3 Arten der Liebe

Welche dieser 3 Arten der Liebe würdet ihr in eurem Leben vorziehen?


  • Umfrageteilnehmer
    645
Nein, hört sich nicht gut an. ;)

Wie ich oben bereits schrieb, hat die Nächstenliebe die Selbstliebe als Basis.
Daher ist jede Erwartung, dass einer Nächstenliebe über die Selbstliebe stellen soll, eine Missachtung seiner Selbst.

Du kannst niemanden sagen: "Egal was ich dir antue, du hast mich zu lieben, sonst liebst du gar nicht."Genau diese Haltung birgt sehr wenig Liebe.

Jesus sagt: "Liebe deine Nächsten, wie dich selbst."
Weder mehr, noch weniger.
Das ist es.

Das habe ich so nicht gesagt!

Ich habe geschrieben - Du mußt es nicht gut heißen, z.B. wenn Dein Kind umgebracht wird - und kannst auch die Konsequenzen ziehen...

Aber die Akzeptanz als ein Wesen, daß auch die gleiche Berechtigung hat hier auf Erden zu sein, müßte schon da sein.

Das Thema "Hass" wäre somit aus der Welt.....und wir wären entsprechend vorurteilsfreier.
(Ich weiß, ich habe ziemlich drastische Beispiele genommen - weißt ja, ich haue gern mal auf die K....:D)
 
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Danke bluebody, dass du mich erinnert hast. Werde mal auf meine Eltern zugehen. Heute erstaunt es mich nicht mehr, dass sie so entsetzt reagierten. :)
 
Das habe ich so nicht gesagt!

Ich habe geschrieben - Du mußt es nicht gut heißen, z.B. wenn Dein Kind umgebracht wird - und kannst auch die Konsequenzen ziehen...

Aber die Akzeptanz als ein Wesen, daß auch die gleiche Berechtigung hat hier auf Erden zu sein, müßte schon da sein.

Das Thema "Hass" wäre somit aus der Welt.....und wir wären entsprechend vorurteilsfreier.
(Ich weiß, ich habe ziemlich drastische Beispiele genommen - weißt ja, ich haue gern mal auf die K....:D)

Wenn einer das Kind eines anderen ermordet, ist das kein Akt der Liebe. Es ist eine gehässige Handlung, die durch Recht und Gesetz dem Menschen beigebracht wird.
Sicher hast du nicht gesagt, dass ich das gutheissen soll.
Du erwartest aber, dass ein möglicher Opfer seinen Täter trotzdem liebt und das würde bedeuten, dass er die Nächstenliebe über die Selbstliebe stellen soll. Das ist eine Erwartungshaltung und Liebe kann man nicht erwarten, weil sie dann nichts mit Liebe zu tun hätte, sondern mit Diktat.

Liebe lässt sich nichts diktieren. Sie ist frei. ;)
 
Wenn einer das Kind eines anderen ermordet, ist das kein Akt der Liebe. Es ist eine gehässige Handlung, die durch Recht und Gesetz dem Menschen beigebracht wird.
Sicher hast du nicht gesagt, dass ich das gutheissen soll.
Du erwartest aber, dass ein möglicher Opfer seinen Täter trotzdem liebt und das würde bedeuten, dass er die Nächstenliebe über die Selbstliebe stellen soll. Das ist eine Erwartungshaltung und Liebe kann man nicht erwarten, weil sie dann nichts mit Liebe zu tun hätte, sondern mit Diktat.

Die Liebe zum eigenen Kind als Besitztum darzustellen, ist zwar menschlich- aber egoistisch. Auch das Kind ist von Gott geschickt.
Ja, ich weiss... nun prasselts Widerspruch. Bis vorgestern war ich ja selbst dabei, also nur zu: Viel Spaß beim Boxen :banane:
 
Die Liebe zum eigenen Kind als Besitztum darzustellen, ist zwar menschlich- aber egoistisch. Auch das Kind ist von Gott geschickt.
Ja, ich weiss... nun prasselts Widerspruch. Bis vorgestern war ich ja selbst dabei, also nur zu: Viel Spaß beim Boxen :banane:

Kinder können sich selbst nicht verteidigen. Sie brauchen Schutz. Schutz hat nichts mit Besitztum zu tun. Oder gibst du deine Kinder gerne Mördern in die Hand...nur um dem Mörder deine Liebe zu bezeugen?
Was ist dann mit deiner Fürsorge dem Kind gegenüber, dass dich anschaut und um Schutz hofft?
Das Kind braucht nicht dein Kind zu sein.
Ich verstehe ehrlich gesagt deine Haltung nicht.
 
Kinder können sich selbst nicht verteidigen. Sie brauchen Schutz. Schutz hat nichts mit Besitztum zu tun. Oder gibst du deine Kinder gerne Mördern in die Hand...nur um dem Mörder deine Liebe zu bezeugen?
Was ist dann mit deiner Fürsorge dem Kind gegenüber, dass dich anschaut und um Schutz hofft?
Das Kind braucht nicht dein Kind zu sein.
Ich verstehe ehrlich gesagt deine Haltung nicht.

Hat denn etwa dein Schutz versagt? Musst du dir den Vorwurf gefallen lassen, du hättest nicht gut Acht gegeben, dass dem Kind ein Leid geschieht?
Nein. Tatsache ist, du kannst es nicht 24 / 7 beschützen, das würde einfach nicht funktionieren.
Was dir also bleibt, ist Vertrauen. Vertrauen, dass das Kind ebenso ein Geschöpf Gottes ist wie du.
Wenn jede/r im Vertrauen wäre, meinst du- es gäbe dann überhaupt noch Opfer / Täter? Die entstehen doch nur aus mangelndem Vertrauen... leider. Und das gibts noch reichlich auf dieser Welt.
 
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Hat denn etwa dein Schutz versagt? Musst du dir den Vorwurf gefallen lassen, du hättest nicht gut Acht gegeben, dass dem Kind ein Leid geschieht?
Nein. Tatsache ist, du kannst es nicht 24 / 7 beschützen, das würde einfach nicht funktionieren.
Was dir also bleibt, ist Vertrauen. Vertrauen, dass das Kind ebenso ein Geschöpf Gottes ist wie du.
Wenn jede/r im Vertrauen wäre, meinst du- es gäbe dann überhaupt noch Opfer / Täter? Die entstehen doch nur aus mangelndem Vertrauen... leider. Und das gibts noch reichlich auf dieser Welt.

Du meinst, ein Mörder mordet nur, weil du oder andere kein Vertrauen habt?
Du solltest dich gelegentlich mal über die Tatmotive von Mördern erkundigen. ;)
Meist sind sie selbst mal Opfer gewesen. Keiner war da, um sie zu schützen. Aus ihrer Ohnmacht heraus entwickeln sie sich selbst zu Tätern.
Würde das passieren, wenn die Fürsorge besser wäre?
Wenn man Schutzbedürftige besser beschützen würde, statt darauf zu vertrauen, dass es gut gehen wird?

Vertrauen ist wie alle Dinge im Leben. Mal geht es gut und mal nicht. Daher sagt man: "Vertrauen ist gut, aber Kontrolle besser."
Man kuckt dann einmal mehr nach dem Rechten, bevor man einmal weniger hinschaut und sich daraus resultierend ein Täter entwickelt.
Vorsorge ist besser als Heilung.
Fürsorge ist Liebe.
 
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