Wo kommen "Tote" hin?

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. . . alle diese Leute, die schon lange vor meinem Tod auf meinem Begräbnis gewesen sind . . .

Bestimmt ist es eine Reduzierung.
Der Eine nennt den Rest Seele, der Andere spricht von Energie,
und manche Menschen lassen gar keinen Rest mehr gelten.

Eines verbietet sich dabei eigentlich immer, ein Wiederkommen.
Bestenfalls kann man von einem Bemerkbarmachen sprechen – meine ich.

In den Erwartungshaltungen bietet sich da eine Spiegelung in Gemeinschaftsproduktion an,
um hier einen gangbaren Mittelweg zu finden.

Obwohl es da auch so ein „Seele“ zu „Seele“ geben soll, aber das ist eine andere Geschichte …

Und weil es sich bei der Gelegenheit des Todes so ergibt:
„Schöne Grüße an Mama, schöne Grüße an Papa.“

Allgemein gesprochen, wer lebt schon so lange wie er möchte?
Da bietet sich doch direkt ein Wiederkommen und ein Fertigstellen an – oder nicht?
Falls die Zeitspanne etwas geringer ausgefallen ist.
Wenn es so ist, dann dürfte so und so eine solche Periode zur Verfügung stehen,
sagen wir die berühmten 7 Jahren der Buße aus der frühen Zeit.

Da stehen sich dann die wohlwollenden Verhalten in einem verkürzten Zeitraum von etwa 13 Jahren gegenüber,
einem Drein- und Draufschlagen mit besagten 7 Jahren der Besinnung,
weil es einem gar nicht in den Sinn kommt in den restlichen 13 Jahren einem anderen Menschen dessen Spanne zu verkürzen,
während ein Verharrender in den 7 Jahren noch immer darin verweilen mag,
sagt doch keiner und niemand die 7 Jahre sind schon um,
ein Befreien aus dem Fluss des Seins bleibt jedoch dem Selbst verborgen.

Das wäre dabei zu bedenken, wie das ist mit der eigenen Persönlichkeit im Sterben.

Wiewohl von diesem unbekannten und vermeintlich göttlichen Bereich erzählt wurde,
da ist ein rasches Abrechnen am Werke.






und ein :weihna1
 
Wo wir hinkommen?

Das ist eine Frage des Glaubens.

Ich glaube, dass jeder da hinkommt, wo ihn seine Begierden (oder Gier) hinziehen. Wer am Geld gehangen hat, kommt dahin, wo das Geld wichtig ist, aber keines mehr da ist. Wer als Yogi gelebt hat, kommt in Yogigefilde. Wer schöne Menschen gerne hat, kommt dahin, wo Schönheit ist. Wer Spritualität gelebt hat, kommt in spirituelle Bereiche. Wer als Banker andere abgezokkt hat, wird selbst abgezokkt.

Entscheidend ist, wie wir mit unseren Begierden umgegangen sind.
ELi
 
Gott ist nicht Energie sondern die Energie stammt von Gott.

Weshalb sollte Gott Energie sein ??

Dann wäre der Unbegreifliche, Unfassbare, der sich jenseits aller geistigen Vorstellungen befindet, messbar.

Also dem ist nicht !!

Das ist aber nicht das Thema hier!

Es ist bekannt, Seele und Geist verlassen beim Tod den Körper endgültig.

Sie verschwinden aus unserem System. Man stelle sich vor, es öffnet sich ein Loch im Raum, da geht man hinein (meist mit Begleitung) und das Loch schließt sich wieder.

Erinnert mich an Castaneda 'Kunst des Pirschens' - da öffnet sich auch eine schwarze Spalte und alle Zauberer gehen durch bis auf Castaneda selbst.
Danach sind die Zauberer nur noch Lichtpünktchen am Himmel.
So wird berichtet, habe auch selbst Erfahrungen mit Sterbenden gemacht (war im Altenpflegeheim beschäftigt und hatte sonstige Erlebnisse), das unterschiedlich gestorben wird.

Was heißt das?

Ganz einfach, die Toten werden unterschiedlich abgeholt. Auch von Dämonen oder Teufeln, das mag sich für manche unglaubwürdig anhören, aber ich bestätige hiermit auf Grund meiner direkten Erfahrung, das ist so!

Nur soviel dazu.

Das erinnert mich an den Film 'Ghost' mit Patrick Swayze, da wurde der verunfallte Mörder dann von schwarzen Schatten abgeholt.

Finde dieses Statement von Eristra sehr interessant, zeigt aber auch wie wir von unseren Medienmachern beeinflusst werden, ok, die habens sich auch nicht gänzlich aus 'der eigenen Nase' gezogen. Aber trotzdem denk ich, kein Mensch weiß wirklich was passiert, wenn man gestorben ist und ob da was passiert.
MM
 
Man kann sich's schwierig (oder auch einfach, je nach Gesichtspunkt) machen und behaupten wir können in alle Ewigkeit nichts wissen davon, was nach dem Tod passiert.
Letztlich beruht das aber auf Dogmatismus. Es gibt viel, sehr viel ernstzunehmende Literatur und Berichte darüber und nie war es so einfach sich zu informieren. Natürlich, das Echte vom Falschen zu unterscheiden ist unser Job, aber das ist doch bei allem Wissen so. Man wird in sehr vielen dieser Berichte sehr viel Übereinstimmendes finden.
 
Zwei Überlegungen sind in diesem Zusammenhang nicht ganz uninteressant,
die hier angefügt werden sollen.

Die schon besagte und wenig wegzuleugnende Reduzierung auf ein sehr geringes restliches Etwas, das kann man sehr wohl als ein Verlassen oder Durchschreiten einer Grenze verstehen oder empfinden, ist es doch ein anderer Zustand.
Aber dieser Zustand kann durchaus die eigene Umgebung sein, die sich bemerkbar macht, zu einem Zeitpunkt wo die erforderliche „Umquartierung“ zu einem neuen Wirten erforderlich geworden ist.
Dabei könnte in den Erfahrungen der neuen Umgebung so ein Kapitän oder Barkeeper plötzlich aus der ersten Reihe in einen niederen Rang abgleiten, und diese seine mehr oder weniger vorhandene Umgebung wird ihm dabei angenehm oder verängstigend vorkommen, und eine Einsamkeit genau so, als freue er sich oder befürchtet sich vor seiner eigenen Reflexion.

Ich habe gesagt, Abraham ist heute endgültig tot, oder in den unbekannten göttlichen Bereich eingegangen. OK. Das hat etwas mit dem Messen von menschlichen Zeiträumen zu tun. Aber anderseits ist mir aus den schriftlichen Aufzeichnungen keine Stelle bekannt, dass Abraham einen anderen Menschen getötet haben soll. Oder Noah. Wir finden dazu bestenfalls die Verwendung in der Andeutung des Mechanismus, wenn es um den Sohn Isaak geht. Erst bei seinem Sohn Jakob tritt die Bezeichnung „Gotteskämpfer“ auf. Das könnte man als erbliche Weiterführung deuten, und findet Anwendung bei Johannes, wenn es heißt, dass die eigene Befindlichkeit von einem Vater stammt, der ein Mörder gewesen ist. Oder Moses.
Nicht so in dem Bild oder den Visionen von Abraham und Noah.

Diese direkte und nahe liegende Weiterführung auf dem familiären Pfad finden wir auch bei Jesaja: „Hier bin ich mit meinen Kindern.“ Und die davor befindliche Einbettung in einer Umgebung der Ahnen und Väter liegt sehr nahe, oder konnte in den verschiedenen Stufen von Vater und Großvätern gar nicht so genau bestimmt werden. Wird daher in einer allgemeinen Vorbereitung allgemein dargestellt.

Diese gegenseitige Beziehung finden wir heute auch sehr schön charakterisiert in der wechselseitigen Darstellung von „Menschensohn“ und „Sohn des Menschen“ um dann wieder in „Menschensohn“ zu enden.

Eine ganz andere Betrachtung bezieht sich auf die Umgebung der Seele. In der Symbiose mit dem Körper zuerst, und dann in der sogenannten isolierten Befindlichkeit. Die Frage also nach dem Umkreis der Seele im Körper, ob es ihr möglich ist diesen aus der Symbiose zu verlassen und doch noch damit verbunden zu sein, ohne sich von diesen Körper ganz zu trennen, und wie das in einem alleinigen Dasein mehr und mehr entwickelt und eine Unabhängigkeit von einer körperlichen Beziehung in der ersatzweisen Anwendung werden kann, wenn wir vom Tod des Menschen sprechen. Dort wo in dieser Umgebung sowohl die familiären Verknüpfungen genau so stattfinden wie die scheinbar zufälligen oder gewohnten Verbindungen zwischen den Menschen zum Tragen kommen. So dass man ein Treffen von Großvater und Enkelsohn als eine glückliche Fügung empfinden kann.

Von der Hoffnung genährt, und von gemeinschaftlichen Visionen beeinflusst, es könnte sich dabei um eine nähere Beziehung handeln, die man gerne im Bereich Vater und Sohn gesehen haben möchte. Obwohl man doch tief drinnen in seinem Innersten weiß, dass es sich dabei um einen großen Fisch gehandelt hatte – oder wahlweise ganz einfach um einen Skorpion.

Aber das mit dem Skorpion ist eine andere Geschichte …

Gleich bleibt in einem Zustand des Todes die Wahrnehmung in Signalen und in einer Symbolik, die uns in unserem jetzigen und heutigen Dasein in der modularen Anwendung wie wir sagen könnten nur mehr und mehr verwirren möchte, als vorbeugend und hilfreich vorzubereiten.

Einmal mit diesen Bereich in Berührung gekommen, an der Grenze des Todes gewesen, da ist es leicht von einer Verwendung in diesen Umfeld auszugehen und aus den Unterschieden der Zustände und Befindlichkeiten von einem „Wiederkommen“ zu sprechen – was in einer empfangenden einseitigen Ausrichtung wieder für mehr Verwirrung als Aufklärung sorgen kann.

Damit sind wir erneut an jenem Punkt angelangt, dass mehr Wissen nicht unbedingt zu einer größeren Klarheit führen muss, sondern eher dazu angetan ist sich weiteren Aufgaben und Betätigungsfeldern zu widmen.





und ein :weihna2
 
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Wo wir hinkommen?

Das ist eine Frage des Glaubens.

Ich glaube, dass jeder da hinkommt, wo ihn seine Begierden (oder Gier) hinziehen. Wer am Geld gehangen hat, kommt dahin, wo das Geld wichtig ist, aber keines mehr da ist. Wer als Yogi gelebt hat, kommt in Yogigefilde. Wer schöne Menschen gerne hat, kommt dahin, wo Schönheit ist. Wer Spritualität gelebt hat, kommt in spirituelle Bereiche. Wer als Banker andere abgezokkt hat, wird selbst abgezokkt.

Entscheidend ist, wie wir mit unseren Begierden umgegangen sind.
ELi


That it is..:danke:
 
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