Aberkennung Pflegegrad, spontan Remission???

Moin, hat niemand Interesse mal darauf zu schauen? Ist nicht nur für nicht sehr wichtig! Wir können der gesetzwidrigen Aktionen der Behörden nicht untätig zu sehen!
 
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Okay der/die reale momentane Überblick /Gegebenheit reicht dir nicht,alles klar-
 
Viele Leute warten immer auf "Wunder", die plötzlich, unter bestimmten Konstellationen, aus den Sternen herabfallen sollen...
Natürlich kann es sein, dass es unter gewissen Einflüssen zu sog. "Glücksfällen" kommt, aber es ist unmöglich, das vorherzusehen. Es bringt also überhaupt nichts, in solchen Fällen hier in die Sterne zu gucken im Hinblick auf die Frage "was passieren wird". Nicht im Positiven und erst recht nicht im Negativen, denn es steht nicht in den Sternen, was außen passieren wird.

Was es immer bringen kann ist, in sein eigenes Radix zu gucken um zu sehen, wie man selbst tickt und vllt warum, woher es kommen könnte, ob man sich selbst im Wege steht, die Situation erschwert oder blockiert o.ä. In sich hineinzuschauen also.
Man kann immer nur versuchen, sich selbst so aufrichtig wie möglich zu ergründen und dann sein Bestes zu geben und loszulassen. Und dennoch gehen Dinge schief, denn so ist das Leben nunmal.
Alles was dann hilft ist, zu akzeptieren und woanders einen Weg zu suchen, statt immer wieder an derselben Stelle, wo eben keiner ist.
 

@Yogurette,​

es gibt nicht nur somatische Krankheiten. Ich habe zudem psychiatrische Krankenheiten, PTBS ist so eine Erkrankung. Ich kann nachts nicht allein sein, bedeutet, wenn meine Frau nicht da ist, z.B. Enkel besuchen, bekome ich massive Angst-- und Panikattacken! Das ergibt, neben meinen somatischen Problemen eben Pflegegrad DREI! Die hkk lehnt aber alles ab! Hat mich nach über sechs Monaten Gammelei von ehemals Grad 1 auf NULL zurück gestuft!!! Das geht nicht! Habe Atteste meines Psychiaters beigebracht, interessiert die hkk nicht. Mal am Rande: Es gibt KEINE Spontan-Remissionen! Habe insgesamt 18 Jahre in der Psychiatrie gearbietet, drei Jahre als CO-Therapeut Verhaltensschiene.
Das es Deiner Mutter so schlecht geht, tut mir leid ...
In der Pflege geht es darum Leib und Leben im existenziellen Sinne zu erhalten, nicht um Therapie.
Zur Behandlung von Angststörungen und PTBS gibt es ein Angebot an ambulanten Therapien, Tageskliniken, vollstationäre Aufenthalte sowie Medikamente, ggf. auch und gerade für nachts, auch als Bedarfsmedikamente.
Es ist sehr schwierig, als psychisch Erkrankter übrhaupt einen Pflegegrad zu bekommen.
Die meisten bekommen erst dann einen, wenn sie sich allein nicht mehr versorgen können, d.h. immobil sind oder anderweitig so stark körperlich/geistig (Letzteres bei Psychosen/Demenz z.B.) beeinträchtigt sind, dass Leib und Leben ohne Pflege in Gefahr wären.
 
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Ich war Krankenpfleger in der Psychiatrie.
Gibt es überhaupt Pflegegrade für psychische Erkrankungen? Seit der Einführung des Pflegestärkungsgesetzes II im Jahr 2017 werden bei der Beurteilung der Pflegebedürftigkeit nicht nur körperliche, sondern auch seelische Krankheiten gleichermaßen berücksichtigt.
 
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