Abtreibungen

Ich bin Befürwortein, dass die Frau alleine entscheidet, ob sie einen Fötus abtreibt oder austragen will. Ganz einfach deshalb, weil die Frau zu 99% alleine auch die Konsequenzen dafür zu tragen hat.
Und das für beide möglichen Entscheidungen, die sie treffen kann. Eine Frau, die ungewollt schwanger ist und keine Möglichkeit sieht, gut für das werdende Kind zu sorgen, hat (so wie ich es einschätze) in jedem Fall die A....karte. Da ist eine Abtreibung in vielen Fällen (für alle Beteiligten, auch für das Kind, was später nicht geliebt werden würde) das kleinere Übel.
 
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und deswegen muss einem auch niemand noch mit der Moral- oder Karmakeule kommen, wenn die Entscheidung sowieso schon schwer genug ist.
in einem Esoforum gehts um esoterische Themen und entsprechende Ausdrücke. Wer an Karma glaubt kommt nicht daran vorbei, daß es hier auch um negative Seiten geht, die in Betracht gezogen werden um nüchtern zu beleuchten. Vielleicht hätte ich schreiben sollen, daß die Möglichkeit besteht einer karmischen Belastung. Oder ist das immer noch eine "(moralische) Keule"?
 
Was, wenn die frühe, beabsichtigte Tötung dem Karma des ungeborenen Kindes gerecht wird?

R.


Dann kann ich auch hingehen und eine erwachsene Person die mir nicht passt erschiessen. Wird ja schliesslich nur deren Karma gerecht.

Wenn man ein Kind nicht aufziehen kann oder will kann man es ja immer noch austragen und zur Adoption freigeben. Heutzutage werden potentielle Adoptiveltern ziemlich strikt auf Tauglichkeit überprüft, sodaß die Wahrscheinlichkeit daß das Kind ein gutes Elternhaus bekommt recht hoch ist.
 
Wenn man ein Kind nicht aufziehen kann oder will kann man es ja immer noch austragen und zur Adoption freigeben.

Warum diese ganzen gesundheitlichen Strapazen und Risiken einer Schwangerschaft inkl. Geburt auf sich nehmen?

Es kann auch eine Lebensentscheidung sein, sich nicht vermehren zu wollen und trotz aller Vorsicht geschieht es Frau, dass sie schwanger wird. Sich sterilisieren lassen ist auch nicht einfach so gemacht, da fangen die Ärzte schon an eine junge Frau zu entmündigen und verweigern einen entsprechenden Eingriff.

Also bleibt dann nur die Abtreibung.

LG
Any
 
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Warum diese ganzen gesundheitlichen Strapazen und Risiken einer Schwangerschaft inkl. Geburt auf sich nehmen?

Es kann auch eine Lebensentscheidung sein, sich nicht vermehren zu wollen und trotz aller Vorsicht geschieht es Frau, dass sie schwanger wird. Sich sterilisieren lassen ist auch nicht einfach so gemacht, da fangen die Ärzte schon an eine junge Frau zu entmündigen und verweigern einen entsprechenden Eingriff.

Also bleibt dann nur die Abtreibung.

LG
Any

Nach unserem dritten Kind hätte ich mich gerne sterilisiert.
Zumal es in Wien nach der Geburt selbst, die Krankenkasse bezahlt.
Dann wurde die Unterschrift meines Mannes benötigt, dass er einverstanden ist.
Er hat mal nicht begreifen wollen warum es in Wien (damals 1996) notwendig ist, dass er unterschreibt
und hat sich geweigert!
Seine Aussage war, sollte ich im Koma liegen, entscheidet er über meinen Körper,
solange ich jedoch bei vollem Bewusstsein bin, fällt es ihm nicht ein, mit seiner Unterschrift mich zu entmündigen.
Er sagte es zum Arzt sogar, er sei dafür, unterschreibt jedoch nicht.

Übrigens, zu gleichen Zeit hätte er sich sterilisieren können - ohne dass die Kasse zahlt, ohne meine Unterschrift!
;)
 
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