Winnetou

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Klar sagen alle, dass die Geschichten nicht war sind, da Karl May alles erfunden hat und nie dort gewesen ist... doch nur schon Zitate wie:

Winnetou: "Manchmal braucht es sehr viel Mut, um zu Vertrauen."

und auch noch viele andere, zeigen das Gegenteil.

ich verstehe nicht ganz, warum dieses zitat zeigen soll, dass karl may doch in den gegenden war, über die er geschrieben hat.
die logik erschließt sich mir nicht.
ganz davon abgesehen, daß er über china, afrika, den nahen osten, etc. geschrieben hat - da war er auch überall nicht!


:)
 
karl may ein beispiel für ausserkörperliche wahrnehmeung..:)

nö, weil dann hät er die Natives besser dargestellt und sie nicht in solche Stereotypen gepackt (Apachen: Edel und aufrecht: Schoschonen feige und kriegerisch usw.) das einzige was Karl Mays Bücher mit dem wirklichen Wilden Westen zu tun hat... sind die Namen der Stämme... und dass ist dann auch schon alles ;)
 
nö, weil dann hät er die Natives besser dargestellt und sie nicht in solche Stereotypen gepackt (Apachen: Edel und aufrecht: Schoschonen feige und kriegerisch usw.) das einzige was Karl Mays Bücher mit dem wirklichen Wilden Westen zu tun hat... sind die Namen der Stämme... und dass ist dann auch schon alles ;)

na ja war nicht so ganz ernst gemeint ...:rolleyes:
 
ABER: ich hab mich ja einiges mit den Natives auseinandergesetzt, und von dieser Warte aus sind die Filme wirklich schlim und teilweise überaus rassistisch... sie kranken an der Vorstellung eines Deutschen, der nie aus Deutschland herausgekommen ist von "DEN Wilden" - also auf der einen Seite primitive Horden und auf der andern Seite DER Edle Wilde...


klar, da geb ich dir recht - aber im Gegensatz zu anderen Western und so, werden die Indianer nicht wirklich als schlecht hingestellt. Winnetou wird meiner Ansicht nach am positivsten von allen Personen dargestellt und ist ja auch representativ für die Indianer. Klar werden andere Stämme teilweise negativ dargestellt, aber nicht alle (z.B. die beim Schatz im Silbersee helfen auch etc) und es ist ja auch Tatsache, dass sich viele Stämme dem Alkohol verkauften - es werden insgesamt mehr Weisse als schlecht dargestellt....

ist jedenfalls meine Meinung... ;)
Ich finde, dass man sehr viel von den Filmen lernen kann - nicht vom historischen her, doch z.B., dass es sich lohn, für sich einzustehen... Es hat mich immer sehr berührt, wenn z.B. Winnetou oder ein anderer Indianer zu den "Weissen" ging, um die Gerechtigkeit durchzusetzen und dabei wirklich zu sich selbst und seinen Werten und Ansichten stand. Das ist für mich sehr eindrucksvoll und ich denke nun manchmal daran, wenn ich mich in "ähnlichen" Situationen befinde - also im übertragenen Sinn und für mich einstehen muss - das gibt mir Kraft! Ich könnte noch mehr so Beispiele aufzählen - es wird meiner Meinung nach sehr viel vermittelt...

Also ich liebe diese Filme - mit dem Hintergedanken, dass es historisch gesehen nicht stimmt, das bin ich mir bewusst.


lg Livia
 
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