"Ab in die Gaskammer" - lieber Wunsch an Redakteure

Weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß ich als Redakteur einer solchen Zeitschrift kein solches, politisches Titelbild auswählen würde. Für politische Statements sind andere Magazine zuständig.

Appeasement mit Rechts-Außen? Weiso ist das Bild einer muslimische Mutter schon "politisch"?
 
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Weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß ich als Redakteur einer solchen Zeitschrift kein solches, politisches Titelbild auswählen würde. Für politische Statements sind andere Magazine zuständig.
Zumindest geht man als Verlag zur jetzigen Zeit damit ein gewisses Risiko ein, von rechtsextremen Seiten ins Visier zu geraten. Negative Publicity ist auch Publicity... :cool:
 
Ich weiß nur, daß ich als Redakteur einer solchen Zeitschrift kein solches, politisches Titelbild auswählen würde.
Meiner Ansicht nach sollte es ein dringender Anlass zum Nachdenken sein, dass ein Bild einer Mutter mit Kind als "politisch" empfunden wird.

Wenn der Fokus so eingestellt ist, dass man auf diesem Bild nur das Kopftüchl sieht und nicht die beiden freundlichen Gesichter der beiden abgebildeten Menschen, dann stimmt irgendwas nicht am Fokus und der Einstellung.
 
Die Aussage, man ginge als Verlag ein Risiko ein, wenn man ein solches Bild auswähle, ist für mich inhaltlich alarmierend.



Wo sind wir, wenn ein ganz normales Bild einer ganz normalen Mutter bereits ein Risiko ist? Was heißt das? Was bedeutet das für die so hochgehaltene Freiheit der Presse?

Es DARF so ein Bild kein Risiko sein. Genau so wie das Bild einer hier lebenden Inderin im Sari mit ihrem Kind auf dem Arm keines sein dürfte.

Keinen Millimeter darf Hasspredigern aller Richtungen nachgegeben werden. Die dürfen nicht bestimmen, welche Mutter gesehen werden darf. Und welche nicht.
 
Nach 1933 war das Bild ein sehr beliebtes politisches Stilmittel... :cool:
Eben. Dort wollen wir ja nicht wieder hin.

Deshalb sollte es zum Nachdenken anregen, dass das Bild einer Mutter mit ihrem Kind politisiert wird, nur weil sie was aufhat. Wer sich davon schon provoziert fühlt, braucht dringend Integration in... genau die Kultur, die er gefährdet sieht. Und nie verstanden hat.
 
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Da ich nicht weiß, woran Du so denkst, wenn Du von "mal Gewalt anwenden" schreibst, kann ich nicht wissen, wie weit ich mit Deinem Beitrag d'accrod gehen würde, bzw. wie weit ich darin einen "Aufruf zur Gewalt" sehe.
Offensichtlich hast Du meinen Post nicht verstanden.
Wie schrieb ich auf den Post von Gabi0405:
Gabi0405 schrieb:
Die Alternative wäre, diese Menschen reinzulassen. Und das wären nun wieder ganz falsche Botschaften an alle, die noch zu kommen gedenken.
Das wäre die Botschaft {an die Flüchtlinge}: Man muß nur hartnäckig genug bleiben und einfach auch mal Gewalt anwenden. Jede gelungene "Flucht" zieht weitere Schwärme richtung "Honigtopf" Deutschland nach sich...
Ist es jetzt klar? Eine solche Botschaft ist verheerend und lockt weitere Massen an. Die Gewalt ging von den Flüchtlingen aus (wie z.B. in Melilla), die die Grenzanlagen aufbrachen und stürmten, die Grenzer reagierten darauf, und zwar äußerst moderat nur mit Tränengas...
Merke: Jeder souveräne Staat hat das Recht, sein Hoheitsgebiet gegen Invasoren zu schützen, als ultima ratio auch mit robusten Methoden. Punkt.
 
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