1-€-Jobs zu gemeinnützigen Zwecken

Vielleicht kannst Du uns das mal erzählen, wie Du die Kommunikation mit Deinem Sachbearbeiter hälst!

Habe ich doch gesagt: Ich würde es so machen, dass ich mir das Arbeitsangebot ansähe und dann das optimalste für mich aussuchen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht akzeptiert wird. Schließlich profitiert ja niemand von einer sinnlosen Arbeitsvermittlung...
 
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Mit den einen kann man reden und mit den anderen nicht. es besteht kein rechtsanspruch auf einen Ein Euro Job

Bei einem 1 Euro Job bekommt man eine Mehraufwandsentschädigung die nicht als gehalt gilt. deshalb kann man zum 1 Euro Job , also zu diesen 160 Euro mehraufwandsentschädigung noch einen 100 Euro oder 400 Euro Basis Job machen , ohne dass die Mehraufwandsentschädigung damit verechnet wird.

1 Euro Job = 160 Euro + Monatsfahrkarte von 60 Euro = 220 Euro.
Dazu noch einen 400 Euro Job = 160 Euro

Zusammen 380 Euro zum hartz4 Geld.:rolleyes:
 
Das ist jetzt nur ein aktuelles Beispiel, wie verhindert wird und man erst durch Dienstaufsichtsbeschwerden etwas erreicht und zwar genau das Gleiche, was die Tusse eigentlich schon im Januar zu tun gehabt hätte.

die "Tusse", wie Du sie liebvoll nennst, hätte also was für Dich zu erledigen gehabt? Aha. Naja, die "Tusse", die hat Arbeit, ja, hat sie, richtig viel Arbeit sogar. Und dafür wird sie bezahlt - für die Arbeit. Klar soweit?

Interessierte-Mitleser-Grüße
Kayamea
 
Habe ich doch gesagt: Ich würde es so machen, dass ich mir das Arbeitsangebot ansähe und dann das optimalste für mich aussuchen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht akzeptiert wird. Schließlich profitiert ja niemand von einer sinnlosen Arbeitsvermittlung...

Der ist gut - wenn es nicht so traurig wäre, würde ich mich grad auf dem Boden kringeln...

Welches "optimale" von einem Angebot möchtest Du denn wählen? Vielleicht das eine, das Dir gerade unterbreitet wird. Das wäre zumindest sinnvoll, weil Dir sonst die Gelder gekürzt werden.
Ein Arbeitsloser hat keine Auswahl. Ihm wird ein Job vorgeschlagen, wenn er diesen ablehnt, bekommt er weniger Geld.

naja, wenn man überhaupt ein Arbeitsangebot bekommt. Wenn nicht, wird man eben in sinnlose "Fortbildungs"maßnahmen geschickt.
 
Habe ich doch gesagt: Ich würde es so machen, dass ich mir das Arbeitsangebot ansähe und dann das optimalste für mich aussuchen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht akzeptiert wird. Schließlich profitiert ja niemand von einer sinnlosen Arbeitsvermittlung...

Da sind nun ein paar Fehler drinnen.

Zum Ersten. Es gibt keine Stellenangebote von Seiten der Arge.
Abgesehen vielleicht von Leihsklaventätigkeit bei Firmen wie "Pluss".

Zum Zweiten. Profitieren tun die Firmen, Die 1€Jobs anbieten.
Wie inzwischen mehrfach belegt, dienen diese Jobs doch eher dazu reguläre Stellen einzusparen und dadurch die Arbeitslosigkeit zu mehren.

Zum Dritten werden Menschen die es wagen sich selbet wirklich aktiv um einen vernünftigen Job zu bemühen von der Arge mit Leistungskürzungen bestraft.
 
Meine Güte, hier werden die Angestellten der Arbeitsagenturen ja als extrem inkompetent, unintelligent und gar kriminell hingestellt... Das ist eigentlich kaum zu glauben. Seid Ihr sicher, dass man mit den Sachbearbeitern nicht ruhig und sachlich sprechen kann und z. B. aus mehreren Arbeitsangeboten die Maßnahme auswählen kann, die am besten zu einem passt? Kommunikation ist doch oft alles. Was und vor allem wie etwas gesagt wird, ist entscheidend. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

Als erstes: du machst ein Praktikum bei der Arge !

bevor du weiterhin so unglaublich viel Unsinn verzapfst...das ist ja echt zum Kringeln.

Zweitens: die Arge wurde *reformiert*, auch dort wurden Stellen eingespart und zum Teil mit nicht gut ausgebildeten Hilfskräften besetzt, nicht nur zu Lasten der Arbeitslosen, sondern auch zu Lasten der Mitarbeiter dort, die sich zum Teil sehr wohl engagiert haben.

Da wird zu einem großen Teil nur noch hirnlos abgewickelt - die Betroffenen erreichen ihren Sachbearbeiter meist nicht mal mehr direkt (wie früher).

Bei Notfällen..wie ausbleibender Zahlungen aufgrund von Fehlern der Arge etc etc. oft ein einziges Disaster.

Könntest du bitte mal damit aufhören, über Dinge klugzuscheißen, wo du null Plan von hast.

Das betrifft nicht nur diesen Fred !

Soviel Grips sollte auch eine 16 jährige Gymnasiastin haben !

:rolleyes:
 
Meine Güte, hier werden die Angestellten der Arbeitsagenturen ja als extrem inkompetent, unintelligent und gar kriminell hingestellt... Das ist eigentlich kaum zu glauben. Seid Ihr sicher, dass man mit den Sachbearbeitern nicht ruhig und sachlich sprechen kann und z. B. aus mehreren Arbeitsangeboten die Maßnahme auswählen kann, die am besten zu einem passt? Kommunikation ist doch oft alles. Was und vor allem wie etwas gesagt wird, ist entscheidend. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

Aus bitte was auswählen? Die Maßnahme, die am besten paßt?
Mädel, entschuldige, daß ichs jetzt mal so deutlich sage, rede nicht von Dingen, bei denen Dir völlig die persönliche Erfahrung fehlt!

Würde ich Dich als reif und urteilsfähig erachten, müßte ich Dich glatt als höhnisch und respektlos bezeichnen.

So schreib ich Deine scheinbare Arroganz Deinem mangelnden Erfahrungsschatz zugute.

LG Fina
 
die "Tusse", wie Du sie liebvoll nennst, hätte also was für Dich zu erledigen gehabt? Aha. Naja, die "Tusse", die hat Arbeit, ja, hat sie, richtig viel Arbeit sogar. Und dafür wird sie bezahlt - für die Arbeit. Klar soweit?

Ja, hätte sie, nach dem Gesetz, dem sie unterworfen ist, wonach sie handeln muß. Man könnte jetzt ja sagen, sie kennt es nicht, was aber keine Entschuldigung ist.

Wenn du es natürlich so sehen willst, sie hat da Arbeit, wird gebraucht und will diese behalten .... dann wärest du der Wahrheit ein ganzes Stück näher gekommen :D

Dann muß man ja die Arbeit behalten! :D
 
Habe ich doch gesagt: Ich würde es so machen, dass ich mir das Arbeitsangebot ansähe und dann das optimalste für mich aussuchen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht akzeptiert wird. Schließlich profitiert ja niemand von einer sinnlosen Arbeitsvermittlung...

Bei einem ganztägigem psychologischen Test ( vom Arbeitsamt angeordnet)wurde festgestellt, daß ich "überdurchnittlich" mit intellektuellen Begabungen gesegnet bin.
Nachdem ich eine Umschulung abgelehnt habe, die ich u.a. aus körperlichen Gründen nicht machen konnte, bekomme ich postwendend Stellen als Regalauffüllerin oder Produktionshelferin angeboten.
Diese allerdings meilenweit entfernt.
Ich z.Zt.verfügez.Zt. über kein Auto. Wohl aber über Rückenbeschwerden nach Bandscheibenvorfällen.
 
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Meine Güte, hier werden die Angestellten der Arbeitsagenturen ja als extrem inkompetent, unintelligent und gar kriminell hingestellt... Das ist eigentlich kaum zu glauben. Seid Ihr sicher, dass man mit den Sachbearbeitern nicht ruhig und sachlich sprechen kann und z. B. aus mehreren Arbeitsangeboten die Maßnahme auswählen kann, die am besten zu einem passt? Kommunikation ist doch oft alles. Was und vor allem wie etwas gesagt wird, ist entscheidend. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

Ja, sie sind inkompetent, müssen sie sogar sein. Was ich dir schon versucht habe zu erklären, auf dem Papier kann vieles stehen, wo man drauf ein Anspruch hat. Das bedeutet noch lange nicht, daß man auch den Anspruch hat. Die Argen sind dazu nicht verpflichtet dir vollständig das SGB zu erklären und dich auf Ansprüche hinzuweisen.
Denn was du nicht weiß, kannst du auch nicht beantragen und das spart Geld.

Und auswählen darfst du gar nichts. Du kriegst es vorgesetzt, wenn überhaupt, bzw. du wirst in eine Richtung gelenkt, wo du nicht mehr rauskommst und am Ende bei 1 Euro landest. So ist die Realität.
 
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