Wo kommen "Tote" hin?

man kann viel drüber reden aber was andere drüber wissen ...was nützt es mir wirklich? ...ich bin doch an meine wirklichkeit gebunden und das ist gut so...da gehts weiter...
 
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Den Ausgangspunkt von Sternenatemzug halte ich für wesentlich:

man kann viel drüber reden aber was andere drüber wissen ...was nützt es mir wirklich? ...ich bin doch an meine wirklichkeit gebunden und das ist gut so...da gehts weiter...

Mein Ausgangspunkt ist meine Wirklichkeit, also das und da, was, wo und wie ich wirke.
Hat doch mal ein Rabbi gesagt:Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. (Joh.9)

Hier im Leben, auf dieser Erde, da sollen und können wir wirken. Sind wir erst mal gestorben, ist alles Wirken vorbei. Daher prüfe ich mich ständig, ob das, was ich tue, sinnvoll ist und mich weiterbringt. So ist es mir z.B. absolut unmöglich, einen sinnlosen Text hier ins Forum reinzuschreiben.
Die Frage, die in Rede steht, hängt für mich ganz entscheidend davon ab, ob wir uns selbst ernst genommen haben oder nur Soda-Menschen sind, Menschen, die einfach nur so da sind.
Bei meinen weiteren Ausführungen muss ich jetzt unterscheiden zwischen einer inneren Gewissheit und einem Glauben, dass es so sei.

Zunächst zur Gewissheit: Wir wirken im Hier und Jetzt an einem Tuch, das wir an uns tragen, wenn wir gestorben sind. Dieses Tuch heisst Das Schicksal. So hat jeder (Mensch) sein Schicksal, wenn er gestorben ist. Und er erlebt auch das, was er als Schicksal angehäuft hat.
Was aber häufen wir hier an? Es ist Astralgut, Strandgut, was da so alles am Gestade unseres Lebens an Land gespült wird und aus unseren astralen Gelüsten, Wünschen, triebhaftem Durst, unseren Wollungen übrigbleibt. Diese sind grundsätzlich nicht negativ oder sogar schlecht. Im Gegenteil, sie können uns viel Freude bereiten, wenn sie keinem Anderen Schaden zufügen. Sie wurden uns ja für unser Leben mitgegeben, dem Einen mehr, der Anderen weniger. Aber da gibt es doch ein 'Das darf man nicht, das tut man nicht, dafür wird man bestraft!' - - - Genau so irrelevant, wie dieses 'man', so ist auch diese 'Strafe'.

Jetzt komme ich zu dem, was ich glaube: So, wie man sich bettet, so liegt man oder Wie gelebt, so gestorben. -
Niemand wird uns bestrafen, wir bestrafen uns selbst. Das Strandgut unseres astralen Lebens liegt wie Schutt auf uns, und wird im Nachtodlichen zu einem Kompost für unser nächstes Leben umgestaltet.

Die Frage, wo komme ich hin, wird also nicht von einem anderen bestimmt. Der hat nur das Konzept vorgegeben. Wo ich hinkomme, bestimme ich selbst, dadurch, wie ich mein Leben führe!

Alles Liebe
von ELi
 
ELi7: So ist es mir z.B. absolut unmöglich, einen sinnlosen Text hier ins Forum reinzuschreiben.

es ist generell unmöglich einen sinnlosen Text zu schreiben.
sowenig wie es Zufall gibt, sowenig gibt es Sinnlosigkeit.
Es ist eher die Frage ob dein Sinn in dem Text Sinn entdecken kann. Und wenn er besonders gut ist, ob auch noch andere in dem Text Sinn entdecken.


ELi7: Die Frage, die in Rede steht, hängt für mich ganz entscheidend davon ab, ob wir uns selbst ernst genommen haben oder nur Soda-Menschen sind, Menschen, die einfach nur so da sind.

ja. so ist das auch bei Texten.
nimmst du einen Text als "nur Soda", als sinnlos, dann ist er das für dich. Und dann bist auch du in diesem Moment ein nur Soda-Mensch.
so gesehen ist es die Frage, ob du dich und jeden Text und jeden Menschen in jedem Moment ernst nimmst als sinnerfüllt.

Denn auch wenn du andere Menschen als "nur Soda-Menschen" erlebst, nimmst du sie nicht ernst. Und damit einen Teil von dir nicht ernst. Und in diesem Teil bist du dann auch ein nur Soda-Mensch.


Das Strandgut unseres astralen Lebens liegt wie Schutt auf uns, und wird im Nachtodlichen zu einem Kompost für unser nächstes Leben umgestaltet.

Das Strandgut ist all das, was "nur so da" liegt, angespült von den Wogen des Lebensmeeres und scheinbar sinnlos und tot ist und nichts mit mir selbst zu tun hat, unfruchtbar und kaputt ist.

Daher prüfe ich mich ständig, ob das, was ich tue, sinnvoll ist und mich weiterbringt.

das ist löblich.
:kuesse:
 
Replik auf maria's Antwort:

ELi7: So ist es mir z.B. absolut unmöglich, einen sinnlosen Text hier ins Forum reinzuschreiben.

maria: es ist generell unmöglich einen sinnlosen Text zu schreiben.
sowenig wie es Zufall gibt, sowenig gibt es Sinnlosigkeit.
Es ist eher die Frage ob dein Sinn in dem Text Sinn entdecken kann. Und wenn er besonders gut ist, ob auch noch andere in dem Text Sinn entdecken.

Replik von ELi: Für mich gibt es nur den totalen Zufall. Alles fällt mir zu. Nur, weil viele Menschen nicht wissen, woher es kommt, ist es für sie einfach so da, also wieder Soda.
Der zweite Teil deiner Antwort ist so richtig. Wenn ich keinen Sinn in etwas sehe, kann das für meinen Nächsten vielleicht ganz anders sein. OK.



ELi7: Die Frage, die in Rede steht (Wo kommen die Toten hin?), hängt für mich ganz entscheidend davon ab, ob wir uns selbst ernst genommen haben oder nur Soda-Menschen sind, Menschen, die einfach nur so da sind.

maria: ja. so ist das auch bei Texten.
nimmst du einen Text als "nur Soda", als sinnlos, dann ist er das für dich. Und dann bist auch du in diesem Moment ein nur Soda-Mensch.

Replik von ELi: dass ich dann auch nur ein Soda-Mensch sei, das ist nicht schlüssig, sondern nur deine Behauptung. Ich lasse das bei dir.


ELi: Das Strandgut unseres astralen Lebens liegt wie Schutt auf uns, und wird im Nachtodlichen zu einem Kompost für unser nächstes Leben umgestaltet.

maria: Das Strandgut ist all das, was "nur so da" liegt, angespült von den Wogen des Lebensmeeres und scheinbar sinnlos und tot ist und nichts mit mir selbst zu tun hat, unfruchtbar und kaputt ist.

Replik von ELi: Nein, das hast du nicht richtig verstanden. Bitte lies den Text noch einmal.

Alles Liebe
von ELi
 
Unser menschliches Alltagleben läuft nach einem ständig ähnlichen Muster ab. Darum könnte man sagen, nicht wegen der Länge in einem einzelnen solchen Abschnitt, aber wegen der Häufigkeit und der ständigen Möglichkeit der Wiederholung, das ist so wie unendlich oder ewig.

Tun wir aber nicht, erblicken wir doch mit sehendem Auge, da geht etwas materiell zu Ende.
Ein persönliches materielles Ende. Wenn wir nun genetisch nicht daran beteiligt sind an diesem weiteren materiellen wiederholenden Vorgang, dann kann uns dieses Leben eigentlich gestohlen bleiben.

Meine Meinung von der Seele – die man gelegentlich mit den verschiedenen Namensformen von –bewusstssein bezeichnen will – ist die, diese Seele ist eine weiterentwickelte Form eines „Nebenproduktes“ dieses Lebens das wir alle kennen, und kann am markantesten mit „Bewegung“ und „Schutz“ in Verbindung gebrachte werden, wenn wir von unserem Leben sprechen.

Das bedeutet, ein Kleinkind ohne dem Rahmen der anderen Menschen steht auf verlorenen Posten. Denn seine Seele ist noch nicht so weit. Aber sie wird immer größer und bedeutender in der Symbiose von Seele und Materie.

Dabei kommt es so weit, zum Zeitpunkt wo die Materie endet, dass dieses „Element“ seine Aufgaben und sein Verhalten weiter betreiben möchte. Wäre es nicht so, dann ist irgendwann einmal die Materie schon davor ohne Bewegung und ohne Schutz. Das ist aber nicht der Fall.

Schon bevor der Strom aus der Steckdose sprudelte hat sich der Mensch darüber Gedanken gemacht, aus verständlichen Gründen. In einem solchen verringerten Umgebungsbereich in einem solchen vereinfachten Denken ist man rasch an die nahe liegende und niedere Lösung gekommen, es bleibt dabei ein solches unmittelbare Verhältnis von Seele und Materie in der Lebensart Mensch bestehen. Fällt nun die direkte Verbindung aus in der Materie, dann wird eine ähnliche Form wie automatisch angestrebt und akzeptiert, egal wie man in der jeweiligen Situation dazu steht.

Am Anfang besteht diese Verbindung also auf einer Signalwirkung.
Die Bewegung im Körper ist für die Seele anziehend, und diese Funktion wird mitgenommen.
Sie wird sofort wirksam, egal was passiert.

Ist die Bewegung zu Ende, werden andere ähnliche Objekte interessant, in der gleichen Weise.

Aber zwei weitere Ereignisse beeinflussen den bisherigen Ablauf:

1) die eigene Materie ist abhanden gekommen, und

2) in der zugewendeten Materie herrsch bereits eine körpereigene solche Seele.


Darüber sollten wir nachdenken.


Denn sie Situation hat sich grundlegend verändert, in dieser neuen Position ist das Bestehen nur gesichert wenn man sich mit der dominanten Seele arrangiert, und die bisher ausgeübten Funktionen werden als zweitrangig bewerten wenn überhaupt berücksichtigt.

Außerdem kann diese Veränderung wieder eintreten und immer wieder wiederholend auftreten und wie soll man sich nun verhalten? Entweder eine Strategie entwerfen und danach handeln wie man sich in dieser Lage immer besser behaupten kann, oder den Weg suchen, wie man ohne der engen Verbindung das Auslangen findet, in der Ausgewogenheit zwischen Sein und Nichtsein.

Je nach dem wie man sich entscheidet wird man es mit einer niederen oder höheren Entwicklung zu schaffen haben.

Gelegentlich neigte man dazu, wenn solche Prozesse schon im Leben erkannt werden wollten, dass im Leben auch solche Entwicklungen vorweggenommen werden könnten oder zumindest die Vorbereitungen dafür getroffen werden sollten.

Als Resumée gilt nun, das Leben und das Jenseits sind voneinander abhängig.
Sollte es aber ein Jenseits gar nicht geben – was eigentlich unmöglich ist – dann verbessert sich ohne ein Jenseits durch dieses Verhalten auf ein Jenseits unser Alltagsleben enorm.

Diese Theorie, wie man so sagt, spricht daher jeden und alle an.

Das ist ein Prinzip und eine Eigenschaft wie wie wie, ja wie soll ich sagen …….?




MIT SCHIRM, CHARM UND MELONE.




und ein :regen:
 
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Crossroads:

Ich sterbe also bin ich.

Ich starb also war ich.

Ich sterbe also war ich.

Ich starb also bin ich.


frei nach setracsed éner
 
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