1-€-Jobs zu gemeinnützigen Zwecken

Du meinst es gibt viele Omas die noch ein Studium mit 94 Jahren beginnen?:D
So alt werden wir gar nicht mehr, wir kommen in den 1 Euro Jobs vorher um.:D
So alte Omas aus dem Prekariat wird es später wohl nicht mehr geben. Beschäftigte im Niedriglohnsektor die hart schuften mußten, haben meist eine verkürzte Lebenserwartung. Meine Oma hätte sich bei den heutigen Regeln "Renteneintrittsalter" statt in den wohlverdienten Ruhestand gleich in den Sarg verabschieden können. Ist doch prima => dann ist das Rentenproblem auch gleich gelöst :ironie:
 
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Der Gesetzgeber hat in der Hand etwas zu verbessern.

Dann soll das Parlament realisieren, was ich vorgeschlagen habe. So würde sich auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt regulieren.

Du glaubst zwar nicht, dass Steuersenkungen letztendlich Arbeitsplätze schaffen, aber die Situation in Russland hat diese Theorie doch wieder einmal klar bestätigt. Soweit ich weiß, haben wird in Russland seit 2008 lediglich ein 13%iger Steuersatz erhoben. Seitdem haben sie eine Wirtschaftsexpansion erlebt und eine Arbeitslosenzahl reduziert. Das betrifft vielleicht zunächst nur einen kleineren prozentualen Anteil, aber so lange haben sie diesen geringen Steuersatz ja auch noch nicht. Es befindet sich ja noch in der Entwicklung.
 
Ich träume nicht. Und erst recht nicht von 1-€-Jobs. Daher sorge ich für eine gute schulische Qualifikation. Sicher ist das keine absolute Garantie, aber doch schon der sicherste Weg.

Ja, habe ich auch mal gedacht und neben dem Studium noch weitere Ausbildungen und Qualifikationen gemacht....nur leben kann man nicht mehr davon...Aber Du wirst auch noch Deine Erfahrungen machen, wenn Du mal 20 Jahre älter bist.
 
Ich träume nicht. Und erst recht nicht von 1-€-Jobs. Daher sorge ich für eine gute schulische Qualifikation. Sicher ist das keine absolute Garantie, aber doch schon der sicherste Weg.

Und was nützt Dir die schulische Qualifikation, wenn Du trotzdem keinen Arbeitsplatz bekommst? Noch ne Schulung, noch ne Ausbildung ... und dann heißt es: "Neeee Du .... Du bist überqualifiziert"

:umarmen:
Medchen.gif
 
Dann soll das Parlament realisieren, was ich vorgeschlagen habe. So würde sich auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt regulieren.

Du glaubst zwar nicht, dass Steuersenkungen letztendlich Arbeitsplätze schaffen, aber die Situation in Russland hat diese Theorie doch wieder einmal klar bestätigt. Soweit ich weiß, haben wird in Russland seit 2008 lediglich ein 13%iger Steuersatz erhoben. Seitdem haben sie eine Wirtschaftsexpansion erlebt und eine Arbeitslosenzahl reduziert. Das betrifft vielleicht zunächst nur einen kleineren prozentualen Anteil, aber so lange haben sie diesen geringen Steuersatz ja auch noch nicht. Es befindet sich ja noch in der Entwicklung.

Was realisieren,
Ersetzen von jetzt noch regulär bezahlten Arbeitsstellen durch 1 Euro-Jobler
Erhöhung des Steuersatzes im unteren Segment und Entlastung der Besserverdiener.
Streichung von wichtigen Subventionen um diese Umverteilung zu finanzieren.
 
Und was nützt Dir die schulische Qualifikation, wenn Du trotzdem keinen Arbeitsplatz bekommst? Noch ne Schulung, noch ne Ausbildung ... und dann heißt es: "Neeee Du .... Du bist überqualifiziert"

:umarmen:
Medchen.gif

Besser als keine zu haben, oder? Bei uns heißt es immer, dass man mit Hauptschulabschluss gar nicht mehr werden können. Auch stehen die Chancen mit einem eher schlechteren oder mittelmäßigen Realschulabschluss bereits schlechter. Also sollte man das Abitur anstreben. Dadurch verringert sich zugleich die Ausbildungszeit von 3 auf 2 Jahre (zumeist). Jedenfalls wird das so bei uns verkündet. Woher soll ich wissen, dass die Lehre alle lügen?
 
Was realisieren,
Ersetzen von jetzt noch regulär bezahlten Arbeitsstellen durch 1 Euro-Jobler
Erhöhung des Steuersatzes im unteren Segment und Entlastung der Besserverdiener.
Streichung von wichtigen Subventionen um diese Umverteilung zu finanzieren.

Nein, sondern steuerliche Entlastungen für alle auf der Basis von Streichungen unnötiger, überflüssiger Subventionen und staatlicher Zuschüsse.
 
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Du glaubst zwar nicht, dass Steuersenkungen letztendlich Arbeitsplätze schaffen, ...

Alice, ich glaube, dass das am Kern des Problems vorbeigeht. Wie ich schrieb könnten (wenn man wollte) Arbeitsplätze geschaffen werden, indem man schlicht Arbeitsbedingungen verbessert. Halte ich für menschlich und teilweise für dringend notwendig.

Grundsätzlich würde ich Standorte nach Technologiefortschritt aufteilen und vergleichen. In RUS senkt man die Steuern, dadurch kauft Chef ein paar neue Maschinen, die in D oder Ö ausgemustert wurden. Für ihn in RUS. ist das eine Verbesserung, steigert die Produktivität, wodurch Chef dann expandiert. Das hier ist evtl. mit deinem Beispiel aus D der 50er verleichbar, aber nicht mit D heute.

Es ist nicht so, dass ich den Leuten nicht mehr Geld in der Tasche gönnen würde, ich würde es vielen wünschen, ich halte dennoch einen anderen Weg für nachhaltiger, wie beschrieben...
 
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