hi
Mysik, Spiritualität, Mediation, Kontemplation, was sind das für schöne Wörter, die mit Glanz belegt sind, von Gottesnähe künden (oder zumindest versprechen), die Stimmung des Einsamen und ruhigen Lebens, abgeschieden von der Welt,einzig auf die Erläuchtung bedacht - was sind da nicht alles für grosse, auch stille Bilder mit verbunden? Nur hat die ganze Sache einen klitzekleinen Hacken: wird diese Abgeschiedenheit als Selbstzweck und einzigen Lebensinhalt betrieben klebt ihr den Makel des Egoismus, ja sogar der Feigheit an.
Ein Beipsiel dazu: 1938 - 45 war die Welt bekanntlich in einem Armagedon ähnlichen Kampf verstrikt und die Opfer Unmenschlicher Machenschaften türmten sich so hoch und so weit das Auge reichte und alle hofften auf ein Zeichen von der damals höchsten Moralischen Instanz der Westlichen Welt: dem Papst. Jeder hoffte, dass er die Schlechtigkeit der Welt anprangerte, dass er mutig sich ins Politische Getümmel wirft und das Gewicht der Kirche dazu verwendet das Blut das Unschuldig und Sinnlos vergossen wurde anzuprangern - doch der Papst schwieg, schloss sich ein im Elfenbeinturm der Kontemplation, des Gebetes und der Meditation.
Das soll nun nicht heissen, dass die Mystik an sich und die Meditation per devinitionem was schlechtes währe, denn auch der gerade umgekehrte Weg ist ebenso mit dem Makel des Egoismus behaftet: der Materealismus.
auch dazu sieht man am besten die Jahre des zweiten Weltkrieges, in der sich die Mysik, personifiziert durch den Papst Pius XII. (der trotz allem zurecht Heilig gesprochen wurde) aus der Welt zurückzog und das Kriegsfeld dem Reinen und blanken Materealismus überlies. Der Historische Materealismus kämpfe gegen den Historischen Materalismus und den von der Historie gelösten Matarealismus (also Kommunismus gegen Nationalsozialismus gegen Kapitalismus). Alle drei Materealistischen Systeme bekämpften sich mit einer Unglaublichen Masse an Material, und der Mensch selber ist zum Material, zum billig ersetzbaren Material niedergesunken, aber stehts gab es in diesen Ströhmen on Blut jene, die sich zu bereichern wussten an all dem Elend.
Die Transcendente hat sich vom Immanenten zurückgezogen, und das Immanente hat dem Transcendenten Abgeschworen und die Welt ertrank in Blut. Östlich gesprochen: Das Ying und das Yang haben einen Graben zwischen sich aufgerissen und durch das zerreissen des Tao kam das Ungleichgewicht und das Unheil in die Welt.
Und gerade darum die Chymia, die Lehre der auf dem Kreuz blühenden Rose, die Heilige Hochzeit des Immanenten und Transcendenten, die Vermählung des Diesseitz und des Jenseits.
Dies heisst: Die Mysik ist nicht selbstzweck, die Meditation ist sich selber nicht genug, und die Erkenntniss selber ist wertlos - das durch Mystik erfahrene muss sich in der Welt, im Leben selber beweisen und darstellen, Aktiv sein, Lebendig und auch Position beziehen, es muss "auf dem Schlachtfeld der Liebe" mitmischen, Mutig dastehen, ein nein Rufen wo ein Nein not tut und ein Ja geloben wo ein Ja gelobt sein muss.
Und gleichsam ist sich die Welt selber nicht Selbstzweck, nicht auf sich selber zurückgeworfen und dem Nihilismus anheimgegeben. Auf das Höhere zielt sie ab, sie muss sich Rückversichern, Sinnhaftigkeit stiften durch ein höheres Prinzip und dem entsprechend Handeln. (Ihr wisst ja, das was oben ist, ist gleich dem was unten ist und das was unten ist ist gleich dem was oben ist, und ebenso: der obere steigt hinab ins tiefe der Erde und von dort wieder nach oben zum Glanz um die Wunder des EINEN zu vollbringen).
Durchdringung beider Gegensätze, liebende Umarmung und gegenseitiges in die Schranken weisen: dass ist die Aufgabe des einen wie des anderen, das sind Boas und Jakin die den Tempel der Heiligekit stützen, das ist das Ausfteigende und das Niedersteigende Dreieck des Magen David, das ist das Evangelium Jesu Christi (der durch Geist gezeugt Fleisch wurde und sich des Fleisches wieder entledigt hat und geläutert nach drei Tagen zurück ins Fleisch kam um wieder zum geist zu werden um am Jüngsten Tag zurück ins Fleisch zu kommen)
Und nichts anderes Lehrt uns die Alchemie die immer sagt: unser Werk ist ein Zweifaches, ein inneres und ein Äusseres (und nur Tröten sind der Meinung, dass das Äussere Gold ein Klumpen glänzendes Metall ist, ist doch das Philosophische Gold das Innere Licht, dass nach aussen in die Menschheit getragen wird um die Unio Fraternitas auszurufen und glaubhaft zu Proklamieren, nichts anderes ist dieses Gold als Beethovens Grosse Worte in seiner Letzten und Grössten Symphonie: Alle Menschen werden Brüder wo dein Sanfter Flügel weilt)
Zwei Balken hat das Kreuz, aber nicht die Dualität soll uns das lehren, nicht ein Wiederspruch und eine unendliche Feindschaft zwischen gut und böse Gott und Teufel, nur Gnostiker, die keine Gnosis hatten lehrten die Menschen so in die Irre, auch kein Dualismus zwischen Geist und Materie wie es viele noch glauben soll darin gelehrt sein, denn da ist kein Dualismus, da ist keine Trennung, da ist nichts, was heiliger oder wichtiger davon währe, Nut umschlingt geb immer noch, und Schu, die Luft die dazwischen sein soll wird Sinngemäss als Obelisk dargestellt, phallisches Symbol das Liebend in den Himmel dringt.
Zwei Balken hat das Kreuz, und nur wo sich die Balken vereinigen kann die Rose strahlend erblühen und ihren Duft betörend in die Äonen ausstrahlen und ihr feiner Gesang erschallen lassen der das wahrhafte Feuer des Alchemistischen Prozesses ist: Agape
Liebe Grüsse
FIST
Mysik, Spiritualität, Mediation, Kontemplation, was sind das für schöne Wörter, die mit Glanz belegt sind, von Gottesnähe künden (oder zumindest versprechen), die Stimmung des Einsamen und ruhigen Lebens, abgeschieden von der Welt,einzig auf die Erläuchtung bedacht - was sind da nicht alles für grosse, auch stille Bilder mit verbunden? Nur hat die ganze Sache einen klitzekleinen Hacken: wird diese Abgeschiedenheit als Selbstzweck und einzigen Lebensinhalt betrieben klebt ihr den Makel des Egoismus, ja sogar der Feigheit an.
Ein Beipsiel dazu: 1938 - 45 war die Welt bekanntlich in einem Armagedon ähnlichen Kampf verstrikt und die Opfer Unmenschlicher Machenschaften türmten sich so hoch und so weit das Auge reichte und alle hofften auf ein Zeichen von der damals höchsten Moralischen Instanz der Westlichen Welt: dem Papst. Jeder hoffte, dass er die Schlechtigkeit der Welt anprangerte, dass er mutig sich ins Politische Getümmel wirft und das Gewicht der Kirche dazu verwendet das Blut das Unschuldig und Sinnlos vergossen wurde anzuprangern - doch der Papst schwieg, schloss sich ein im Elfenbeinturm der Kontemplation, des Gebetes und der Meditation.
Das soll nun nicht heissen, dass die Mystik an sich und die Meditation per devinitionem was schlechtes währe, denn auch der gerade umgekehrte Weg ist ebenso mit dem Makel des Egoismus behaftet: der Materealismus.
auch dazu sieht man am besten die Jahre des zweiten Weltkrieges, in der sich die Mysik, personifiziert durch den Papst Pius XII. (der trotz allem zurecht Heilig gesprochen wurde) aus der Welt zurückzog und das Kriegsfeld dem Reinen und blanken Materealismus überlies. Der Historische Materealismus kämpfe gegen den Historischen Materalismus und den von der Historie gelösten Matarealismus (also Kommunismus gegen Nationalsozialismus gegen Kapitalismus). Alle drei Materealistischen Systeme bekämpften sich mit einer Unglaublichen Masse an Material, und der Mensch selber ist zum Material, zum billig ersetzbaren Material niedergesunken, aber stehts gab es in diesen Ströhmen on Blut jene, die sich zu bereichern wussten an all dem Elend.
Die Transcendente hat sich vom Immanenten zurückgezogen, und das Immanente hat dem Transcendenten Abgeschworen und die Welt ertrank in Blut. Östlich gesprochen: Das Ying und das Yang haben einen Graben zwischen sich aufgerissen und durch das zerreissen des Tao kam das Ungleichgewicht und das Unheil in die Welt.
Und gerade darum die Chymia, die Lehre der auf dem Kreuz blühenden Rose, die Heilige Hochzeit des Immanenten und Transcendenten, die Vermählung des Diesseitz und des Jenseits.
Dies heisst: Die Mysik ist nicht selbstzweck, die Meditation ist sich selber nicht genug, und die Erkenntniss selber ist wertlos - das durch Mystik erfahrene muss sich in der Welt, im Leben selber beweisen und darstellen, Aktiv sein, Lebendig und auch Position beziehen, es muss "auf dem Schlachtfeld der Liebe" mitmischen, Mutig dastehen, ein nein Rufen wo ein Nein not tut und ein Ja geloben wo ein Ja gelobt sein muss.
Und gleichsam ist sich die Welt selber nicht Selbstzweck, nicht auf sich selber zurückgeworfen und dem Nihilismus anheimgegeben. Auf das Höhere zielt sie ab, sie muss sich Rückversichern, Sinnhaftigkeit stiften durch ein höheres Prinzip und dem entsprechend Handeln. (Ihr wisst ja, das was oben ist, ist gleich dem was unten ist und das was unten ist ist gleich dem was oben ist, und ebenso: der obere steigt hinab ins tiefe der Erde und von dort wieder nach oben zum Glanz um die Wunder des EINEN zu vollbringen).
Durchdringung beider Gegensätze, liebende Umarmung und gegenseitiges in die Schranken weisen: dass ist die Aufgabe des einen wie des anderen, das sind Boas und Jakin die den Tempel der Heiligekit stützen, das ist das Ausfteigende und das Niedersteigende Dreieck des Magen David, das ist das Evangelium Jesu Christi (der durch Geist gezeugt Fleisch wurde und sich des Fleisches wieder entledigt hat und geläutert nach drei Tagen zurück ins Fleisch kam um wieder zum geist zu werden um am Jüngsten Tag zurück ins Fleisch zu kommen)
Und nichts anderes Lehrt uns die Alchemie die immer sagt: unser Werk ist ein Zweifaches, ein inneres und ein Äusseres (und nur Tröten sind der Meinung, dass das Äussere Gold ein Klumpen glänzendes Metall ist, ist doch das Philosophische Gold das Innere Licht, dass nach aussen in die Menschheit getragen wird um die Unio Fraternitas auszurufen und glaubhaft zu Proklamieren, nichts anderes ist dieses Gold als Beethovens Grosse Worte in seiner Letzten und Grössten Symphonie: Alle Menschen werden Brüder wo dein Sanfter Flügel weilt)
Zwei Balken hat das Kreuz, aber nicht die Dualität soll uns das lehren, nicht ein Wiederspruch und eine unendliche Feindschaft zwischen gut und böse Gott und Teufel, nur Gnostiker, die keine Gnosis hatten lehrten die Menschen so in die Irre, auch kein Dualismus zwischen Geist und Materie wie es viele noch glauben soll darin gelehrt sein, denn da ist kein Dualismus, da ist keine Trennung, da ist nichts, was heiliger oder wichtiger davon währe, Nut umschlingt geb immer noch, und Schu, die Luft die dazwischen sein soll wird Sinngemäss als Obelisk dargestellt, phallisches Symbol das Liebend in den Himmel dringt.
Zwei Balken hat das Kreuz, und nur wo sich die Balken vereinigen kann die Rose strahlend erblühen und ihren Duft betörend in die Äonen ausstrahlen und ihr feiner Gesang erschallen lassen der das wahrhafte Feuer des Alchemistischen Prozesses ist: Agape
Liebe Grüsse
FIST