100% vegan - eine naturwidrige Illusion

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Zudem werden die Kühe künstlich geschwängert, damit sie Milch geben. Ihre männlichen Nachkommen finden in fast allen Fällen einen sehr frühen Tod (»Kalbsfleisch«), während die weiblichen Nachkommen häufig selbst Milchkühe werden (mit demselben Schicksal ihrer Mutter). Eier werden u. a. gemieden, weil bei der Züchtung von Legehennen zu 50 % männliche Küken entstehen, die direkt nach dem Schlüpfen aussortiert und lebendig in einen Schredder geworfen oder vergast werden.

Neben der Tötungsfrage spielt bei diesen Überlegungen auch die Tatsache eine wichtige Rolle, dass den »Nutztieren« während der Haltung, des Transports und der Schlachtung viel Leid widerfährt. Das gilt sogar für Biotierprodukte, denn deren Tierschutzstandards stehen meist im Widerspruch zum guten Ruf, den diese Produkte (noch?) haben.
Bitte gib deine Zitierquelle an, wenn du den Beitrag nicht selbst geschrieben hast, ansonsten entsteht ein falsches Bild...
 
Jeder wie er möchte.
Ich weiß das ich einen kleinen Beitrag dazu geleistet haben wenn ich kein Fleisch mehr essen und auf Lebensmittel zurück greife die vegan sind!

Ich bin hier raus.
Alles gute
 
(...) Veganer verbrauchen auch Ressourcen, die Herstellung von veganen Lebensmitteln ist extrem aufwendig und teuer, damit es so schmeckt, wie es der Verbraucher seit Jahrzehnten auch von Fleischprodukten gewohnt ist. Von " naturbelassen " kann auch kaum die Rede sein. (...)

Das ist wiederum mir zu plakativ.
So wie Veganer sich manchmal gern die extremsten Beispiele heraussuchen, so ist auch dies tendenziös. Der ursprüngliche Gedanke ist doch wohl eine rein pflanzliche Nahrung, basierend auf Rohprodukten. Nicht nur aus Gründen des Tierrechtes, sondern vor allem auch wegen - hüstel - ganzheitlicher Nachhaltigkeit.
Solche Produkte aus den Laboren der Lebensmittelindustrie waren da sicher nicht vorgesehen.

Den Rest des Beitrages finde ich allerdings super, der gesamte Konsum ist einfach außer Kontrolle.
 
. Der ursprüngliche Gedanke ist doch wohl eine rein pflanzliche Nahrung, basierend auf Rohprodukten. Nicht nur aus Gründen des Tierrechtes, sondern vor allem auch wegen - hüstel - ganzheitlicher Nachhaltigkeit.
Das war ganz sicher vor 10 Jahren so, bis Veganismus ein Modetrend wurde...die vegane Ernährungsweise hat die Makrobiotik abgelöst, die auch irgendwann ihren sinnhaften Zenit überschritten hatte...ich gehe davon aus, daß die rein vergane Ernährungsweise in spätestens 5 Jahren gegessen (sorry, mußte sein..;) ) ist...ich kenne ein paar aufrechte Veganer, denen ich das auch abnehme, aber ich behaupte einfach mal , daß das Gros der heutigen Veganer einfach auf einen Zug aufgesprungen ist...

Was den heutigen Fleischkonsum so verwerflich macht, ist die Tatsache, daß jeder nur das Beste vom Fleisch will: Schnitzel, Steak, Hähnchenbrust , ect...der größte Teil geht quasi ins "Hundefutter "...kein Mensch ißt mehr Innereien, das Tier wird nicht mehr vollständig verwertet wie in früheren Zeiten, sondern nur noch als "Delikatessen"lieferant missbraucht....
 
Die erste und einzige Nahrung, die die Natur dem Menschen zur Verfügung stellt, ist Muttermilch...:oops:

Die Veden empfehlen bekanntlich Vegetarismus, aber nicht Veganismus. Das Ghee als Ersatz der Muttermilch geniesst sogar besondere Heiligkeit, wie auch die Kuh, aus deren Milch Ghee gewonnen wird.

Wenn man aber aus dem Kindesalter heraus ist sollte man auch nicht zu viel Ghee essen, denn es ist sehr fett und macht daher dick. Dann werden Ghee und Milchprodukte nur noch ein kleiner Teil der Nahrung sein.
 
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