J
Jea-International
Guest
vielen Dank für eure Beiträge!
Ja, ich glaube wirklich, dass ich meine Gefühle verdränge, weil mir das eine gewisse Unabhängigkeit und eine vermeintliche Ruhe gibt und mich nach außen hin souverän und ruhig wirken lässt.
Aber ich merke zunehmend, wie oft ich bewerte und im Kopf unterwegs bin und es entsteht eine Sehnsucht mit meinen Gefühlen in Kontakt zu kommen.
Ich habe heute versucht im Kopf ruhiger zu werden, das ist wahnsinnig schwierig. Ein paar Sekunden später ist man wieder im Gedankenstrudel drin. Ich muss mir einen oder mehrere Anker schaffen, die mich im Körper halten. Habt ihr Tipps, wie das (auch mal über eine längere Zeit) gelingen kann?
Durch Meditation z.B.:
Meditieren muss nicht pure Stille bedeuten.
Sie kann auch innere Stille beim Zuhören einer guten Musik passieren. Einfach nur die Schwingung in sich spüren und selber dabei still, aufmerksam und gelassen sein.......gelegentlich auf die Atmung achten.......schwingen..............schwingen................schwingen.
Den Körper fallen lassen. Den Körper fühlen................die Zehen, Füsse, Unterschenkel, Oberschenkel, Gesäss auf der Unterlage, Rücken, Bauch, Brust, Atmung in der Lunge, Hals, Arme und Hände, Kopf. Alles lockern, die Stille oder die Schwingung geniessen, loslassen.
Atmen, atmen, atmen und dabei beobachten.......wie gut das tut.