dann die Situation so gestellt wird, dass eine Lösung für beide Seiten möglich ist und falls Situationen auftauchen, die alleine nicht zu tragen sind, dass die PERson aufgefangen wird und die Möglichkeit hat darüber zu reden - Gesprächsterapie;
Wie oben geschrieben wurde ich damals gewarnt, und zwar geährlich ist es dann, wenn es so an Wochenenden gemacht wird, in Gruppen, jede Aufstellung bewirkt bei einem selber etwas und kann etwas auslösen mit dem man nicht klar kommt. Der Aufsteller braucht auf jedenfall ein feingespür.
Eine Aufstellung kann so gestellt werden, dass auch Versöhnung möglich ist.
Ich denke im Leben ist es immer wichtig, anderen und sich selbst zu verzeihen, sich selbst zu verzeihen ist das Schwierigste. Ich wünsche, dass die beschriebene Situation sich zum Guten wenden wird.
Lieben Gruß und alles Gute
Hallo Amethyst19,
genau dieses Thema wird immer wieder kontrovers diskutiert!
Eine Aufstellung sollte stets besprechbar und nachbearbeitbar sein.
Eine Aufstellung allein ist keine Therapie - wie Du so gut beschrieben hast, sollte eine Therapie stets begleitend sein!
LG
LG