Abtreibungen

in einem Esoforum gehts um esoterische Themen und entsprechende Ausdrücke. Wer an Karma glaubt kommt nicht daran vorbei, daß es hier auch um negative Seiten geht, die in Betracht gezogen werden um nüchtern zu beleuchten. Vielleicht hätte ich schreiben sollen, daß die Möglichkeit besteht einer karmischen Belastung. Oder ist das immer noch eine "(moralische) Keule"?
ich denke, das Gewissen der betroffenen Frau reicht völlig aus. Da braucht man kein Karma und Co., denn ich denke, dass es kaum Frauen gibt, die diese Entscheidung leichtfertig treffen. Und die paar wenigen, die es leichtfertig tun, lesen hier sowieso nicht mit.
Von daher: ich finde es gut, dass es professionelle Beratungsstellen und professionelle psychologische Unterstützung gibt, wenn eine Frau in diese Lage kommt, wünsche ich ihr eine konstruktive Begleitung und niemanden, der ihr noch mit Karmagedöns aufwartet.
Für sich selbst darf man jede Karmarechnung aufmachen, aber ist es spirituell, anderen Menschen ein fiktives Karmakonto zu eröffnen? Das ist doch genau die Masche, die von der Kirche früher gefahren wurde: "Du bist sündig, Du kommst in die Hölle!" Heute nennt man die Sünde eben Karma, aber sonst ist es das selbe Gedankengut von Schuld und Sünde etc. pp.
Ich denke: ob das wirklich gut für das "Karma" des Mahnenden und Verurteilenden ist, wenn er anderen ihr Karma vorrechnet?
 
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ich denke, das Gewissen der betroffenen Frau reicht völlig aus. Da braucht man kein Karma und Co., denn ich denke, dass es kaum Frauen gibt, die diese Entscheidung leichtfertig treffen. Und die paar wenigen, die es leichtfertig tun, lesen hier sowieso nicht mit.
Von daher: ich finde es gut, dass es professionelle Beratungsstellen und professionelle psychologische Unterstützung gibt, wenn eine Frau in diese Lage kommt, wünsche ich ihr eine konstruktive Begleitung und niemanden, der ihr noch mit Karmagedöns aufwartet.
Für sich selbst darf man jede Karmarechnung aufmachen, aber ist es spirituell, anderen Menschen ein fiktives Karmakonto zu eröffnen? Das ist doch genau die Masche, die von der Kirche früher gefahren wurde: "Du bist sündig, Du kommst in die Hölle!" Heute nennt man die Sünde eben Karma, aber sonst ist es das selbe Gedankengut von Schuld und Sünde etc. pp.
Ich denke: ob das wirklich gut für das "Karma" des Mahnenden und Verurteilenden ist, wenn er anderen ihr Karma vorrechnet?
Richtig!
Dass Gewissen begleitet viele Frauen bis zu ihren letzten Atemzug.
Ich habe aber auch Frauen kennengelernt,denen es gänzlich scheiss egal war...aber wie du schon sagtest....die lesen hier sowieso nicht mit.
 
Abtreibung ist beabsichtigte Tötung......Zitat Ende.
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Abtreibung ist eine legale Tötung von einen Menschen im Wachstum....und wer behauptet es ist eh nur ein Zellklumpen....der hat es noch nie in Natura gesehen.
Aber bitte nun keine Hetzjagt auf uns Frauen...ich selber finde es auch erschreckend,wie"dusselig"einige Damen mit dem Thema Verhütung umgehen.
Ich kenne eine Dame,die war in der 6.Woche schwanger und wusste nicht so genau von wem.
Es kamen 3 Männer in Frage...
Diese Dame war 40 Jahre alt...
Und wer mit 40 Jahren nicht weiss,wie man verhütet......
nun gut,sie hat abgetrieben und hat sich gleich einer Sterilisation unterzogen.
 
die Frage ist, inwieweit ein Mensch das Recht hat bzw. ob er das Recht hat über Leben und Tod zu entscheiden. Wäre das wie ein Urteil?
 
Hat das Leben bzw. Wesen, Kind, die Möglichkeit sich zu wehren gegen die Entscheidung?
Nein, aber noch schlimmer wäre es vielleicht bei einer komplett überforderten Mutter aufzuwachsen. Hat ein kleines Kind die Möglichkeit, sich gegen aus-Überforderung-entstandenen Grausamkeiten zu wehren?
Die potentielle Mutter hat mehr Entscheidungsbefugnis als das werdende Leben, da auch sie diejenige ist, die nach der Geburt gut für das Kind sorgen müsste - und wenn sie vorher schon merkt, dass sie es nicht kann, ist es manchmal die bessere Entscheidung, sich gegen das Kind zu entscheiden.
Die Seele des werdenden Kindes ist noch nicht so stark mit dem Körper verhaftet wie nach der Geburt, weswegen es wohl manchmal sinnvoller ist, das Wesen (vor dem 3. Monat) abzutreiben als es später (aus Überforderung oder weil man es nicht ernähren kann oder ... ) zu quälen. Das Leid dürfte (auch für das, was da entstehen wollte) geringer sein.
 
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Es gibt die Möglichkeit zur Adoption freizugeben.
Und wenn das Kind bei der Mutter bleibt, gibt es noch Unterstützungen. je nach Land unterschiedlich oder gar nicht.
 
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