Et libera nos
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Vllt. die des "Mediums" ?Hallo inti
manche Sätze von Kuthumi klingen auch für mich ein wenig nach überdimensionalem Helfersyndrom:
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Seele vom Helfersyndrom befallen sein kann.
Davon sind Frauen auffallend häufig betroffen.
Männer "tschänneln" da eher Kotzbrocken wie diesen Christ Michael...
Wahrscheinlich.Der Text orientiert sich wohl an den Erwartungen der Adressaten.
Und halt an der Psyche des Mediums, das ja in einem Kulturraum aufgewachsen ist, das solch ein Modell vorsieht.
Familiäre/Kulturelle/gendermäßige Prägung also.
Tatsächlich sagen die ganzen Tschännels in meinen Augen mehr über die Menschen, von denen sie "getschännelt" werden, aus, als über irgendwelche hypothetischen "metaphysischen" Gegebenheiten.
Das sind regelrechte Psychogramme des channels, und meistens sieht es nach neurotischen Mustern aus.
Die psychische Veranlagung dazu ist als Erklärung in meinen Augen vollkommen ausreichend.Das morphogenetische Feld für Bewusstseinserweiterung ist vorhanden, es liegt am Einzelnen, ob und wann er sich an dieses Feld anschließt.
Aber man kann natürlich alles nach aussen projizieren, in einer Kultur in der alles "heilversprechende" von aussen kommen soll - das hat das Christentum ja schön verankert, im kollektiven Bewusstsein.
@ Friedvoll:
hast du dich schon mal mit dem Buddhismus beschäftigt?
Dort findest du einen Großteil dessen, was dieser "Kuthumi" da erst so mühevoll und mit umständlichen Wortklaubereien hat müssen tschänneln...
Ich wette darauf, dass das vermittelnde Medium sich mit Buddhismus auseinandergesetzt hat und es verheimlicht (schließlich macht man sich ja mit jedem "Tschänneling" außerordentlich WICHTIG) , bzw. Fetzen der buddh. Lehre aufgeschnappt hat und sie unbewusst in seine/ihre Persönlichkeitsstruktur eingebunden hat.