Energeia
Sehr aktives Mitglied
Bei derartigen 10-Tages-Kursen kannst du dich prinzipiell immer bewegen, wenn du möchtest. Du kannst auch die Halle verlassen. Letztlich kommt es natürlich auf deinen eigenen Willen darauf an, die Zeit auch wirklich achtsam zu nutzen und konzentriert zu meditieren.
Nach 3-4 Tagen gibt es dann zumindest 3 Sitzungen täglich - je eine Stunde - in welchen man sich wirklich vornimmt (mit "starkem Willen"), "durchzusitzen". Aber letztlich kann man sich natürlich auch hier bewegen, wenn es nicht anders geht. Niemand wird dir den kopf abreißen
Es ist meines Erachtens aber auch eine sehr wichtige Erfahrung, dass man erkennt, dass viele Schmerzen durch Gedanken und innere Anspannung entstehen, die man beim Meditieren rein körperlich wahrzunehmen glaubt.
Ein typisches Phänomen ist z.B., dass ca. 5-10 Minuten vor Ende der Stunde "anscheinend" die Beine beginnen zu schmerzen. Bei Menschen, die mit dem Meditieren beginnen, sieht man das oft. Sie werden dann unruhig und springen auch sofort auf, wenn der Gong nach einer Stunde ertönt.
Bleibt man dann jedoch einfach sitzen, dann kann man sehr oft die Erfahrung machen, dass die ganzen scheinbaren "körperlichen" "Schmerzen" einfach vergehen, ja, dass man einfach noch eine Stunde - ohne Pause - sitzen kann - usw. . Oft ist es dann doch die Konzentration und der Wille, die das Sitzen limitieren.
Natürlich sollte man auch aufpassen, dass man einen Sitz wählt, der nicht einseitig das Gewicht auf irgend welche Knochen etc. verlagert. Auf diese Weise kann man sicherlich auch "körperliche" Beschwerden erfahren - aber mit einem ausgewogenen Sitz wird das in der Regel nicht passieren.
Das Einschlafen der Beine ist eigentlich auch ein Anfangsphänomen, das nach einiger Zeit vergeht.
"Liegen" würde ich für "Meditation" generell nicht auf Dauer empfehlen. "Liegen" ist für Entspannungsübungen oder Reisen etc. sicherlich sehr hilfreich. Und natürlich kann man auch im Liegen meditieren. Aber meine Erfahrung ist - und ich höre das auch immer wieder - dass es doch wesentlich sinnvoller ist, im Sitzen zu meditieren, da die Meditation hierdurch insgesamt auf Dauer stabiler ist.
Man erkennt dann auch mit der Zeit, dass viele Regeln, die anfangs einfach als "Regeln" erscheinen, wirklich Sinn machen - z.B. auch dass nach Mittag nichts mehr gegessen wird, dass geschwiegen wird, dass man in den Pausen nichts aufschreiben sollte, etc. .
Nach 3-4 Tagen gibt es dann zumindest 3 Sitzungen täglich - je eine Stunde - in welchen man sich wirklich vornimmt (mit "starkem Willen"), "durchzusitzen". Aber letztlich kann man sich natürlich auch hier bewegen, wenn es nicht anders geht. Niemand wird dir den kopf abreißen
Es ist meines Erachtens aber auch eine sehr wichtige Erfahrung, dass man erkennt, dass viele Schmerzen durch Gedanken und innere Anspannung entstehen, die man beim Meditieren rein körperlich wahrzunehmen glaubt.
Ein typisches Phänomen ist z.B., dass ca. 5-10 Minuten vor Ende der Stunde "anscheinend" die Beine beginnen zu schmerzen. Bei Menschen, die mit dem Meditieren beginnen, sieht man das oft. Sie werden dann unruhig und springen auch sofort auf, wenn der Gong nach einer Stunde ertönt.
Bleibt man dann jedoch einfach sitzen, dann kann man sehr oft die Erfahrung machen, dass die ganzen scheinbaren "körperlichen" "Schmerzen" einfach vergehen, ja, dass man einfach noch eine Stunde - ohne Pause - sitzen kann - usw. . Oft ist es dann doch die Konzentration und der Wille, die das Sitzen limitieren.
Natürlich sollte man auch aufpassen, dass man einen Sitz wählt, der nicht einseitig das Gewicht auf irgend welche Knochen etc. verlagert. Auf diese Weise kann man sicherlich auch "körperliche" Beschwerden erfahren - aber mit einem ausgewogenen Sitz wird das in der Regel nicht passieren.
Das Einschlafen der Beine ist eigentlich auch ein Anfangsphänomen, das nach einiger Zeit vergeht.
"Liegen" würde ich für "Meditation" generell nicht auf Dauer empfehlen. "Liegen" ist für Entspannungsübungen oder Reisen etc. sicherlich sehr hilfreich. Und natürlich kann man auch im Liegen meditieren. Aber meine Erfahrung ist - und ich höre das auch immer wieder - dass es doch wesentlich sinnvoller ist, im Sitzen zu meditieren, da die Meditation hierdurch insgesamt auf Dauer stabiler ist.
Man erkennt dann auch mit der Zeit, dass viele Regeln, die anfangs einfach als "Regeln" erscheinen, wirklich Sinn machen - z.B. auch dass nach Mittag nichts mehr gegessen wird, dass geschwiegen wird, dass man in den Pausen nichts aufschreiben sollte, etc. .