Wisst.

:winken5: @Montauk,

Identifikation ist ein Schleier, eine Wolkenbank,

Ein Gedanke ist wie ein Blitz:
schnell, hell und beherrschend, und doch vergeht er so schnell, wie er kam.

Eine Emotion ist wie der Donner, der einem Blitz nachfolgt:
Rollend, dunkel und erfüllend, und mit einem vielfachen Echo vergeht auch er.

Ich lade nicht einfach zum klaren Himmel ein, sondern zu dem Erkennen, dass auch über den dichtesten Wolken der Himmel unverändert und unvergänglich klar bleibt.
 
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"Immer mal ein bisschen" ist die Meditation der Vergangenheit.


Für Viele fängt es genau so aber erst mal an - jetzt :)

Auf Anspannung muss Entspannung folgen, doch ebenso bleibt nicht aus, dass auf Entspannung Anspannung folgt.
Wir atmen ein und aus und es ist natürlich. Keine Notwendigkeit also, sich je nach Plan, Ablauf, System zu entspannen, da es sowieso geschieht.

Ja, das ist schön :)

Ewig zu meditieren bedeutet jedoch auch, jeden Atemzug bewusst zu tun.
Es bedeutet, auch dann zu meditieren, wenn sich äußerlich das Chaos entfaltet.
Äußerlich ist alles, womit wir uns nicht identifizieren.
Ewig zu meditieren bedeutet, sich nicht zu identifizieren. Kein Verstand, keine Emotion, keine Erklärung und keine Verklärung.
Bewusstheit benötigt keinen anderen Ausdruck als sein nacktes Dasein.
Emotion und Verklärung dürfen sein. Auch Extase darf sein. Wie es halt grad kommt.
Wie Du es schreibst, ist es sehr schön :)
 
Ich lade nicht einfach zum klaren Himmel ein, sondern zu dem Erkennen, dass auch über den dichtesten Wolken der Himmel unverändert und unvergänglich klar bleibt.
:winken5:
Danke für die Einladung, ich werde sie im Auge behalten. :)
Meine Emotionen sind nicht dunkel, rollend und wie der Donner.
Sie haben mir stets "meinen Geist geöffnet" und mein Himmel ist klar und frei von Wolken. :)
 
Meine Emotionen sind nicht dunkel, rollend und wie der Donner.
Es ist nur eine bildliche Gleichung, wie Emotionen sind in Gegenüberstellung zu Gedanken. Nichts Wertendes bezüglich der Vielfalt an Emotion.
Sie haben mir stets "meinen Geist geöffnet" und mein Himmel ist klar und frei von Wolken.
Das ist der Himmel sowieso, auch wenn da Wolken sind.
Bin ich einfach ich selbst, ist mein Geist so offen wie am Tag meiner Geburt.
Ich habe keine Emotionen mehr. Sie sind eins mit dem Verstand, so wie der Donner eins mit dem Blitz ist. Es sind vergängliche Phänomene.

Bildlich gesagt: Ich fühle jetzt, so wie Mond und Sonne scheinen. Ich bin nicht mehr die wechselhaften Gezeiten des Wetters, sondern die regelmäßigen Gezeiten der Gestirne.
 
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.......
Ich habe keine Emotionen mehr. .........
Bildlich gesagt: Ich fühle jetzt, .......
Du unterscheidest Emotionen und Gefühle (oder besser "(er)fühlen")?
Kommt drauf an, was du wie interpretierst.
Ich würde das Augenmerk verlagern, fort von der Interpretation, die identifiziert:

Ich habe keine Emotionen mehr. [...]
Bildlich gesagt: Ich fühle jetzt
 
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