Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache?

Abtreibung soll jeder selber bezahlen?

  • Ja

    Stimmen: 6 14,0%
  • Nein

    Stimmen: 16 37,2%
  • Muss man individuell prüfen

    Stimmen: 21 48,8%

  • Umfrageteilnehmer
    43
  • Umfrage geschlossen .
Habe mal aus neugier - drei mal abgetrieben bei google eingegeben - und es erschienen tatsächlich Berichte dazu , auch bei fünf mal abgetrieben schrieben Frauen ihre Erlebnisse dazu .
Hier wird auch auf mangelnde Aufklärung hingewiesen , oft immer noch durch Kirchen eingeschränkt oder verhindert .
http://www.acfc.cc/magazin/magazin/...ie-politik-und-kirche-praevention-verhindern/

Ja , jeder Mensch soll die Freiheit haben selbst Entscheiden zu können über sein Leben und ja , es gibt auch Fälle die nichts dafür können schwanger geworden zu sein (z.B.Missbrauch) aber wer sich so unverantwortlich durch die Weltgeschichte vögelt und eine Abtreibung nach der anderen in Kauf nimmt (auch Männer ... oder vor allem Männer ?), der möchte dann doch bitte auch selbst dafür zahlen .

Anders herum ist es aber auch nicht förderlich , wenn Frauen Kinder gebären und sie dann im Müll entsorgen oder sich nicht um diese kümmern wollen oder können und ein Kind nach dem anderen zur Welt bringen um es danach an Pflegeeltern abzugeben oder verwahrlosen zu lassen .
 
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Für den Notfall gibts dann immer noch die Pille danach.

Verantwortung für ein Kind fängt bei der Verhütung an und nicht erst, wenns die ersten 4 Monate im Bauch der Mutter heil überstanden hat.

LP
Bis „man“ bemerkt, dass Spirale, Patentex, Pille und Co versagt haben – ist es aber fast immer zu spät für die Pille danach. Von natürlichen Verhütungsmethoden wie Knaus-Ogino ganz zu schweigen.
Wenn ich aber als Mann die Verantwortung in Form eines Kondoms trage, und es platzt – wäre dies meiner Ansicht nach da schon eher ein Fall für die Pille danach, wenn die Frau damit einverstanden ist. Es ist ja ihr Körper – und die Pille danach kein wirkliches Bonbon. :D
 
Lichtpriester schrieb:
Verantwortung für ein Kind fängt bei der Verhütung an und nicht erst, wenns die ersten 4 Monate im Bauch der Mutter heil überstanden hat.

Noch anfüge, damit kein Missverständnis entsteht...

Für Verhütung sehe ich BEIDE in der Verantwortung, nicht nur Frauen. Schliesslich wollen Männer auch ihren Spaß. :zauberer1
 
Bis „man“ bemerkt, dass Spirale, Patentex, Pille und Co versagt haben – ist es aber fast immer zu spät für die Pille danach. Von natürlichen Verhütungsmethoden wie Knaus-Ogino ganz zu schweigen.
Wenn ich aber als Mann die Verantwortung in Form eines Kondoms trage, und es platzt – wäre dies meiner Ansicht nach da schon eher ein Fall für die Pille danach, wenn die Frau damit einverstanden ist. Es ist ja ihr Körper – und die Pille danach kein wirkliches Bonbon. :D

Das ist richtig; ich hab es auch erst in der 8. Woche gemerkt.

Die Pille danach ist zwar kein Bonbon, aber das ist eine Abtreibung wohl auch nicht. Also lieber das kleinere Übel wählen.
 
Mann, es ist eben schon so, da bin ich heute zufällig auf sowas gestossen:
http://www.hilferuf.de/forum/liebe/188167-freund-will-dass-ich-abtreibe.html

Eine Frau hat bereits zwei mal für den Mann abgetrieben und fragt sich gerade ob es ein drittes mal geben wird.

Ich plädiere für Verhütungszwang mit der Spritze oder so, bis Menschen einen Selbstwertkurs oder Elternkurs oder sonst was absolviert haben, das muss einfach aufhören, dass man mit sich und dem Leben so umgeht.

Sowas kommt doch gerade davon, dass es so leicht ist abzutreiben, das muss erschwert werden um die Menschen zum Nachdenken anzuregen.
Jetzt geh ich doch abstimmen.

Die Dame hat wohl noch ein ganz anderes Problem, wenn sie immer an Männer gerät, die sie zur Abtreibung schicken wollen und sie dem auch noch nachgeht. Das ist natürlich ein sehr trauriges Beispiel - ich würde dennoch nicht deswegen auf alle schließen, sie sich dafür entscheiden.
 
Ich setz mal so ganz esoterisch einen drauf.

Wenn man also davon ausgehen will, dass eine Seele sich ihre Erfahrungen aussucht, kann man damit auch prima Abtreibung rechtfertigen. Und Krieg. Und Mord. Und und und. Und nu?


Nein, mit irgendwelchen esoterischen Rechtfertigungen kommt man bei dem Thema nicht weit. Da kann man sich alles immer hinbiegen, wie man es will. Bei dem Thema ist für mich kein Platz für Wertung oder Konzepte. Es ist ein Thema der Verantwortung. Und die liegt nun mal bei jedem selbst.

Eine merkwürdige Logik hast Du da. Oder Du hast Dich nie mit dem Karmagedanken auseinander gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal aus neugier - drei mal abgetrieben bei google eingegeben - und es erschienen tatsächlich Berichte dazu , auch bei fünf mal abgetrieben schrieben Frauen ihre Erlebnisse dazu .
Hier wird auch auf mangelnde Aufklärung hingewiesen , oft immer noch durch Kirchen eingeschränkt oder verhindert .
http://www.acfc.cc/magazin/magazin/...ie-politik-und-kirche-praevention-verhindern/

Ja , jeder Mensch soll die Freiheit haben selbst Entscheiden zu können über sein Leben und ja , es gibt auch Fälle die nichts dafür können schwanger geworden zu sein (z.B.Missbrauch) aber wer sich so unverantwortlich durch die Weltgeschichte vögelt und eine Abtreibung nach der anderen in Kauf nimmt (auch Männer ... oder vor allem Männer ?), der möchte dann doch bitte auch selbst dafür zahlen .

Anders herum ist es aber auch nicht förderlich , wenn Frauen Kinder gebären und sie dann im Müll entsorgen oder sich nicht um diese kümmern wollen oder können und ein Kind nach dem anderen zur Welt bringen um es danach an Pflegeeltern abzugeben oder verwahrlosen zu lassen .

Wenn von 5 Mal Abtreibung gesprochen wird, da sollte die Gesellschaft sich wirklich fragen, ob man das so hinnimmt.

Und jeder soll selbst entscheiden können über sein Leben, ja. Aber hier geht es nicht nur um sein Leben, seinen Bauch, sondern das Leben eines anderen.

..
 
Eine merkwürdige Logik hast Du da. Oder Du hast Dich nie mit dem Karmagedanken auseinander gesetzt.

Es geht mir darum, dass man sich mit allen möglichen Konzepten alles so zurechtbiegen kann, wie es gerade passt. Man kann damit dafür oder dagegen argumentieren; dabei halte ich solche Themen für viel zu wichtig, als das man da esoterisch rumschwurbeln sollte.
Es gibt so viele esoterische Konstrukte - Karma, Seelenplan, Lernaufgaben blablub. Und damit gibt man doch nur die Verantwortung ab. Man DARF nicht abtreiben, weil. Oder es ist doch im Plan, abzutreiben, weil. Und das Ganze ist fürchterlich bequem, weil man sich so herrlich um eine Entscheidung drücken kann, für die man alleine die Verantwortung übernehmen sollte. Will/Bekomme ich das Kind oder nicht. Warum wieso weshalb. Übernehme ich die Verantwortung für die Abtreibung oder das Kind. Alles andere ist nur weglaufen.
 
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Wenn von 5 Mal Abtreibung gesprochen wird, da sollte die Gesellschaft sich wirklich fragen, ob man das so hinnimmt.

Und jeder soll selbst entscheiden können über sein Leben, ja. Aber hier geht es nicht nur um sein Leben, seinen Bauch, sondern das Leben eines anderen.

..

Erstens gehts hier im Thread ja eigentlich nicht um die moralinsauren Meinungen zur Abtreibung. Es geht um Abtreibungsfinanzierung in der Schweiz.

Zweitens frag ich mich, warum die moralinsauren SchreiberInnen soviel schreiben in Bezug auf Kindesschutz, wenn noch nicht mal die Kinder, die auf der Welt sind, genug Schutz erhalten.
Schauts euch doch mal die Statistiken zur Gewalt gegen Kinder und zu Kindesmissbrauch an ... DA gehört was gemacht.
Da sind die Täter aber in der Vielzahl auch männlich, und man kann net nur über die bösen Frauen herziehen , die bei Abtreibungen natürlich die einzig "Schuldigen" sind ... das ist natürlich blöd.


...
 
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