365 Lektionen zur Wahrheit.....

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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Es gibt nichts zu glauben, was sollte man glauben?
Alles was wahr ist lässt sich überprüfen, Glauben erzeugt nur falsche Bilder im Kopf und die lassen sich nicht überprüfen, an die kann man nur glauben.
Du kannst aber auch nicht überprüfen, ob die deiner Meinung nach falschen Bilder nicht doch richtig sind.
Nicht alles, das wahr ist, lässt sich mit Mitteln, die dem Menschen zur Verfügung stehen, überprüfen.
Es wäre sehr anmaßend, so etwas zu glauben. Und hier kommen wir wieder zu deinem GLAUBEN (also zur Tatsache, dass auch du einen Glauben hast), dass sich alles, was wahr ist, überprüfen lässt.
Was eben nur Glaube und kein Wissen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst aber auch nicht überprüfen, ob die deiner Meinung nach falschen Bilder nicht doch richtig sind.
Nicht alles, das wahr ist, lässt sich mit Mitteln, die dem Menschen zur Verfügung stehen, überprüfen.
Es wäre sehr anmaßend, so etwas zu glauben. Und hier kommen wir wieder zu deinem GLAUBEN (also zur Tatsache, dass auch du einen Glauben hast), dass sich alles, was wahr ist, überprüfen lässt.
Was eben nur Glaube und kein Wissen ist.
Alles was wahr ist lässt sich überprüfen, nur der Glaube nicht.
Hast du irgendwann Selbsterkenntnis erlangt wird es dir klar sein dann weißt du und Glauben wirst du nie wieder etwas.

Hätte ich jemals etwas geglaubt, hätte ich mich nicht auf den spirituellen Weg begeben.
Sicher sollte man davor alles für möglich halten aber nicht daran glauben denn dann befördert man sich in eine Einbahnstraße.

Ich verstehe schon dass der Satz: "Jeder Glaube ist eine Lüge" Entrüstung auslöst denn schließlich kann man sich mittels Glauben eine Wohlfühlzone erschaffen in der man sich sicher und geborgen fühlt und nun soll dieser Glaube eine Lüge sein.
Das darf natürlich nicht sein.
Dann wird eben alles als Glaube degradiert und somit braucht man es nicht glauben.

Aber ich verlange ja auch nicht mir zu glauben aber überprüfen wäre gut.
Auch Gott lässt sich überprüfen und wenn nicht dann nur weil es ein Glaube (Lüge) ist.
 
Hätte ich jemals etwas geglaubt, hätte ich mich nicht auf den spirituellen Weg begeben.
Du widersprichst dich!
Du hast in diesem Forum mindestens einmal geschrieben, dass du früher sehr gläubig warst.
Dass Gott und Jesus alles für dich waren und du sie unendlich geliebt hast. Dann kam die plötzliche Erschütterung - du bist angeblich “draufgekommen“, dass es nichts von dem, an das du so fest geglaubt hast, gibt.
Wenn du plötzlich schreibst “Hätte ich jemals etwas geglaubt...“, so ist das für mich ein weiterer Grund, dich und deine seltsamen Glaubensvorstellungen nicht Ernst zu nehmen.
Die große Erwachte, jaja.
Die anderen müssen erst noch auf die großen Wahrheiten draufkommen, in deren “Besitz“ du schon bist.
Du bist sehr anmaßend und alles andere als überzeugend.
Ich vermute, dass du einmal sehr naive Bilder von Gott hattest. Dass so ein einfältiger Glaube irgendwann einmal zu Bruch gegangen ist, wundert mich nicht.
Irgendwann kam wohl bei dir die Erkenntnis: “All das, woran ich glaube, kann ich weder sehen noch anfassen, also glaube ich nicht mehr daran!“
 
Ich verstehe schon dass der Satz: "Jeder Glaube ist eine Lüge"

Jeder Glaube ist eine Wahrheit. Glaube in englisch "belief"
Die Realität ist tatsächlich die, dass es keine "inhärente Realität" gibt. Es gibt nur die Realitäten, die durch irgendeinen Glauben erzeugt werden (alle sind gleich gültig, gleich real).
Sich an die Idee gewöhnen, dass es keine Definition der Realität gibt, die realer oder gültiger ist als irgendeine andere Definition.

Es ist wie ein Gemälde zu beginnen: eine leere Leinwand mit unendlichen Möglichkeiten.
"Leer", weil es KEINE "inhärente Realität" gibt!
"Unendliche Möglichkeiten", denn die Realität kann ALLES sein, was wir als Ihre Definitionen, Ihre Überzeugungen, definieren.
Wenn das wirklich "einsinkt" und wir verstehen, dass es keine "echte" Realität gibt, werden wir nicht länger das Gefühl haben, dass der alte Glaube "realer" ist als der neue bevorzugtere Glaube. Wir werden dabei kein tiefes "Bedürfnis" spüren, um zum alten Glauben zurückzufallen, weil es irgendwie repräsentativer für die "reale Welt" ist.

Und falls wir wieder einmal zu früheren, unerwünschten Realitätsdefinitionen "zurückgleiten", dann kann man sich einfach zurück lehnen und bedenke:
Es gibt keine "grundlegende" Realität, die "realer" ist als jede andere Realität.
Es gibt nur die Realitäten, die durch irgendeinen Glauben erzeugt werden.
Alle Überzeugungen sind gleich gültig, gleich real.
Wenn wir dann erkennen, dass der neu bevorzugte Glaube genauso gültig und genauso "echt" ist wie der älterere unerwünschte Glaube, entscheidest du dich einfach, diesen neuen bevorzugten Glauben anzunehmen.
Weil wir ALLES erschaffen!

LG Ali
 
Hätte ich jemals etwas geglaubt, hätte ich mich nicht auf den spirituellen Weg begeben.
Glauben IST ein spiritueller Weg, was denn sonst?
Das Spirituelle ist das Geistige im Gegensatz zum Materiellen.
Mit Geistigem kann auch das Verstandesmäßige (Intellektuelle) gemeint sein. Zwei Paar Schuhe, aber ein Wort.
Du scheinst die Begriffe “spirituell“ und “intellektuell“ miteinander zu verwechseln.
Den spirituellen Weg scheinst du als den verstandesmäßigen zu betrachten.
Also wo der erhellende Verstand alles durchleuchtet. Mit dem Verstand allein kann man aber nicht alles begreifen. Stützt man sich nur auf den Verstand, geht man keinen spirituellen Weg.
Ebenso scheinst du die Begriffe “Glauben“ und “Einbildung“ miteinander zu verwechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Glaube erzeugt eine Vorstellung und genau diese Vorstellung ist eine Lüge.
Du belügst dich dann selbst.

Dein Glaube auch... auch du erkennst nicht das du einer Lüge folgst, wo andere an etwas schuld sind.... nur nicht du selbst ....
Anfängerfehler würde ich sagen ...
aber wohl nicht Meisterschaft ...
 
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