3 Arten der Liebe

Welche dieser 3 Arten der Liebe würdet ihr in eurem Leben vorziehen?


  • Umfrageteilnehmer
    645
Du meinst, ein Mörder mordet nur, weil du oder andere kein Vertrauen habt?
Du solltest dich gelegentlich mal über die Tatmotive von Mördern erkundigen. ;)
Meist sind sie selbst mal Opfer gewesen.

Wie soll ein Opfer Vertrauen entwickeln? Das kann es zwar, aber unter sehr erschwerten bedingungen. nicht jeder schafft es, und eben das ist dann auch menschlich.

Keiner war da, um sie zu schützen. Aus ihrer Ohnmacht heraus entwickeln sie sich selbst zu Tätern.
Würde das passieren, wenn die Fürsorge besser wäre?
Wenn man Schutzbedürftige besser beschützen würde, statt darauf zu vertrauen, dass es gut gehen wird?

Vertrauen ist wie alle Dinge im Leben. Mal geht es gut und mal nicht. Daher sagt man: "Vertrauen ist gut, aber Kontrolle besser."
Man kuckt dann einmal mehr nach dem Rechten, bevor man einmal weniger hinschaut und sich daraus resultierend ein Täter entwickelt.
Vorsorge ist besser als Heilung.
Fürsorge ist Liebe.

Was du in den letzten Sätzen beschreibst, klingt eher nach Kontrollzwang... du gehst mit einer Absichtserklärung nachschauen ob alles ok ist?
 
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Was du in den letzten Sätzen beschreibst, klingt eher nach Kontrollzwang... du gehst mit einer Absichtserklärung nachschauen ob alles ok ist.

Absolut nicht.
Wenn man von vorherein darauf achtet, dass z.B. Kinder fürsorglich und geschützt heranwachsen, hat man schon viel erreicht.
Lese bitte genau, bevor du Vorurteile aussprichst, die sich auf den Aussprechenden zurückschließen lassen.

Wie entsteht so ein Täter?
In dem er, hauptsächlich in seiner Kindheit, selbst mal Opfer war.

Fürsorge schützt ein Kind vor Opferschaft und verhindert somit eine spätere Täterschaft. Das ist Logik.

Klar gehst du nachschauen, ob z.B. ein Kind gesund und glücklich ist.
Jedoch weniger mit Tatbefürchtung.
Eine objektive Beobachtung hat mit subjektiven Zwängen weniger zu tun.
Kannst du diese Dinge nicht unterscheiden?
 
Absolut nicht.
Wenn man von vorherein darauf achtet, dass z.B. Kinder fürsorglich und geschützt heranwachsen, hat man schon viel erreicht.
Lese bitte genau, bevor du Vorurteile aussprichst, die sich auf den Aussprechenden zurückschließen lassen.

Wie entsteht so ein Täter?
In dem er, hauptsächlich in seiner Kindheit, selbst mal Opfer war.

Und der andere... war der auch mal Kind? Ich denke, doch auch. ;)
Wieso dann unterscheiden zwischen mein und dein? Ist das Liebe?


Fürsorge schützt ein Kind vor Opferschaft und verhindert somit eine spätere Täterschaft. Das ist Logik.

Liebe schützt ein Kind. Deswegen leere ich mein Gefäß aus, bevor ich zu dem Kind hingehe. Achtsamkeit ist ein guter Weg.:)

Klar gehst du nachschauen, ob z.B. ein Kind gesund und glücklich ist.
Jedoch weniger mit Tatbefürchtung.
Eine objektive Beobachtung hat mit subjektiven Zwängen weniger zu tun.
Kannst du diese Dinge nicht unterscheiden?

Sobald etwas weniger oder mehr ist, ist *man* schon mittendrin. :)
 
Wieso dann unterscheiden zwischen mein und dein? Ist das Liebe?
Ich verstehe nicht, was du damit meinst?
Kinder?
Ich habe keine Kinder. Ich liebe alle Kinder und will, dass sie wirklich liebevoll und fürsorglich aufwachsen. ;)

Sobald etwas weniger oder mehr ist, ist *man* schon mittendrin. :)

verstehe ich wieder nicht.
Worauf beziehst du diesen Satz?

Was wird mehr oder weniger?
Anscheinend denken wir in zwei verschiedenen Richtungen und du denkst, ich denke, was du denkst.
Antwort: Nein, ich denke weniger was du denkst. Auch wenn du denkst, dass ich so denke. ;)
 
Möchte dazu noch ein Bsp. schreiben, ein fiktives:

Angenommen, ich wurde als Kind von einem Hund gebissen und habe nun Angst vor Hunden.
Ist es dann Fürsorge, mein Kind vor allen Hunden zu schützen oder Projektion?

...und genauso meinte ich das mit Opfer / Täter.
Ich sehe bswp. Nachrichten, in denen von einem furchtbaren Geschehen berichtet wurde. Ein Kind wurde ermordet. Wie gehe ich nun damit um?
Transportiere ich meine daraus resultierende Angst auf mein Kind und rede mir ein, Kontrolle wäre besser als Vertrauen oder bleibe ich im Vertrauen und in meinem Lebensstil? Diese Frage kann einem hier keiner beantworten, aber ich finde, sie gehört gestellt!

LG :)
 
Ich verstehe nicht, was du damit meinst?
Kinder?
Ich habe keine Kinder. Ich liebe alle Kinder und will, dass sie wirklich liebevoll und fürsorglich aufwachsen. ;)



verstehe ich wieder nicht.
Worauf beziehst du diesen Satz?

Darauf, dass diese Kinder irgendwann groß sind und nicht weniger liebenswert sind- gleich, was ihnen zugestoßen ist. Ich kann und will einfach nicht unterscheiden. Für mich sind alle Menschen gleich :)

Was wird mehr oder weniger?
Anscheinend denken wir in zwei verschiedenen Richtungen und du denkst, ich denke, was du denkst.
Antwort: Nein, ich denke weniger was du denkst. Auch wenn du denkst, dass ich so denke. ;)

Ich bezog das auf das gewählte Wort: Weniger... welches du in dem Absatz davor benutzt hast: "Weniger mit Tatbefürchtung."
Aber eben doch mit einer geringen Tatbefürchtung?
Ich habe doch lediglich damit sagen wollen, dass das für mich mangelndes Vertrauen ist. Meine Meinung :)
 
Das ist schon mal besser. ;)
Beispiele sind immer gut, um zu begreifen, wie es tatsächlich gemeint ist, bevor man sich denkt, was der andere weniger denkt.

Möchte dazu noch ein Bsp. schreiben, ein fiktives:

Angenommen, ich wurde als Kind von einem Hund gebissen und habe nun Angst vor Hunden.
Ist es dann Fürsorge, mein Kind vor allen Hunden zu schützen oder Projektion?

Das wäre ein Trauma (meinetwegen Projektion). ;)
Trauma ist krankhaft und hat nichts mit natürlicher Fürsorge zu tun.

...und genauso meinte ich das mit Opfer / Täter.
Ich sehe bswp. Nachrichten, in denen von einem furchtbaren Geschehen berichtet wurde. Ein Kind wurde ermordet. Wie gehe ich nun damit um?
Transportiere ich meine daraus resultierende Angst auf mein Kind und rede mir ein, Kontrolle wäre besser als Vertrauen oder bleibe ich im Vertrauen und in meinem Lebensstil? Diese Frage kann einem hier keiner beantworten, aber ich finde, sie gehört gestellt!

LG :)

Das wäre auch Trauma.
Krankhafte Angst hat nichts mit verünftiger Vorsorge zu tun.
Daher schrieb ich ja, du übertreibst da was und bringst einiges durcheinander.
Ein traumatisierter Mensch kann selten gesunde Kinder erziehen, da die Angst des Traumatisierten auf das Kind abfärben könnte.

Es gehört Reife dazu, von traumatisierenden Ereignissen zu hören und sich weniger davon beeinflussen zu lassen.
Ein vernünftiger Mensch schaut auf die Ereignissen und zieht daraus die nötige Konsequenz. Lässt sich jedoch weniger dadurch so weit beeinflussen, dass zwanghafte Ängste daraus resultieren.
 
Das ist schon mal besser. ;)
Beispiele sind immer gut, um zu begreifen, wie es tatsächlich gemeint ist, bevor man sich denkt, was der andere weniger denkt.



Das wäre ein Trauma (meinetwegen Projektion). ;)
Trauma ist krankhaft und hat nichts mit natürlicher Fürsorge zu tun.



Das wäre auch Trauma.
Krankhafte Angst hat nichts mit verünftiger Vorsorge zu tun.
Daher schrieb ich ja, du übertreibst da was und bringst einiges durcheinander.
Ein traumatisierter Mensch kann selten gesunde Kinder erziehen, da die Angst des Traumatisierten auf das Kind abfärben könnte.

Es gehört Reife dazu, von traumatisierenden Ereignissen zu hören und sich weniger davon beeinflussen zu lassen.
Ein vernünftiger Mensch schaut auf die Ereignissen und zieht daraus die nötige Konsequenz. Lässt sich jedoch weniger dadurch so weit beeinflussen, dass zwanghafte Ängste daraus resultieren.


Wenns keine Traumata gäbe, was hätte der Mensch dann noch zu kontrollieren? :confused:
 
Ich bezog das auf das gewählte Wort: Weniger... welches du in dem Absatz davor benutzt hast: "Weniger mit Tatbefürchtung."
Aber eben doch mit einer geringen Tatbefürchtung?
Ich habe doch lediglich damit sagen wollen, dass das für mich mangelndes Vertrauen ist. Meine Meinung :)

Wenn du siehst, was im Rahmen des Möglichen ist und was nicht und keine Lehre daraus ziehst, um es evtl. besser zu machen, ist das deine Freiheit.
Jedem das Seine.
 
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