Abtreibungsgegner

Hat also nur das Kind das Recht, die Schwangerschaft zu beenden? Da leidet die Mutter (wenn sie das Kind bekommen möchte) auch sehr darunter. Das kannst Du mir glauben!
Und wenn die ungeborene Seele sowieso am Anfang kommt und geht, wie sie möchte, dann ist sie noch nicht mit dem Körper verhaftet, so wie sie es später ist! Das ist dann nicht wirklich Mord! Oder bleibst Du immer noch bei Deiner früheren Aussage?

ja ich kann mir vorstellen wie schwer es ist ein kind zu verlieren, aber wie heißt es so schön was uns nicht umbringt macht uns stark
es ist bestimmt schwerzu verkraften und viele geben sich selbst die schuld die ein kind verlieren aber das sollten diese frauen nicht tun...

...es ist einfach so das kind hielt es nicht für richtig jetzt zu bleiben es hat die familie beschnuppert und sich entschieden das jetzt nicht gut ist...

...aber das ist dennoch was völlig anderes als ein kind abtreiben damit nimmt man dem kind die chance zu leben...man schickt die seele fort, dabei hat sie sich das leben was sie nicht haben darf bereits ausgesucht...ich glaube das ist fast noch schlimmer als mord...vielleicht nicht für die einzelne seele vielleicht nicht für die mutter die es getan hat...aber vielleicht für das gleichgewicht der erde...

...vielleicht kann soeine abtreibung etwas sehr schlimmes auslösen vielleicht wird dann der mensch nicht geboren der uns retten sollte...wer weiß schon was solch eine abtreibung bewirken kann ...wenn schon der flügelschlag eines schmetterlings einen sturm auslösen kann...

und habt ihr euch nie gefragt was in der seele vorgeht die nicht geboren werden durfte , meint ihr nicht das sie ziemlich verägert und enttäuscht sein wird wenn sie zu einen späteren zeitunkt geboren wird...glaubt ihr nicht das sie sich rächen könnte...

nein an sowas denkt keiner...

lg
milinkaja86
 
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Es gibt so viele ungewollte u. ungeliebte Kinder ... sie verwahrlosen u. haben es in ihrem Leben endlos schwer dadurch. Hat es nicht jedes Kind verdient gewollt und geliebt auf die Welt zu kommen?
 
ja ich kann mir vorstellen wie schwer es ist ein kind zu verlieren, aber wie heißt es so schön was uns nicht umbringt macht uns stark
es ist bestimmt schwerzu verkraften und viele geben sich selbst die schuld die ein kind verlieren aber das sollten diese frauen nicht tun...

...es ist einfach so das kind hielt es nicht für richtig jetzt zu bleiben es hat die familie beschnuppert und sich entschieden das jetzt nicht gut ist...

...aber das ist dennoch was völlig anderes als ein kind abtreiben damit nimmt man dem kind die chance zu leben...man schickt die seele fort, dabei hat sie sich das leben was sie nicht haben darf bereits ausgesucht...ich glaube das ist fast noch schlimmer als mord...vielleicht nicht für die einzelne seele vielleicht nicht für die mutter die es getan hat...aber vielleicht für das gleichgewicht der erde...

...vielleicht kann soeine abtreibung etwas sehr schlimmes auslösen vielleicht wird dann der mensch nicht geboren der uns retten sollte...wer weiß schon was solch eine abtreibung bewirken kann ...wenn schon der flügelschlag eines schmetterlings einen sturm auslösen kann...

und habt ihr euch nie gefragt was in der seele vorgeht die nicht geboren werden durfte , meint ihr nicht das sie ziemlich verägert und enttäuscht sein wird wenn sie zu einen späteren zeitunkt geboren wird...glaubt ihr nicht das sie sich rächen könnte...

nein an sowas denkt keiner...

lg
milinkaja86

Nein, ich glaube nicht, daß sich das rächen könnte. Denn Gott traue ich schon ein wenig mehr Verstand zu, daß er die Ordnung der Schöpfung im Griff hat. Wer auch immer Gott ist.

Und schreibst Du nicht selbst: Was uns nicht umbringt, macht uns stark? Das könnte sich dann auch die Seele sagen, oder etwa nicht?

Also so ganz kann ich Deinen Gedanken jetzt nicht folgen.
 
Nochmals zu Ramar, weil ich es versprochen habe, obwohl in der Zwischenzeit das meiste in meinem Sinne abgewickelt wurde:


Offensichtlich hat uns "Dein" Gott schon lange verlassen oder seine Anhänger haben seine Lehren vergessen oder verdrängt. Schwach erinnere ich mich etwa an das Gebot: "Du sollst nicht töten". Ich bin zwar überzeugter Atheist mit agnostischen Tendenzen, aber auf Gott berufen um Abtreibungsmorde rechtfertigen zu können, ist dann schon recht weit hergeholt
.

Es ist nicht fair, wenn Du das, was ich geschrieben habe, verdrehst. Ich habe niemals mich mit den Abtreibungen auf Gott berufen. Ich habe nur gemeint, dass es sehr schwierig ist für uns Menschen, Frauen, die sich für eine Abtreibung entschließen, zu verurteilen, weil wir ihre Gedanken und Gefühle ja nicht kennen und letzten Endes das Urteil allein Gott überlassen müssen, der allwissend ist.

Und Gott ist nicht nur mein Gott sondern unser aller Gott, auch wenn Du Dich zu den Atheisten zählst.

Das Gebot "Du sollst nicht töten" kennt doch jeder. Die Christen glauben, dass es sich nur auf Menschen bezieht. Die Vegatarier nehmen dieses Gebot noch ernster. Doch der Mensch beginnt beim Kind. Bitte lies Dir dazu den Link von Nivienne durch! Dieser Artikel bringt es auf den Punkt.


Ärger wäre dann nur noch, wenn die Abtreibungsschlächter ihre Werkzeuge weihen ließen, bevor sie die Kinder zerstückeln und absaugen oder verätzen....

Angeblich stimmt das nicht, weil ein Embryo oder Fötus noch kein Nervensystem besitzt. Wieder muss ich auf den Link von Nivienne verweisen.

Würde mich inzwischen auch nicht wirklich wundern, waren sich bisher kaum Priester zu gut, Kriegswerkzeuge zu weihen....

Kriege, Priester, Weihe von Waffen, MÄNNERWERK.

Da fehlt jetzt nur noch die "esoterische Begründung", das ermordete (abgetriebene) Kind habe sich sein Schicksal ja sowieso selbst ausgesucht und damit sei die mordende Frau jeglicher Schuld enthoben. (Mit dieser auch schon hier im Forum vertretenen Ansicht kann dann jeder Mord und jedes noch so verächtliche Tun locker gerechtfertigt werden.)

Diese Einstellung kann ich auch nicht gut nachvollziehen. Doch Abtreibung ist kein Mord, weil der Mensch erst mit dem Kind beginnt und gleich nach der Zeugung sich das Ei nicht einmal noch in der Gebärmutter eingenistet hat.
Die Frau hat in diesem Fall nur einen Zellhaufen entfernen lassen. Manchmal geht dieser sogar von selbst weg, weil es ihm in der Gebärmutter nicht behagt.

Ich habe nun bis zum Ende alle Beiträge gelesen und musste feststellen, dass sie sehr menschlich abgefasst wurden, Vieles auch in meinem Sinne. So viele Frauen können sich nicht irren, da sie auch kompetenter als jeder Mann sind.

Ich triumphiere aber nicht, schließlich geht es nicht um einen Wettbewerb, wo es Sieger und Verlierer gibt.

Dass die Menschheit deswegen nicht ausstirbt, ist sicher. Die Erde geht in Richtung Überbevölkerung.

Wenn Du Dich, lieber Ramar, entscheiden musst zwischen Fötus und Frau, gibst Du dem Fötus die Chance auf ein Leben. Die Frau muss schauen, wo sie bleibt. Auch verurteilst Du sie. Für Dich ist sie eine Mörderin, wenn sie abtreibt.

Die meisten Frauen opfern lieber den ungewollten für sie noch nicht lebendigen und gefühllosen Zellhaufen, weil sie ein menschenwürdiges Leben führen möchten, das ihnen diese Welt mit einem ungewollten Kind nicht bieten kann und will. Mir stehen diese Frauen nahe, obwohl ich selbst davon nicht betroffen bin.

Aber ich kann auch Dich, lieber Ramar, verstehen, wenn der Fötus für Dich bereits knapp nach der Zeugung ein Mensch ist.

Bei so einem emotional geladenen Thema ist es nur verständlich, dass die Gemüter hochgehen.

Von mir aus ist genug darüber gesprochen worden. Sollte ich jemanden gekränkt haben, dann bitte ich um Verzeihung, denn ich habe Euch alle lieben gelernt.

Es ist spät geworden. Ich wünsche allen eine gute Nachtruhe.


eva07
 
oderzu zumindest sofort die "pille danach nehmen" wenns denn ein unfall war, dann kann sich die befruchtete Eizelle zumindest nicht einnisten,

Das soll nicht heißen das ich sowas befür worte, irgendwo ist es auch vernichtung des lebens wenn man "die Pille" danach nimmt und es zu einer befruchtung gekommen ist das ist aber bei weitem nicht so schlimm wie hinterher schwangersein, und das kind töten!
und wer sich vergnügen kann kan auch die verantwortung für die folgen tragen.

LG
MILINKAJA86

Wo ist der Unterschied? Es lebt bereits!


Ist das deine eigene egoistische Hintertür, falls du einmal in so eine Situation kommst? Du verurteilst Frauen, wobei du noch selbst keine Ahnung hast, was es bedeutet ein Kind zu bekommen und großzuziehen und dann hältst du dir mit "ist bei weitem nicht so schlimm" eine Hintertür für deine persönlichen Bedürfnisse offen?

Nein, liebe Milinkaja, das ist Messen mit zweierlei Maß!
 
Hallo,

danke für die rege Diskussion!

Um es nicht noch mehr ins emotionale Hick-Hack abtriften zu lassen: Es sind Beiträge, die Frauen helfen könnten das Kind doch zu behalten, vollkommen untergegangen. Wäre vielleicht fein, diesen Ansatz nocheinmal aufzugreifen und Lösungsmöglichkeiten zu bieten. Vielleicht kennt jemand Organisatinen, die Frauen unterstützen und nicht nur verurteilen und bekehren wollen?

Denn in einem Punkt sind wir uns alle einig: Schuld sind mehr als nur die werdende Mutter an dem Dilemma.
 
Indigomädchen;1167271 schrieb:
Hallo,

danke für die rege Diskussion!

Um es nicht noch mehr ins emotionale Hick-Hack abtriften zu lassen: Es sind Beiträge, die Frauen helfen könnten das Kind doch zu behalten, vollkommen untergegangen. Wäre vielleicht fein, diesen Ansatz nocheinmal aufzugreifen und Lösungsmöglichkeiten zu bieten. Vielleicht kennt jemand Organisatinen, die Frauen unterstützen und nicht nur verurteilen und bekehren wollen?

Denn in einem Punkt sind wir uns alle einig: Schuld sind mehr als nur die werdende Mutter an dem Dilemma.



Hallo Indigomädchen!


Du hast es sicher gut gemeint, aber es war bei diesem Thema zu erwarten dass die Emotionen hochgehen.
Soviel ich weiss, gibt es (zumindest in Österreich) in jeder grösseren Gemeinde bzw. Stadt eine Beratungsstelle, in denen man die notwendige seelische Unterstützung und auch Hilfestellung bei finanziellen Problemen bekommt indem man darüber aufgeklärt wird, welche finanziellen Ansorüche man stellen kann.
Man muss sich bei Bedarf eben informieren, dann gibt es sehr wohl Hilfe, wenn man sie braucht. Ich denke es ist in Deutschland auch nicht viel anders.
Darum kann ich das Gejammere wegen fehlender Unterstützung überhaupt nicht verstehen!


LG
feuervogel
 
Indigomädchen;1167268 schrieb:

Wo ist der Unterschied? Es lebt bereits!


Ist das deine eigene egoistische Hintertür, falls du einmal in so eine Situation kommst? Du verurteilst Frauen, wobei du noch selbst keine Ahnung hast, was es bedeutet ein Kind zu bekommen und großzuziehen und dann hältst du dir mit "ist bei weitem nicht so schlimm" eine Hintertür für deine persönlichen Bedürfnisse offen?

Nein, liebe Milinkaja, das ist Messen mit zweierlei Maß!

nun wahrscheinlich hast du mit diesem thema entwicklung eines menschen bei weitem nicht so sehr befasst,
es passiert öfter als die meisten denken das sich eine eizelle befruchet allerdings kommt es nur selten vor das sie sich
tatsächlich einnistet, das dauert ja gewöhnlich 3-5 tage bis es passiert, und erst dann spricht man von einer schwangerschaft,

auserdem hab ich nur gesagt das es besser "die pille danach " ZU NEHMEN ALS IM NACHHINNEIN EINEN SCHWANGERSCHAFTSABRUCH VORZUNEHMEN

und nicht das es die lösung schlichthin ist,

und garantiert ist es kein hintertürchen für mich ich würde sowas niemals machen weder das eine noch das andere...ich ersönlich bin auch gegen verhütungsmittel zu mindest bei mir selbst, aber das ist ein anderes thema,

und auserdem sag mir nicht was ich nicht weiß denn ich habe bereits ein kind und ich weiß sehr gut das es nicht jeden tag ein zuckerschlecken ist und mein mann war auch nicht sonderlich begeistert davon, aber dennoch ich hab nie daran gedacht es wegmachen zu lassen,

lg
milinkaja86
 
Hallo Indigomädchen!


Du hast es sicher gut gemeint, aber es war bei diesem Thema zu erwarten dass die Emotionen hochgehen.
Soviel ich weiss, gibt es (zumindest in Österreich) in jeder grösseren Gemeinde bzw. Stadt eine Beratungsstelle, in denen man die notwendige seelische Unterstützung und auch Hilfestellung bei finanziellen Problemen bekommt indem man darüber aufgeklärt wird, welche finanziellen Ansorüche man stellen kann.
Man muss sich bei Bedarf eben informieren, dann gibt es sehr wohl Hilfe, wenn man sie braucht. Ich denke es ist in Deutschland auch nicht viel anders.
Darum kann ich das Gejammere wegen fehlender Unterstützung überhaupt nicht verstehen!


LG
feuervogel

Auch in Deutschland gibt es diese Stellen. Die müssen Frauen, die sich Gedanken um einen Abbruch machen jauch zuerst anlaufen u. nachweisen, dass sie sich tatsächlich informiert u. Gedanken gemacht haben.

Ich glaube nicht, dass es nur um Finanzelles geht in diesen Situationen. Hilfe und Unterstützung ist viel mehr. Frau kann sie von vielen Seiten bekommen ... aber dennoch ist sie diejenige, die nicht nur Schwangerschaft zu tragen hat, sondern auch die gesamte Verantwortung für das Kind in den nächsten 20 Jahren u. in den ersten Jahren muß sie fast ausschließlich für dieses Kind dasein...

Jemand, der keine Kinder hat kann das nicht nachvollziehen u. die meisten Männer auch nicht. Denn sie leben ihr Leben weiter. Für sie verändert sich das Leben nicht so einschneidend, wie für die Mutter.

Frauen haben sich schon immer, zu allen Zeiten in Situationen befunden, in denen sie sich gegen ein Kind entschieden haben. Es ist nicht erst ein Thema unserer Zeit. Aber es ist ein absolut intimes Thema. Geht im Grunde nur die Frau selber was an. Sie hat die Entscheidung - für oder gegen - ein Leben lang zu tragen ...
 
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Hallo Feuervogel,

eigentlich habe ich mich nur über die lästigen Bekehrer aufregen wollen .... eigentlich klar, dass das eine heiße Diskussion werden muss. :liebe1:

Ich denke mir halt, wenn diese Organisationen die Frauen dazu bringen wollen, ihr Kind zu behalten, dann gehört doch mehr dazu als nur mit ihnen beten - wie ein Fori gepostet hat.

Sie könnten die Frauen dahingehend beraten oder unterstützen, die ganzen Förderungen zu beantragen. Oft reicht es nicht, wenn die Mutter zB wegen eines Wohnungskaufes bereits verschuldet ist und sich er Vater verdünnisiert hat, nur diese Förderungen zu bekommen.
 
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