Wieviel Mutter braucht das Kind?

Trixi Maus

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Da wir das Thema des Öfteren diskutiert hatten, verlinke ich zu einer Sendung mit dem obigen Titelthema, über die heute vorab im Radio berichtet wurde. Dadurch bin ich drauf aufmerksam geworden. Sie läuft um 22:30 Uhr im Deutschen Fernsehen im WDR3.

http://www1.wdr.de/fernsehen/dokume...schen-hautnah/sendungen/wievielmutter100.html

Viel Vergnügen!

P.s.: Das WDR hat eine Videothek, in dem man sich die Sendung auch nach der Ausstrahlung noch anschauen kann. Normalerweise eine Woche lang.
 
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Also, wenn du selbst nichts dazu sagen willst,
nur den Film vorstellen, warum dann nicht im
Unterforum "Filme" ?
 
Die Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind ist stets immer eine spezielle- egal ob Hausmütterchen, Karrierehexe, Rabenmutter- wenn die Wurzel(Klammeräffchen) eine sichere Voraussetzung in der Grunderziehung gegriffen hat- ist die Beziehung eine Liebe des Lebens.
 
Interessant, dass du das Thema eröffnest, denn vor ein paar Tagen kursierte plötzlich bei fb ein Brief einer Mutter an ihre kinderlosen Freunde!

Das war der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe.

Ich guck mal, ob ich ihn verlinkt bekomme. Sinngemäß stand da, es tut mir ja leid, aber ich habe jetzt keine Zeit mehr , weil ich permanent mit meinem Kind beschäftigt bin, ein Energiedefizit für die nächsten 18 Jahre haben werde und nur und ausschließlich damit beschäftigt bin, das Leben meines Kindes zu retten, von morgens 7- spät am Abend und deshalb morgens um vier aufstehen muss, wenn ich wenigstens mal was ins Netz posten oder bloggen mag.

Wurde unter Applaus geteilt und ich dachte so: äh??? Ja? Ist das so??? :tomate:

http://m.huffpost.com/de/entry/5338554
 
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Und wenn dem so wäre?
Wem wäre damit gedient?

Ich denke, Kinder brauchen natürlich Liebe und Fürsorge, aber das arme Kind zu beglucken für 24h/Tag? Totale Selbstaufgabe?
Bis hin zum Verlust der eigenen Identität? Kann weder für Kind noch Mutter /Eltern sinnvoll und gesund sein, meiner Meinung nach.
 
Interessant, dass du das Thema eröffnest, denn vor ein paar Tagen kursierte plötzlich bei fb ein Brief einer Mutter an ihre kinderlosen Freunde!

Das war der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe.

Ich guck mal, ob ich ihn verlinkt bekomme. Sinngemäß stand da, es tut mir ja leid, aber ich habe jetzt keine Zeit mehr , weil ich permanent mit meinem Kind beschäftigt bin, ein Energiedefizit für die nächsten 18 Jahre haben werde und nur und ausschließlich damit beschäftigt bin, das Leben meines Kindes zu retten, von morgens 7- spät am Abend und deshalb morgens um vier aufstehen muss, wenn ich wenigstens mal was ins Netz posten oder bloggen mag.

Wurde unter Applaus geteilt und ich dachte so: äh??? Ja? Ist das so??? :tomate:

http://m.huffpost.com/de/entry/5338554
Huhu Damour:kiss4:,

irgendwie funzt Deine Link nicht.
 
Ich denke, das kann man nicht pauschal beantworten, weil sowohl Mütter als auch Kinder Individuen sind.
Im günstigsten Fall kommen die richtigen zwei zusammen...:D

Wenns schief geht, hat ohnehin immer die Mutter schuld...entweder das Kind wurde überbehütet...oder es wurde vernachlässigt...:ironie:
 
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Bis hin zum Verlust der eigenen Identität? Kann weder für Kind noch Mutter /Eltern sinnvoll und gesund sein, meiner Meinung nach.

Ich habe es schonmal geschrieben. Es gibt Frauen, die sind zur "Mutter" geboren. Deren inner berufunde Aufgabe es ist Mutter zu sein, ohne Zeiten und Gesellschaftliche Regeln. Ihnen liegt das Muttersein im Blut.

Das hat nix mit "gewoehnlichem Gesellschaftsmuttersein" zu schaffen. Bis wann "darf" man Mutter sein und all der Krampfkaese.......

Wenn die Utopie von Jacqueline Susann aus dem Roman "Yargo" mal greifen und umgesetzt wuerde, dann waeren "das" die Frauen, die sich stets um alle Kinder kuemmern wuerden, egal wie alt diese sind. Und dann braeuchte sich auch keine "andere" Frau mehr schlechte Gewissen machen, weil sie nicht so faehig ist, "Mutter zu sein". Kind gebaeren und Mutter sein ist nicht das Gleiche.
 
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