1-€-Jobs zu gemeinnützigen Zwecken

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Der ist gut - wenn es nicht so traurig wäre, würde ich mich grad auf dem Boden kringeln...

Welches "optimale" von einem Angebot möchtest Du denn wählen? Vielleicht das eine, das Dir gerade unterbreitet wird. Das wäre zumindest sinnvoll, weil Dir sonst die Gelder gekürzt werden.
Ein Arbeitsloser hat keine Auswahl. Ihm wird ein Job vorgeschlagen, wenn er diesen ablehnt, bekommt er weniger Geld.

naja, wenn man überhaupt ein Arbeitsangebot bekommt. Wenn nicht, wird man eben in sinnlose "Fortbildungs"maßnahmen geschickt.

Ich habe bei meiner letzten Arbeitsstelle u.a. täglich tausende Euros auf verschiedenen Konten verbucht.
Jetzt hatte ich eine "Maßnahme", Bewerbungstraining von 2 Wochen , wo ich mehr oder weniger gelernt habe, den Rechner ein- und auszuschalten.

Nun fragt mal, in welchen psychischen Zustand mich das versetzt hat.
 
Bei einem 400 Euro Basis Job bekommt man so viel ich weiß das Fahrgeld nicht bezahlt, aber im Krankheitsfall bekommst du trotzdem Geld und bei einem Ein Euro Job nicht.
Aber ein 400 Euro basis Job heißt nicht unbedingt dass Du jeden Monat auf 400 Euro kommst. manchmal nur auf 300 Euro und dann sind es nur 140 Euro die Du bekommst.Und dann musst Du es der ARGE wieder angeben denn die verechnet 400 Euro sonst hast Du noch mals weniger Geld.

Fahrtkosten auch, wenn man beantragt und bewillig wird, das Prob liegt dann aber an der Höhe und was reinkommt.

Und klar, es musst angegeben werden und klar es gibt dann weniger Geld, aber immer mehr als der Hartz4 Satz, was wiederum logisch ist.

es besteht kein rechtsanspruch auf einen Ein Euro Job

Das wäre ja noch besser´.

Dir ist aber schon klar, dass 1-Euro-Job zweiter Arbeitsmarkt ist und da wieder raus zukommen, ist nicht einfach. 1-Euro mit allen Folgen, oder einmal 1 Euro, immer 1 Euro :) ach, reicht doch auch :rolleyes:
 
Ich sage damit, dass sie Geld verdient, weil sie arbeitet, nicht weil es ihr zusteht. :)

Das könnte man jetzt zweideutig werten :D

Aber ich sehe es mal so, sie hat dadurch nur Arbeit, weil einigen was zusteht. Würde keinem mehr was zustehen, weil sie es nicht verdient haben, dann hätte sie aber auch keine Arbeit mehr. Uninteressant, ob sie, sie dann verdient hätte.
 
Ich habe bei meiner letzten Arbeitsstelle u.a. täglich tausende Euros auf verschiedenen Konten verbucht.
Jetzt hatte ich eine "Maßnahme", Bewerbungstraining vo 2 Wochen , wo ich mehr oder weniger gelernt habe, den Rechner ein- und auszuschalten.

Nun fragt mal, in welchen psychischen Zustand mich das versetzt hat.

ja in dem Sektor wird völlig schwachsinnig jede Menge Geld verpulvert...da kenne ich jede Menge Beispiele...manche werden sogar mehrmals in die gleiche *Maßnahme* gesteckt....Hauptsache die Arbeitslosenstatistik wird geschönt, denn ein Maßnahmeteilnehmer gilt nicht als arbeitslos.

Zum Thema 1-Euro: da gibt es Verschiedenes...hab ich schon zu geschrieben (niederschwellige Angebote mit sozialer Betreuung usw. - je nach Projekt eine gute Chance für manche überhaupt mal wieder die Beine auf den Boden zu bekommen)....

aber selbst hier haben die Träger wenig Mitspracherecht gegenüber der Arge und bei Problemen der Teilnehmer oft Mühe, überhaupt den Sachbearbeiter direkt an die Strippe zu kriegen.

Und es gibt durchaus auch Arge-Mitarbeiter, die das alles ebenso kritisch sehen.

Die sind aufgrund von Stellenreduzierungen meist selbst total überlastet mit den Klienten, die sie verwalten müssen.

Das Grundproblem ist: viele Arbeitslose, aber nicht genügend Stellen....

und das wird auch durch noch so viele *Qualifizierungsmaßnahmen* eh nicht gelöst, da es für freie Stellen (bis auf solche mit ganz speziellen Qualifizierungen) meist eh genügend Anwärter gibt.

scheiß Karussell ist das :rolleyes:
 
Aber ich sehe es mal so, sie hat dadurch nur Arbeit, weil einigen was zusteht.

Genau. Win-win-Situation: Sie kommt zu ihrem Geld, wenn sie ihre Arbeit tut, du, wenn du dich selbst entsprechend kümmerst und die Aufgaben erfüllst, die zu tun sind, um das zu erhalten, was Dir zusteht. Ein Unterschied ist der, dass du mehr Zeit hast, als sie, der andere Unterschied ist der, dass du dich ausschließlich um dich selbst (und evtl. deine Familie) kümmern musst, sie um viele verschiedene Personen unterschiedlichsten Schicksals.
 
wurde nicht wenig unsinn hier geschrieben. bin zwar nicht betroffener, habe aber wenig lust mich weiter zu äußern.

im video kommt der herr alt zu wort. besonders interessant das kurze gespräch mit der professorin. da kann sich jeder selber 'nen reim drauf machen, oder auch nicht, was da in manchen behörden abläuft...

 
Es ist superwichtig, dass sich jeder arbeitsfähige Arbeitslose so oft wie möglich bewirbt und sich nach Stellen erkundigt. Auch muss er bereit sein, ihm weniger zusprechende Arbeitsplätze anzunehmen! Das ergeht vielen so! Hinterfragt das nicht! Das Leben ist kein Wunschkonzert! Wer damit nicht zurecht kommt, ist wohl als Narzisst aufgewachsen und zu sehr verwöhnt worden! Das ist nicht die Realität! Oftmals bliebe ich morgens auch lieber im Bett! Aber ich sehe auch die Konsequenzen der eigenen Passivität! Sie kann z. B. Arbeitslosigkeit zur Folge haben! Achtet auf Stellenanzeigen in Zeitungen, im Internet und informiert Euch auch bei Verwandten, Freunden oder Bekannten, ob sie von freien Arbeitsplätzen hörten! Übernehmt hier die Verantwortung für Euch und Euer Leben! Seht auf die späteren Folgen! Deutschland ist ein Sozialstaat, aber KEIN immerfort nährender Mutterleib! Das gilt für Deutsche wie für Ausländer (mit der Ausnahme von in Not geratenen Asylanten).


Und wer jetzt wieder anfängt zu wettern, der scheint auch nicht wirklich arbeiten zu wollen und hat den Ernst der Lage auch gar nicht erkannt. Dass z. B. viele staatliche Steuergelder in die Arbeitslosenhilfen fließen usw.



Soll ich jetzt mal ehrlich sein und Klartext sprechen?

Ich finde deine Texte mittlerweile fast unerträglich arrogant und zum Kübeln, wie du dich hier aufspielst, erwachsenen gestandenen Menschen zu erzählen, ja fast vorschreiben zu wollen, wie sie sich gefälligst aus dem gesellschaftlichen Schlamassel herauszudrehen hätten und mehr oder weniger Rechtfertigungen einforderst.

Mit diesem Text da oben outest du dich als kleine ..... also im RealLife würde ich jetzt Rotzgöre zu jemandem sagen, der Derartiges von sich gibt. Aber wir sind ja nicht im RealLife und du stehst grad nicht vor mir und nimmst den Mund so voll.

Und Papa Spastalin DaDa (falls er mitliest) oder wie auch immer belieben, nimm die Süsse doch einfach mal an die Hand und bring ihr ein paar Flötentöne bei statt dich zu echauffieren über den Gegenwind, den sie bekommt. Sie könnte es wirklich gut gebrauchen.

;)
 
GräfinJo;2689457 schrieb:
Soll ich jetzt mal ehrlich sein und Klartext sprechen?

Ich finde deine Texte mittlerweile fast unerträglich arrogant und zum Kübeln, wie du dich hier aufspielst, erwachsenen gestandenen Menschen zu erzählen, ja fast vorschreiben zu wollen, wie sie sich gefälligst aus dem gesellschaftlichen Schlamassel herauszudrehen hätten und mehr oder weniger Rechtfertigungen einforderst.

Mit diesem Text da oben outest du dich als kleine ..... also im RealLife würde ich jetzt Rotzgöre zu jemandem sagen, der Derartiges von sich gibt. Aber wir sind ja nicht im RealLife und du stehst grad nicht vor mir und nimmst den Mund so voll.

Und Papa Spastalin DaDa (falls er mitliest) oder wie auch immer belieben, nimm die Süsse doch einfach mal an die Hand und bring ihr ein paar Flötentöne bei statt dich zu echauffieren über den Gegenwind, den sie bekommt. Sie könnte es wirklich gut gebrauchen.

;)

Gräfin...Vorsicht..Papa Dada kann ziemlich böse werden...;)
 
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Gräfin...Vorsicht..Papa Dada kann ziemlich böse werden...;)



Ja,

so kennt man manche Papa´s. Ein nicht unwesentlicher Grund dafür, daß die Menschheit sich dort befindet, wo sie sich halt befindet.

Böse Papa´s braucht die Welt gewiss nicht mehr. Auch nicht mit pädagogischen Selbstaufträgen diese unsere schöne Welt Kraft Gewalt in die "richtigen Bahnen" zu rücken.

Sie hat genug davon.

;)
 
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