Alana Morgenwind
Sehr aktives Mitglied
ich habe keine mord gedanken.
lg pia
es ist und bleibt mord - das sind deine Worte, Pia!
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ich habe keine mord gedanken.
lg pia
Hi,
was Silesias "beste Freundinnen" angeht, mach Dir mal keine Sorgen, die sind wahrscheinlich ebwenso real wie die Indigokinder....
ansonsten ist es, meiner Meinung nach, jedem bzw. jeder ihre Angelegenheit, ob sie ein Kind bekommen will oder nicht.
Vieles, was anschließend an Schuldgefühlen aufkommt, wird von "wohlmeinenden Freunden" reingetragen.
Allerdings sollte sich, schon im Interesse der Frau, der Zeitraum, in dem abgetrieben werden kann, im Normalfall(außer es würde später noch eine gravierende Mißbildung des Ungeborenen herausstellen) auf die ersten 3 Monate beschränken. Bei "Dauerkundinnen" wäre es auch nicht verkehrt, sie bezügl.einer Sterilisation zu beraten.
Im übrigen, kaum eine wird´s schaffen, ein Kind abzutreiben, indem man sich selbst auf den Bauch schlägt...Außer in Trivalromanen.
Sage
das waren meine gedanken, bevor mein kind untersucht wurde.es ist und bleibt mord - das sind deine Worte, Pia!
Hallo Pia,
Genau deswegen finde ich beim Thema Abtreibungen eine Forumsdiskussion denkbar ungeeignet. Die Gefahr missverstanden zu werden ist viel zu groß. Du sprichst von Frauen, die leichtsinnig abtreiben. Die gibt es. Es gibt Menschen, die jedes Gefühl für sich verloren haben. Über die rede ich nicht - zu denen rede ich hier nicht. Warum ? Weil ich diese Frauen hier ohnehin nicht erreiche. Die werden sich an dieser Diskussion nicht beteiligen, weil es ihnen kein Thema ist.
Ein Hauptanliegen von mir hier ist es zu verhindern, dass Frauen (die unter einem vollzogen Schwangerschaftsabbruch ohnehin bereits leiden) nicht noch zusätzlich weh getan wird. Durch Greuelmärchen und gefühllose Vorurteile und Vorwürfe.
Wenn Du in einer Situation lebst, wo Du Dich über ein Kind freuen kannst und über einen Schwangerschaftsabbruch nicht mal nachdenken musst - dann sei dankbar dafür. Und urteile nicht zB. über Frauen, die dieses Privileg nicht haben - und aus einer verzweifelten Notlage heraus handeln und dabei seelisch selbst sterben.
Nein - ich befürworte den Schwangerschaftsabbruch nicht. Ich dämonisiere ihn auch nicht. Er ist eine Realität, seit es Menschen und Schwangerschaften gibt. Ich respektiere (oder bemühe mich zumindest), wie andere Menschen über ihr Leben entscheiden.
Wenn es für Dich das "Beste" ist, jeden Schwangerschaftsabbruch mit Mord gleichzusetzen - dann kann und will ich nicht anders, als Dich zu enttäuschen. Dann wirst Du vergeblich von mir "Besseres" erwarten.
Ich bin unter anderem geprägt von einer seltsamen Erfahrung : ich habe gemerkt, dass ich immer wieder in Situationen geraten bin - in der früher andere Menschen waren und ich sie damals verurteilt und verachtet habe. Da lernt man, das Verurteilen abzustellen. Möge Dir diese Erfahrung erspart bleiben. (Man kann schneller am Tod eines Menschen "schuld" sein, als man denkt - und von anderen selbstgerechten PharisäerInnen dafür verurteilt werden. Es muss ja nicht gerade ein Schwangerschaftsabbruch sein.)
Ansonsten bitte ich Dich einfach, meine Beiträge so zu lesen, wie ich sie schreibe. (Und nicht dazuzuphantasieren, wie man sie verstehen KÖNNTE und was man daraus ableiten KÖNNTE.)
Reinhard
liebe Alana Morgenwind
das waren meine gedanken, bevor mein kind untersucht wurde.
du wirfst hier mit worten um, und weißt nichts.
du hast hassgefühle, du machst dir doch selbst vorwürfe.
schade![]()
... es ist mord und bleibt mord. es gibt soviele menschen die gerade das kind wollen. ...
Das war hier Deine Stellungnahme zur Abtreibung - dieselben Worte die Du früher mal an Dich selbst gerichtet hast.das waren meine gedanken, bevor mein kind untersucht wurde.
fhedor schrieb:Außerdem würde ich mal vermuten, dass du bei deinen Familienaufstellungen auch genügend solche Personen kennengelernt haben müsstest, die massiv schon unter den Folgen eines nur in Betracht gezogenen Schwangerschaftsabbruchs leiden - in Form von mangelndem Urvertrauen/Selbstvertrauens, von Minderwertigkeitsgefühlen... an narzisstischen Störungen...
fhedor
Aber das ist doch genau der Punkt: Weil der Frau moralische Vorhaltungen gemacht werden, weil nicht genügend Selbstvertrauen da ist, weil die Frau selbst oft nicht weiß, ob ihre Entscheidung richtig war - deshalb kommen diese Störungen zustande.
Könnte sich die Frau wirklich als das sehen, wie Reinhard es beschreibt, wären die Folgen einer Abtreibung wohl nicht so massiv.
Liebe Grüsse, Alana
Hallo Alana,
ich schätze, da habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt:
mit den oben genannten Störungen meinte ich nicht die Frauen, sondern die dann doch zur Welt gebrachten Kinder.
Nach dem tiefenpsychologischen Wissen (aus den entsprechenden Erfahrungen von Psychotherapeuten und aus der Entwicklungspsychologie) sind die ersten 6 LJ die prägsamsten, und die wiederum sind unterteilt in 4 psychisch bedeutsame Entwicklungsphasen mit entsprechenden Bedürfnissen.
Erlebte Konflikte und/oder Defizite in diesen, verursachen im späteren (Erwachsenen-)Alter um so stärker Gefühls- und Verhaltensprobleme, je früher diese Einflüsse stattgefunden haben.
Das ist es, was ich eigentlich sagen wollte.
Falls jemand sich für Einzelheiten dazu interessiert, stelle ich mal ein Übersichts-Schema darüber im Anhang hier rein.
fhedor
es gibt soviele menschen die gerade das kind wollen.