Trixi Maus
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- 23. Oktober 2005
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So, wer hat's denn gesehen? Ich fand es war eine recht gute Reportage, die nicht wertete und keinem Modell den Vorzug gab. Die Modelle wurden einfach nebeneinander gestellt - hab ich so empfunden.
Wo von Helikopter-Mom die Rede war: ich glaube nicht, daß die vorgestellte Mutter da nun typisch für war. Die wwar schon sehr extrem auf ihre Kinder gezogen, meine Güte. Und sie erschien mir doch sehr unselbständig - wenigstens haben die älteren Kinder ihr bescheinigt, selbständiger geworden zu sein, als der Ehemann nach Afghanistan ging. Aber beim Betrachten fragte ich mich schon sehr deutlich: wer ist hier von wem abhängig, die Mutter vom Kind oder das Kind von der Mutter. Wie gesagt; ich glaube nicht, daß dieses Abhängigkeitsverhältnis bei jeder Helikopter-Mom so vorkommt.
Die Radiosendung nachmittags fand ich fast noch interessanter. Da berichtete unter anderem ein Anrufer von einer Studie, die in Amerka seit 20 Jahren durchgeführt würde. Man habe dort die Familien verglichen, in denen die Mütter zuhause blieben, Teilzeit arbeiteten oder Vollzeit ihre Karriere machten. Es kam heraus, daß das Kind, das sehr früh in die Krippe geht, ein besseres Sozialverhalten an den Tag legt und rascher selbständig wird. Aber in der Pubertät zeige sich, daß Kinder, die nicht in den ersten Jahren an eine Person gebunden seien, schwerer die Gefühle der Pubertät verkraften. Wer in der Kindheit von Mama behütet war oder von einer anderen Person, kommt wohl leichter durch die Pubertät.
Kennt jemand zufällig diese Studie?
lg
Wo von Helikopter-Mom die Rede war: ich glaube nicht, daß die vorgestellte Mutter da nun typisch für war. Die wwar schon sehr extrem auf ihre Kinder gezogen, meine Güte. Und sie erschien mir doch sehr unselbständig - wenigstens haben die älteren Kinder ihr bescheinigt, selbständiger geworden zu sein, als der Ehemann nach Afghanistan ging. Aber beim Betrachten fragte ich mich schon sehr deutlich: wer ist hier von wem abhängig, die Mutter vom Kind oder das Kind von der Mutter. Wie gesagt; ich glaube nicht, daß dieses Abhängigkeitsverhältnis bei jeder Helikopter-Mom so vorkommt.
Die Radiosendung nachmittags fand ich fast noch interessanter. Da berichtete unter anderem ein Anrufer von einer Studie, die in Amerka seit 20 Jahren durchgeführt würde. Man habe dort die Familien verglichen, in denen die Mütter zuhause blieben, Teilzeit arbeiteten oder Vollzeit ihre Karriere machten. Es kam heraus, daß das Kind, das sehr früh in die Krippe geht, ein besseres Sozialverhalten an den Tag legt und rascher selbständig wird. Aber in der Pubertät zeige sich, daß Kinder, die nicht in den ersten Jahren an eine Person gebunden seien, schwerer die Gefühle der Pubertät verkraften. Wer in der Kindheit von Mama behütet war oder von einer anderen Person, kommt wohl leichter durch die Pubertät.
Kennt jemand zufällig diese Studie?
lg