ADHS - RabenEltern und Ihre vernachlässigten Kinder

Diabetes ist doch keine erfundene Krankheit! o_O

Meine beiden Omas hatten Diabetes, mein Hund hatte es, weißt Du überhaupt, wie sich das äußert? Meine Oma hatte unbehandelt 400 Zucker. Ein Freund von mir, der auch Diabetes hat, hat eine Nierentransplantation bekommen, weil der Zucker seine Nieren zerstört hat. Der hohe Zucker bewirkt, daß Wunden nur noch schlecht heilen, er bewirkt Durst ohne Ende, er zerstört die Nerven, das ist echtes Leid. Wie kannst Du da von erfunden reden? o_O
Ich glaube, @Hatari meinte nicht, dass Diabetes an sich eine erfundene Krankheit sei, sondern dass der Grenzwert, ab wann ein Zuckerwert behandlungsbedürftig ist, im Laufe der Jahre immer weiter nach unten gedrückt wurde.
Ähnliche Diskussionen gibts ja auch beim Blutdruck.
Von Seiten der Ärzte gibts da durchaus unterschiedliche Auffassungen, ab wann medikamentös eingegriffen werden sollte.
 
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Das ist das, was ich bezweifle.
Mir sind einfach zuviele Menschen begegnet, die von den chemischen Medikamenten noch kränker wurden.





Es müsste erst mal geklärt werden, ob betroffene Kinder gefragt werden, ob sie Ritalin nehmen und stillsitzen oder ob sie sich lieber bewegen wollen..
Wenn klar ist, dass sie nicht gefragt werden, kann man fragen, warum nicht!

Also der Bub aus der Dokumentation war sehr dankbar für das Ritalin, weil er dadurch so viel machen konnte, mit anderen Kindern spielen, radfahren, basteln, lesen, was ein Kind halt gerne macht und was auch sehr wichtig ist.
 
Ich glaube, @Hatari meinte nicht, dass Diabetes an sich eine erfundene Krankheit sei, sondern dass der Grenzwert, ab wann ein Zuckerwert behandlungsbedürftig ist, im Laufe der Jahre immer weiter nach unten gedrückt wurde.
genau @SunnyAfternoon, dass meine ich. Damit will ich sagen wie die Pharmaindustrie Millarden verdient.
 
Ich bin ein Zombie und ich lerne wie eine Maschine .... Die Geschichte eines Selbstversuchs

Ich frage mich was ein regelmäßiger Ritalin-Drogenkonsum mit dem Gehirn eines Kindes anrichtet, dessen Entwicklung ja erst im Alter von ca. 18 Jahren völlig abgeschlossen ist.

R.
Dazu muss ich vorsichtshalber sagen, dass dieser Selbstversuch der größte Schrott ist. Die Darstellungen entsprechen nicht annähernd der Wirklichkeit.
 
Dazu muss ich vorsichtshalber sagen, dass dieser Selbstversuch der größte Schrott ist. Die Darstellungen entsprechen nicht annähernd der Wirklichkeit.
Mag sein, kann ich nicht beurteilen. Dazu müsste ich selbst einen derartigen Selbstversuch machen und das wäre das Letzte was mir einfiele.
Allerdings finden sich im Netz ne Menge Berichte, die sich durchaus ähneln.

R.
 
Ständig ist die Rede davon, was diese Kinder alles nicht können und wie ihnen "geholfen" gehört. Ich erdreiste mich jetzt mal - aus eigener Erfahrung - zu behaupten, dass solche Kinder nicht nur Defizite mitbringen, sondern auch Stärken besitzen (können).

Neben den negativen Symptomen haben ADHS-Betroffene auch Stärken oder positive Eigenschaften. Diese wurden beispielsweise von Bernd Hesslinger aufgelistet und den Schwächen gegenübergestellt.[116] In der Psychotherapie wird versucht, solche Stärken zu fördern.

Zu den häufigen Stärken von ADHS-Betroffenen gehören

  • Hypersensibilität, die sie Veränderungen sehr schnell erfassen lässt, was sich meist in einer besonderen Empathie und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn äußert,
  • Begeisterungsfähigkeit, die sich in besonderer Kreativität und Offenheit äußern kann,
  • Impulsivität, die sie, richtig dosiert, zu interessanten Gesprächspartnern macht,
  • der Hyperfokus, einem Flow-ähnlichen Zustand, der zu langem, ausdauerndem und konzentriertem Arbeiten an bestimmten Themen (aber auch zum Tagträumen, zur Vernachlässigung der äußeren Realitäten oder zu sozial störender Perseveranz) führen kann.
  • Hyperaktivität kann auch zu besonderer Begeisterung am Leistungssport führen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung

AD(H)Sler haben doch tatsächlich Stärken, wer hätte das gedacht? Halleluja, wenn das sogar Wiki sagt, können wir ja beruhigt sein.:rolleyes:

Da ich es vorziehe, ein hypersensibler und besonders kreativer Musiker mit Hyperfokus zu bleiben, können sie sich ihre Medikamente getrost sonstwohin stecken.
 
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genau @SunnyAfternoon, dass meine ich. Damit will ich sagen wie die Pharmaindustrie Millarden verdient.


Diese drei Blutzuckerwerte haben nun nicht zwingend eine Bereicherung der Pharma zufolge. Bei einem Typ 1 Diabetiker ist es so oder so erforderlich, dass er immer von aussen Insulin zuführt, sei es durch Spritzen/Pens oder durch die Insulinpumpe. Bei einem Typ 2 Diabetiker kann und soll man nicht immer mit Medikamenten Einfluss nehmen, erst mal reicht meist eine Diät, viel Bewegung, Ernährungsumstellung und Gewichtabnahme, also muss der Patient alles selber ohne die Pharmazie tun. Wenn er denn dann doch Medikamente nimmt, bleibt da eine feste Dosis, damit die Bauchspeicheldrüse angeregt wird und dann muss derjenige wieder und weiterhin sich bewegen und gesund ernähren, damit die Blutzuckerwerte besser als 140 werden.
 
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