Abgesagte Hochzeit

henriette

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29. Dezember 2010
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Hallo @all!

ich bin schon seit sehr langem stille Leserin hier im Forum aber jetzt habe ich beschlossen mich anzumelden, denn ich komm mit einer Sache nicht klar. Vielleicht kann mir jemand bitte helfen. Vielen Dank im Voraus.

Es geht um einen Traum,

ich habe geträumt, dass ich mit meinem Papa, meiner Mama (die leider schon verstorben ist) und einem Mann an unserem Tisch gesessen und ich habe dem Mann (hat sich herausgestellt, dass er mein Zukünftiger ist) gesagt, dass ich ihn nicht heiraten kann. Dann hab ich zu meiner geliebten Mama geschaut und sie meinte, das das ok ist. Ich hab dann darauf gesagt, ja aber dass passiert mir schon zum 2. Mal und mein Papa meinte darauf, das macht nichts, wichtig ist dass es mir dabei gut geht. Ich hab dann den verblüfften Mann angesehen und ihm gesagt, dass ich nur den Andi liebe.
und jetzt wirds lustig :) dann hab ich meinen Papa angesehen und ihn gefragt, was wir mit den vielen vorbereiteten Brötchen machen, die wir schon für die Agape gemacht haben. hihihi meine Mama meinte dann- da macht nix die essen wir selbst, an den Brötchen solls nicht scheitern.

- Es ist so dass ich schon mal geträumt habe, dass ich kurz vor der kirchlichen Hochzeit mit einem Mann bin und dann habe ich alles abgeblasen, weil ich nur den Andi liebe und nicht den anderen. Damals war meine Omi (die leider im selben Jahr wie meine Mami gestorben ist) dabei und meine Omi und Mami haben mir gesagt, dass es ok ist.

- den Andi gibt es in meinem Leben wirklich. Ich bin in diesen Kerl schon ca 3 Jahre verliebt :). Es ist aber so, dass er mich gut leiden mag, aber weder in mich verliebt ist noch mehr als Freundschaft für mich empfindet.


ich muss auch noch sagen, ich habe ihn beiden Träumen gefühlt, dass ich den anderen Mann nicht liebe und mir ist es richtig schwer ums Herz geworden, dieses Gefühl hatte ich auch in der Früh beim Aufstehen noch.

kann mir bitte jemand helfen, warum ich so oft von abgesagten Hochzeiten träume??

Vielen Dank im Voraus und bitte haltet mich nicht für ganz mischugge

:danke:
 
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Liebe Henriette,

Dein Vater und Deine Mutter verkörpern in Deinen Träumen Dein eigenes Überich, also Deiner grundsätzlichen Werteeinstellung und Kompetenz. Der fremde Mann spielt hier die Statistenrolle eines Platzhalters, also für Männer ganz allgemein.

Ihr sitzt nun alle um einen Tisch und damit wird umschrieben, daß etwas grundsätzliches zur Sprache gebraucht werden und geklärt werden soll (etwas auf den Tisch legen). Es geht darum, daß Du Dein Herz schon an den realen Andi vergeben hast und deshalb für eine andere Verbindung (Hochzeit) kein Platz mehr vorhanden ist. Daß Dein Vater und Deine Mutter dieser Erkenntnis zustimmen, spiegelt Deine tiefe innere Überzeugung wider.

„Dann werden wir kleinere Brötchen backen müssen!“, ist ein beflügeltes Wort, das auch in Zusammenhang mit den Brötchen aus Deinem Traum steht. „Was machen wir nun mit dem Wünschen nach einer Beziehung und den damit verbundenen Gefühlen?“, ist also die eigentlich Frage, welche Du Dir selbst stellst: Du behältst sie zurück.

Nur einmal so ein Gedanke ganz allgemein: Man kann in diesem Forum viele ähnlich Fälle lesen, in der Frauen einer fiktiven Liebe verfallen sind und sich standhaft weigern der Realität ins Auge zu sehen. Sie merken dabei leider nicht, daß sie auf der Jagd nach einem falschen Glück, das eigentliche Glück im Hier und jetzt aus dem Auge verlieren. Ich hoffe, Du nimmst mir diesen Gedanken nicht übel.


Für Deine liebe Seele ein Blümchen der Erkenntnis :zauberer2
Merlin
 
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Liebe Henriette,

Dein Vater und Deine Mutter verkörpern in Deinen Träumen Dein eigenes Überich, also Deiner grundsätzlichen Werteeinstellung und Kompetenz. Der fremde Mann spielt hier die Statistenrolle eines Platzhalters, also für Männer ganz allgemein.

Ihr sitzt nun alle um einen Tisch und damit wird umschrieben, daß etwas grundsätzliches zur Sprache gebraucht werden und geklärt werden soll (etwas auf den Tisch legen). Es geht darum, daß Du Dein Herz schon an den realen Andi vergeben hast und deshalb für eine andere Verbindung (Hochzeit) kein Platz mehr vorhanden ist. Daß Dein Vater und Deine Mutter dieser Erkenntnis zustimmen, spiegelt Deine tiefe innere Überzeugung wider.

„Dann werden wir kleinere Brötchen backen müssen!“, ist ein beflügeltes Wort, das auch in Zusammenhang mit den Brötchen aus Deinem Traum steht. „Was machen wir nun mit dem Wünschen nach einer Beziehung und den damit verbundenen Gefühlen?“, ist also die eigentlich Frage, welche Du Dir selbst stellst: Du behältst sie zurück.

Nur einmal so ein Gedanke ganz allgemein: Man kann in diesem Forum viele ähnlich Fälle lesen, in der Frauen einer fiktiven Liebe verfallen sind und sich standhaft weigern der Realität ins Auge zu sehen. Sie merken dabei leider nicht, daß sie auf der Jagd nach einem falschen Glück, das eigentliche Glück im Hier und jetzt aus dem Auge verlieren. Ich hoffe, Du nimmst mir diesen Gedanken nicht übel.


Für Deine liebe Seele ein Blümchen der Erkenntnis :zauberer2
Merlin




Hallo Merlin,

vielen Dank für deine Antwort. Ich nehme es dir absolut nich übel, dass du mir das mit Andi gesagt hast. Ich weiss es ja selbst.
Mir war es nur ein Bedürfnis, jemanden von den wiederkehrenden Hochzeitsträumen zu erzählen und eine Antwort zu bekommen. Die habe ich Dank dir ja schon :)
Ich habe nämlich nicht gewusst, wie ich damit umgehen soll, dass meine Mami im Traum is. Dass meine Eltern das Überich sind, an das hab ich garnicht gedacht.

Vielen Dank nochmal für dein Antwort und dafür, dass ich eine liebe Seele habe :)
 
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