martina weigt
Sehr aktives Mitglied
Gandalf schrieb:Ich schreib so was nicht ohne Grund oder ohne Verstand. Für Dich mag es der falsche Weg sein, für mich ist es der Richtige.
Das was du beschreibst, habe ich so nicht geschrieben und so auch nicht gemeint!
Sie muss erst mal weg vom Täter, damit sie physischen und psychischen Abstand bekommt, damit sie in ihr Leben kommt und sich nicht mehr in das Leben der Eltern hineinziehen lassen kann. Und, nach meiner Meinung, funktioniert dies NUR über räumlichen Abstand.
Dadurch kann sie dann auch mal an ihre Wut rangehen, superwichtig für ne richtige Abgrenzung.
Martina, es geht um Grenzen, Grenzüberschreitungen und um Abgrenzung, und die, so meine Einschätzung aus persönlicher Erfahrung, kann man am besten lernen mit räumlichem Abstand.
Gandalf
Da hast du recht, es ist dein Weg, nicht meiner. Ich handle intutiv, absichtslos, ohne Grund, ohne Verstand. So bedürfen meine Worte auch keine Rechtfertigung und Erklärung, weil sie spontan kommen, unüberbelegt, geführt.
Ich weiß, worum es bei dir geht, ich brauche das aber nicht Grenzen, an die Wut herangehen usw. Ich habe es so gemacht, und ich habe heute zu meinem Vater ein wunderbares Verhältnis.
Es ist mein Weg, meine wunderbare Erfahrung und wenn ich sage, dass ist hart, dann meine ich es so, das ist mein Empfinden.