Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Für das geborene Leben hat sich die Mutter entschieden. Es ist bejaht und gewünscht! Das ungeborene Leben hat noch nicht soviele Sinne, es ist 100% mit der Mutter in der Mutter. Die Mutter kann nicht sagen, pass Du mal ein paar Stunden auf meinen Fötus auf, bei einem Hund kann man das sagen!Wo liegt der qualitative Unterschied zwischen geborenem und ungeborenem Leben.
Das stimmt, entschuldigung - nur für mich persönlich wäre es kein Grund zur Abtreibung mehr als bei einem anderen Kind (kommt vielleicht darauf an, wie sehr das Kind eingeschränkt wäre, mein Kollege ist nur ein wenig halbseitig gelähmt und kommt prima mit seinem Leben zurecht z.B., das war auch schon von vorneherein so!)Jetzt wollte ich entgegenkommen, und dann wird das auch angekreidet.
Bis auf die Koma-Patienten sollte man sie das mal direkt fragen!Wer weiß wie viele SCHWERSTbehinderte, Koma-Patienten
und dahinvegetierende Todkranke froh wären, wenn das ein Ende hätte.
Hardcore-Abtreibungsgegner würden sagen, dass sie ihr Kind dann zur Adoption freigeben kann...In diesem Fall wäge ich Interessen klar zu Gunsten der Mutter ab, weil das
Kind die Vergewaltigung immer wieder präsent machen würde.
Sorry, dass ich Dich mit anderen in eine Schublade geschmissen habe! Im Eifer des Gefechts wird man ein wenig blind *an die eigene Nase fass*Ich bin kein Schwarz-Weiss-Denker.
Das erwartet niemand! In diesem Fall sind warscheinlich Frauen dafür besser geeignet! Und Absolution kann nur Gott oder das Göttliche erteilen...Eine Absolution für das eine oder andere
gebe ich nicht.Ich sagte ja, dass ich Abtreibungen weiter erlauben würde,
aber Mitleid mit den Müttern, die das tun habe ich sicher nicht.
Ich hatte mal zwei Ratten - ich konnte sie nicht behalten! Ich habe im Tierheim angefragt - und die wollten pro Ratte über 200 DM haben, aussetzen wollte ich sie nicht. Schliesslich habe ich privat jemanden gefunden, wo ich später sogar nachschauen konnte, ob es den beiden gut geht. Hätte ich sie im Tierheim abgeliefert, wäre ich meiner Verantwortung nicht gerecht geworden, denn dann hätte ich nicht gewusst, wie es ihnen geht. Mit einer Adoption sehe ich das ähnlich! Ich trage Verantwortung, wenn ich ein Kind in die Welt setze! Die kann ich nicht so einfach abgeben...Seht mein Beispiel:
Tierheim(Hund), oder hier Adoption(Kind)
Ist ein Hund weniger wert als ein Mensch? Wenn ein Hund für Menschen Gefahr darstellt, ok, dann verstehe ich, dass man natürlich die Menschen schützen möchte, aber ansonsten empfindet er genauso Schmerz und Leid wie ein geborener Mensch! Im Gegensatz zum Fötus, der keine 21 Tage alt ist...Und vor allem kann der Fötus, tötet man ihn nicht, sich zu einem
Menschen entwickeln, was der Hund nicht kann.
Das weiss niemand so genau! Und deswegen sind die Behauptungen mancher Abtreibungsgegner einfach nur Mutmaßungen...Aber weil ich auch nicht so genau weiß, wann die Seele in den Körper kommt lasse ich das mal.Aber ausschliessen, dass der Fötus eine Seele besitzt kann man nicht.
Lieber Psi,
ich hoffe, dass Du die Verantwortung für die von Dir gezeugten Kinder übernimmst und die Mutter unterstützt. Dann empfinde ich Deine Einstellung nicht als extrem...
LG
Ahorn