Hatari
Sehr aktives Mitglied
von meiner Seite nix mehr. Meine Meinung ist begründet gepostet.
Schöne Pfingsten !

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von meiner Seite nix mehr. Meine Meinung ist begründet gepostet.
Schöne Pfingsten !
Ärzte sind Menschen und Menschen machen leider ab und zu Fehler. Vollständige Fehlerfreiheiit ist zwar wünschenswert aber unrealistisch.
Bevor ich mich mit etwas intensiv auseinandersetze, muss ich sehen, dass es sich lohnen könnte. Sonst verbringe ich Jahre meines Lebens mit Blödsinn.
Und bei weitem nicht jede Behauptung, die irgendjemand toll findet, ist auch wirklich lohnend.
Wenn eine Behauptung viele ausufernde Zusatzannahmen implizitz enthält und/oder bestehenden Erkenntnissen widerspricht, so ist sie mit gutem Recht unplausibel zu nennen.
Heilpraktiker können nachweislich Kranken NICHT helfen, und das ist der Fehler schlechthin.
Und zum Wohle der Patienten ist es sinnvoll möglichst gut belegt wirksame Verfahren zu verwenden. Da ist es eben nicht soinnvoll unwirksame Verfahren anzuwenden, nur, weil sie schön sind oder Jahrtausende alte Tradition sind.
Der Nachweis liegt darin, dass nicht nachgewiesen wurde, dass HPs helfen können.Wo ist der Nachweis?
Für die meisten Patienten trifft das natürlich auch zu.Wie viele Dummköpfe bezahlen dann HP für ihre nicht-Hilfe? Die sind natürlich alle nur behämmert und haben ja keine Ahunung über ihren eigenen Zustand, und was ihnen hilft oder schadet ....
Es ist nun mal so, dass die Mittel, die bisher nachweisbar den meisten geholfen haben (die "Massenmedizin"), genau dies auch weiterhin tun: Den meisten helfen.Nein, zum Wohle des Patienten ist es sinnvoll, Methoden anzuwenden die genau diesem spezifischen Patienten in genau seinem spezifischen Fall helfen ... und nicht einem statistischen Mittel, irgendwelchen Leuten irgendwann einmal geholfen, die ggf. mit dieser spezifischen Person und ihrer spezifischen Biochemie nicht einmal irgend etwas zu tun haben.
So lautet die Überschrift dieses Artikels aus der DAZ (Deutschen Apotheker Zeitung) mit einem Bericht vom Deutschen Ärztetag...
Ich halte dieses aggressive Bekämpfen der Alternativmedizin für die völlig falsche Vorgehensweise, ...
und frage mich, was das soll...
nachdenkliche Grüße, Luckysun
Sondern, dass sie teilweise auf falschen Grundlagen arbeiten
, und mit ausprobieren,
mit Glauben ...
also weitab jeder Evidenzbasiertheit.
Oooch, das lässt sich ja relativ schnell herausfinden wenn man will ... entweder durch selber erleben oder durch lernen ... kostet gar nicht viel deiner Lebenszeit ....
Die Esoterik enthält keine ausufernden Zusatzannahmen, sondern was die energetische Seite betrifft nur eine einzige Zusatzannahme - die eines bioenergetischen Feldes das sowohl aus Kernphysik, aus Chemie und Biochemie sowie messtechnisch nachweisbar ist .... Unplausibel ... na ja .... Wie bereits gesagt ... Plausibilität hat keine wissenschaftliche Relevanz.
Nein, zum Wohle des Patienten ist es sinnvoll, Methoden anzuwenden die genau diesem spezifischen Patienten in genau seinem spezifischen Fall helfen ...
(...) und nicht einem statistischen Mittel, irgendwelchen Leuten irgendwann einmal geholfen, die ggf. mit dieser spezifischen Person und ihrer spezifischen Biochemie nicht einmal irgend etwas zu tun haben.
(...) Schau nach bei René Descartes, an ihm orientiert sich meine mehrmals gepostete Definition der Wissenschaft.
Schau mal nach Popper. Dazu habe ich hier im Forum schon einiges geschrieben (Forumssuche "Popper" mit meinem Nicknamen unter "Erstellt von:") Seine Wissenschaftsdefinition - die Forderung Hypothesen so zu formulieren, dass sie falsifizierbar sind - ist die aktuell noch gängigste, auch, wenn sie einige Kritik einstecken muss.
Dann gibt es noch die Wissenschaftsbeschreibung von Kuhn mit seinen Paradigmen und Paradigmenwechseln. Das ist aber wie gesagt eher eine Wissenschaftsbeschreibung als eine Wissenschaftsdefinition, und wird noch viel kontroverser betrachtet als Popper.