Wiedereinführung der Sklavenarbeit

Es geht in der heutigen Arbeitswelt nicht um das Individuum und seine Talente,
sondern darum, dass große Tier zu füttern.

Wenn du davon dich freigemacht hast, Bravo.

Ansonsten fütterst du fleißig mit.

beruhigend, das einige durchblicken :winken5: und die Welt von wenigen Visionären geführt wird, nicht den Mitläufern.
 
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HintermHorizont schrieb:
Und Kinder kriegen ist nicht gefährlich, allerdings sollte eine Frau, wenn sie schon Kinder auf die Welt gesetzt hat und diese groß gezogen hat, auch aufgefangen werden und später eine Rente erhalten, von der es sich leben lässt! Punkt!
Wenn Du das anders siehst, dann sehe es eben so!
Kinder erziehen ist eine Arbeit und Du solltest das als Mutter wissen oder Dein Profil ist erstunken und erlogen!

Nö Du, mein Profil ist nicht erstunken und erlogen. Aber: Jeder weiß, dass Ehen nicht mehr das sind, was sie einst waren: nämlich Lebensgemeinschaften. Und jeder weiß auch, daß, wenn erst Kinder da sind, sie meistens bei der Mutter bleiben, die dann zusehen kann, wie sie damit klar kommt.
Hatte sie wegen der Kinder ihre Arbeit aufgegeben, dann nenne ich das eben blauäugig oder eine Haltung einnehmen a la "es wird schon gutgehen". Es geht aber meistens nicht gut und der Zug in den Wiedereinstieg in einen gut dotierten Job kann sie nach all den Jahren Zuhause vergessen.

Daher habe ich trotz zweier Kiddis meinen gutbezahlten Job nie aufgegeben und ja, das war nicht leicht. Und nein, bin immer noch nicht geschieden. Lag wahrscheinlich daran, daß ich nicht gefrustet zu Hause saß in all den Kinderklamotten, Hausarbeit und all dem Scheiss..:D..........Und ja: Damit habe ich mir jetzt einen guten Rentenanspruch erarbeitet und muß später nicht die Stütze einfordern. Übrigens hat die damit geforderte Selbstständigkeit meinem Mann und meinen Kinder ebenso gut getan. Alle Arbeit im Hause wurde geteilt und dies förderte die Selbstständigkeit und Verantwortung jedes einzelnen.

Deine Forderung, daß die Mütterarbeit belohnt werden soll, dem stimme ich zu. Aber welche Regierung wird dieses Arbeit bezahlen? Kennst Du auf der Welt irgendein Land, wo dies praktiziert wird? Na also.....Kinderkriegen ist eigenes Risiko, welches man als Frau knallhart vorher kalkulieren sollte und ob man in der Lage ist, die Kiddis evtl. allein durchzubringen und für "später" auch noch was auf der hohen Kante zu haben............Da bin und war ich immer Realistin.


LG
U.
 
Ich wollte mal wissen, was dran ist an den Urteilen über diese Jobs, habe gesucht im Netz. Es sieht wirklich nicht gut aus, die Sache mit dem 1.- Euro Job. Hatte mich bisher nicht damit befasst.


Aber guckt einfach selbst.


http://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/forum/euro-jobs/23751-viele-1-euro-jobs-hintereinander.html


http://www.netzwelt.de/forum/aktuelle-themen/54530-ungerchtigkeit-euro-job.html


AWO macht Geschäft mit Hartz IV Empfängern

„Kritik am Missbrauch von sogenannten „1-Euro Jobs“ hat heute die Gewerkschaft ver.di in Düsseldorf geäußert. Anlass sind aktuelle Medienberichte, wonach die gemeinnützige GAWO GmbH in Mönchengladbach für ihren mobilen sozialen Dienst Arbeitslose einsetzt, die über die kostenlosen Betreuungsdienste hinaus widerrechtlich auch als Putzkräfte tätig werden. Die durch die zuständige ARGE vermittelten Hartz IV Empfänger erhalten für ihre Tätigkeiten bei Senioren- und Behinderten einen Stundenlohn von 1,50 Euro. In Rechnung gestellt werden den Senioren aber 9,20 Euro…“ Pressemitteilung von ver.di-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen vom 09.04.2010

Ein-Euro-Jobs: AWO bittet zur Kasse
„Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im schleswig-holsteinischen Neumünster soll mit Ein-Euro-Jobs kräftig verdienen. Der Sozialverband setzt Hartz-IV-Empfänger in der Seniorenbetreuung ein - gegen ordentlich Geld. Während die Haushaltshilfen einen Stundenlohn von 1,25 Euro fürs Putzen und Einkaufen erhalten, berechnet die AWO den Kunden acht Euro. Darüber hinaus erhält die AWO für den Einsatz der Hartz-IV-Leute pro Person von der Bundesagentur für Arbeit ein monatliches Regiegeld von 200 Euro. Der AWO-Landesverband bestätigte am Montag diese Abrechnungspraxis der AWO Service GmbH Neumünster, über die der NDR berichtet hatte…“ Artikel von Tobias Schwab in der FR vom 22.03.2010 . Siehe dazu:

■Die soziale Zeitarbeitsfirma
„Awo verdiente doppelt an Pflegeservice für Senioren – weitere Projekte werden geprüft Die Awo in Neumünster beschäftigte Ein-Euro-Jobber in der Altenpflege, zahlte ihnen 1,25 Euro pro Stunde, aber kassierte doppelt für sie. Als Konsequenz sollen alle Ein-Euro-Projekte des Landes überprüft werden…“ Artikel von Dieter Hanisch im Neues Deutschland vom 06.04.2010

■Abzocke-Vorwurf gegen AWO Neumünster
NDR Info von Ilka Steinhausen vom 22.03.2010

■Abzocke-Vorwurf: AWO Neumünster rechtfertigt Ein-Euro-Praxis
„Sogenannte 1-Euro-Jobs sind eigentlich dazu gedacht, Arbeitslose langsam wieder in reguläre Arbeit zu bringen. Ob das gelingt, ist umstritten. Nun zeigt ein Fall im schleswig-holsteinischen Neumünster fast exemplarisch das Problem: Die gemeinnützige Arbeiterwohlfahrt dort schickt Hartz-IV-Empfänger als Ein-Euro-Jobber zu hilfsbedürftigen Senioren - und kassiert von den Senioren dann acht Euro die Stunde. Nach der Berichterstattung von NDR Info hat sich die AWO am Montagnachmittag verteidigt…“ NDR Info von Jörg Pfuhl vom Stand: 22.03.2010
Ein-Euro-Jobber
„Dubiose Vermittler kassieren einkömmliche "Regiegelder" für Ein-Euro-Jobs, wie Olaf Zygalsky aus eigener Erfahrung berichten kann. Diese absurde Praxis führt Bernhard Jirku, bei ver.di zuständig für die Erwerbslosenpolitik, auf das politische Interesse zurück, die Arbeitslosenstatistik zu beschönigen…“ Ein Beitrag bei ver.di's Streik-TV vom 01.10.2008

Endlich kommt mal einer dran
„Eine Maßnahme jagt die nächste, am Ende bleibt Demut, aber kein Job: Dass Ein-Euro-Jobs zumeist nicht zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt führen, stattdessen reguläre Beschäftigung verdrängen, ist bei KritikerInnen dieses Instruments wohl unumstritten. Nun aber wird – wohl zum ersten Mal – ein Verantwortlicher zur Rechenschaft gezogen, weil er die soziale Notlage arbeitslos gewordener Menschen schamlos ausgenutzt hat. Ulrich Lammer, so berichtet die »taz«, muss sich wegen Untreue und anderer Delikte vor Gericht verantworten. Lammer ist ehemaliger Leiter des Jobcenters in Recklinghausen. Eine Reihe von Jobs, die seine Behörde bewilligt hat, seien nicht »zusätzlich« gewesen, lautet der Vorwurf…“ Artikel von Ina Beyer im ND vom 29.08.2008

Leiter eines Jobcenters angeklagt: Not ausgenutzt
In einem Heim wurden vierzig 1-Euro-Jobber wie reguläre Arbeitskräfte eingesetzt. Gegen den Leiter des Jobcenters ist Anklage erhoben worden. Laut Staatsanwaltschaft hätten die Jobs nicht bewilligt werden dürfen. Artikel von Christian Rath in der Taz vom 23.08.2008 . Aus dem Text: „Die Auseinandersetzung um 1-Euro-Jobs für Arbeitslose gewinnt neue Dramatik. Wohl zum ersten Mal wurde gegen einen der Verantwortlichen eine strafrechtliche Anklage erhoben. Ulrich Lammers, der ehemalige Leiter des Recklinghausener Jobcenters, soll sich wegen Untreue und anderer Delikte vor Gericht verantworten, weil die von seiner Behörde bewilligten Jobs nicht "zusätzlich" gewesen sollen. Sein Anwalt Klaus Rüthers findet das absurd: "Wenn es hier zu einer Verurteilung kommt, müssten die Leiter aller Jobcenter angeklagt werden."..“

Einsatz von ALG II-Beziehern nach SGB II § 16 Abs. 3 im städtischen Ordnungsdienst zur Bürgerüberwachung
„wie die Wochenzeit „AugsburgerExtra“ (im Folgenden „AE“) in ihrer Ausgabe Nr.47 vom 21.11.2007 unter der Überschrift „Hotline für die Sicherheit – Ein Anruf, dann kommt der ‚Cop'“ meldet, soll der sog. „städtische Ordnungsdienst“ mit 20 Ein-Euro-Kräften (von insgesamt nur 28 Einsatzkräften) fortgesetzt werden, obwohl dieser wegen seiner rüden Methoden gegen Augsburger BürgerInnen bereits in die Kritik geraten ist. Gegen die Fortsetzung dieses „Hilfspolizisten“-Konzeptes mit Arbeitslosen, protestiere ich hiermit auf das Schärfste und fordere die Verantwortlichen auf, es umgehend zu beenden…“ Protest von Armin Kammrad an den Oberbürgermeister und Leitung ARGE der Stadt Augsburg vom 02.12.2007



In Wuppertal wird das Stadion ausgebaut
„Der Wuppertaler SV baut in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal sein Stadion aus. Neue Tribünen sollen bald noch mehr Zuschauern Gelegenheit bieten, die Spiele ihrer Mannschaft zu verfolgen. Langzeit Arbeitslose der Baubranche aus Wuppertal und Umgebung arbeiten an den neuen Rängen. Ein bislang fast beispielloses Projekt, bei der die Stadt sowohl Geld spart, als auch die Chance bietet wieder im Job Fuß zu fassen.“ Meldung von Matthias Graben vom 28.10.2007 im WAZ-Portal

Im Schlamm und unter Tage
„Was haben die Menschen verbrochen, dass man sie so ohne Lohn arbeiten lässt? Welches Vergehens haben sie sich schuldig gemacht, dass ein Aufseher darauf achtet, wie sie ohne Lohn im Schlamm und unter Tage arbeiten müssen? Warum bekommen die Einen ihre (oft leichtere) Arbeit bezahlt, und die Anderen nicht? "Oberhessischen Presse" vom 19.7.07. Wie in nebenstehendem Artikel zu lesen war, mussten seit 2006 HartzIV-Empfänger schwerste körperliche Arbeiten bei widrigen Wetterbedingungen ausführen - und bekamen keinen Lohn dafür!...“ Kommentar zu einem Skandal in Marburg auf der Sonderseite zu 1-Euro-Jobs bei verdi Mittelhessen

Arbeitslose als Ersatzcops gegen Bettler
„In Berlin werden seit einiger Zeit Arbeitslose als 1-Euro-Jobber "zur Erhöhung der Sicherheit" im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es auch, friedliche Bettler zu verjagen, von denen sich die BVG in ihren Geschäftsinteressen gestört fühlt…“ Bericht vom 20.07.2007 bei indymedia

Gemeindebriefe vom Ein-Euro-Jobber. Postverteilen für die Caritas: Wohlfahrtsverbände haben Glück mit billigen Ein-Euro-Jobs
„Wer hat eigentlich Chancen aufgrund von Ein-Euro-Jobs? Fragt Triwoko Karmino vom Landeserwerbslosenausschuß ver.di Hessen bei der Fachtagung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) dieser Tage. Chance heißt Glück, das sei im Lexikon nachzulesen. Die Antwort ist für Karmino glasklar: »Die Jobber selber nicht. Aber die Träger der Jobs, die Wohlfahrtsverbände, haben Glück.« Und die Verkehrsbetriebe, sie könnten ihren Umsatz maximieren. Einnahmen für die Beförderung könnten gesteigert werden, vom Steuerzahler finanziert. Und noch eine Branche habe Glück: »Die Politiker, denn die Arbeitslosenzahlen sinken.«…“ Artikel von Gitta Düperthal in junge Welt vom 10.07.2007

Der Zwang heiligt die Mittel. Ein-Euro-Jobs und ihre Profiteure am Beispiel Frankfurt/M.
„Ein-Euro-Jobs sind inzwischen längst zu einem festen Bestandteil hiesiger Vorstellungen von einer gelungenen Beschäftigungspolitik geworden und in weiten Teilen der Bevölkerung akzeptiert. Gleichwohl häuft sich die Kritik an der praktischen Umsetzung und der Effizienz dieser Jobs. So wurde vom Bundesrechnungshof schon frühzeitig gerügt, dass bei fast einem Viertel der Maßnahmen die Förderungsvoraussetzungen nicht vorlagen;1 ein Richter des Bundessozialgerichts bemängelte, dass die Wochenarbeitszeit viel zu hoch sei und resümiert, dass das Ziel der Integration in den ersten Arbeitsmarkt verfehlt worden ist,2 das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) kritisierte u.a., dass diese Jobs zum Personalabbau genutzt werden bzw. die Jobber müssen reguläre Arbeiten erledigen; überdies weise der Ein-Euro-Job im Vergleich zu anderen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten die schlechteste Eingliederungsquote auf.3 Bemerkenswert ist, dass all die kritischen Stimmen, selbst von etablierter Seite, an der Bundesregierung spurlos vorbeigehen. Es gibt schließlich auch keinen Druck von unten, der dazu veranlassen könnte, an dieser z.T. illegalen Praxis etwas zu ändern….“ Artikel von Christa Sonnenfeld beim links-netz

Kritische Fragen an die ARGE Wuppertal zum Einsatz von ein-Euro-Jobern
„Die Bauarbeiten am „Station am Zoo” sind teurer als geplant. Wer auch immer sich verkalkuliert hat. Stadt und ARGE kommen jetzt auf die Idee, einen Teil der Kosten dadurch einzusparen, indem sie die notwendigen Bauarbeiten kurzerhand zu einem Arbeits- und Integrationsprojekt erklären. Somit könnte die Beauftragung von privaten Firmen nicht notwendig und erhebliche Kosten eingespart werden. Diese Initiative stellt einen Dammbruch beim Einsatz von Ein-Euro-Jobern in Wuppertal dar. Hier werden von Stadt und ARGE das zwingende Kriterium der Zusätzlichkeit missachtet. Die Folge: Reguläre Arbeitsplätze werden verdrängt. Harald Thomé sitzt mit im ARGE-Beirat und stellt in dieser Funktion kritische Fragen. Diese wollen wir der interessierten Öffentlichkeit nicht vorenthalten. Dabei geht es nicht nur um den illegalen Einsatz der Ein-Euro-Jober im Stadion, sondern auch um die Pauschalierung von Heizkosten, die Erreichbarkeitsanordnung und um den Umgang mit Sanktionen…“ Dokumentation der Tacheles Onlineredaktion mit Pressemitteilungen und Hintergründen

»Freiwillig« zwangsbeschäftigt
„Auch soziale und Umweltorganisationen sehen kein Problem darin, Ein-Euro-Jobber zu beschäftigen. Wie sie von deren Arbeit profitieren, wollen nur wenige offen sagen…“ Artikel von Jan Eisner in junge Welt vom 01.03.2007

Ärger um Ein-Euro-Jobs
„Das Diakonische Werk kritisiert das neue Zuweisungsverfahren in Ein-Euro-Jobs durch die Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft, die selber Beschäftigungsträger ist. Die ARGE freut sich auf die effiziente Zusammenarbeit…“ Artikel von Julia Brodersen in der taz Nord vom 3.3.2007

Als Ein-Euro-Schutzmann auf dem Pausenhof
„Sie tragen blaue Uniformen, stehen am Schulhofrand und sollen das Gröbste verhindern. Berliner Arbeitslose wie Volker Anton, 49, passen als Ein-Euro-Jobber auf Grundschüler auf und werden so zu Wachmännern geschult. Den Umgang mit Kindern müssen sie aber erst lernen…“ Artikel von Khue Pham in Spiegel online vom 10. Februar 2007

Zwei Jahre Hartz IV am Beispiel Dortmund
■Zwei Jahre Hartz IV – Hausarbeit als "Dritter Arbeitsmarkt"?
Artikel von Irina Vellay , Mitautorin der Studie über 1-Euro-Jobs in Dortmund, zum Jahrestag "Zwei Jahre Hartz IV" beim Sozialforum Dortmund

■Zwei Jahre Hartz IV – Startphase eines Langzeitversuchs
Artikel von Wolfgang Richter beim Sozialforum Dortmund
Ein-Euro-Jobs bringen selten Erfolg
Ein-Euro-Jobs sind mittlerweile weit verbreitet. Doch sie bringen recht wenig: Nur 15 Prozent finden der Mini-Jobber finden anschließend eine reguläre Arbeit. Die Bundesagentur legt jetzt Eingliederungsbilanz vor - und der DGB übt harsche Kritik. Artikel in Die Welt vom 16.1.07 . Siehe dazu auch:
Die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB II
BA-Presse Info 002 vom 15/01/2007


http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/eurokopfgeld.html



Lest euch das ruhig durch, es geht unendlich weiter und ist fürchterlich interessant!

:rolleyes:
 
ich höre..bzw...lese
Also bist Du ...:)
so ist deine Aussage doch etwas dürftig.
Mehr hast Du nicht erfragt...:D
Es geht in der heutigen Arbeitswelt nicht um das Individuum und seine Talente,
sondern darum, dass große Tier zu füttern.
Hmmm... korrekt
Wenn du davon dich freigemacht hast, Bravo.

Ansonsten fütterst du fleißig mit.
Auch korrekt, die zwei Möglichkeiten gibts u.A.
 
Nö Du, mein Profil ist nicht erstunken und erlogen. Aber: Jeder weiß, dass Ehen nicht mehr das sind, was sie einst waren: nämlich Lebensgemeinschaften. Und jeder weiß auch, daß, wenn erst Kinder da sind, sie meistens bei der Mutter bleiben, die dann zusehen kann, wie sie damit klar kommt.
Hatte sie wegen der Kinder ihre Arbeit aufgegeben, dann nenne ich das eben blauäugig oder eine Haltung einnehmen a la "es wird schon gutgehen". Es geht aber meistens nicht gut und der Zug in den Wiedereinstieg in einen gut dotierten Job kann sie nach all den Jahren Zuhause vergessen.

Daher habe ich trotz zweier Kiddis meinen gutbezahlten Job nie aufgegeben und ja, das war nicht leicht. Und nein, bin immer noch nicht geschieden. Lag wahrscheinlich daran, daß ich nicht gefrustet zu Hause saß in all den Kinderklamotten, Hausarbeit und all dem Scheiss..:D..........Und ja: Damit habe ich mir jetzt einen guten Rentenanspruch erarbeitet und muß später nicht die Stütze einfordern. Übrigens hat die damit geforderte Selbstständigkeit meinem Mann und meinen Kinder ebenso gut getan. Alle Arbeit im Hause wurde geteilt und dies förderte die Selbstständigkeit und Verantwortung jedes einzelnen.

Deine Forderung, daß die Mütterarbeit belohnt werden soll, dem stimme ich zu. Aber welche Regierung wird dieses Arbeit bezahlen? Kennst Du auf der Welt irgendein Land, wo dies praktiziert wird? Na also.....Kinderkriegen ist eigenes Risiko, welches man als Frau knallhart vorher kalkulieren sollte und ob man in der Lage ist, die Kiddis evtl. allein durchzubringen und für "später" auch noch was auf der hohen Kante zu haben............Da bin und war ich immer Realistin.


LG
U.

OK NOCHMALS NUR FÜR DICH.
Die Frauen von denen ich sprach haben NICHT ihre Arbeit aufgegeben, sondern wurden von den Männern VERLASSEN!
Und nicht jede Mutter hat einen gutbezahlten Job- nur so nebenbei als Anmerkung.
 
GräfinJo;2703987 schrieb:
Ich wollte mal wissen, was dran ist an den Urteilen über diese Jobs, habe gesucht im Netz. Es sieht wirklich nicht gut aus, die Sache mit dem 1.- Euro Job. Hatte mich bisher nicht damit befasst.


Aber guckt einfach selbst.


http://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/forum/euro-jobs/23751-viele-1-euro-jobs-hintereinander.html


http://www.netzwelt.de/forum/aktuelle-themen/54530-ungerchtigkeit-euro-job.html









http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/hilfe/eurokopfgeld.html



Lest euch das ruhig durch, es geht unendlich weiter und ist fürchterlich interessant!

:rolleyes:

Danke für die Links, dann sollten sich hier einige mal ganz genau durchlesen!
 
Um ehrlich zu sein, war ich wirklich neutral oder unbedarft und dachte, ich müsste dich ggf. mal entkräften, da ich vermutete, daß du möglicherweise etwas übertreibst.

Aber das jetzt ist ein richtiger Schlag vors Kontor.

:morgen:
 
GräfinJo;2704087 schrieb:
Um ehrlich zu sein, war ich wirklich neutral oder unbedarft und dachte, ich müsste dich ggf. mal entkräften, da ich vermutete, daß du möglicherweise etwas übertreibst.

Aber das jetzt ist ein richtiger Schlag vors Kontor.

:morgen:

Als Pädagogin habe ich so einiges in meinem Job gesehen, da glaubt ein "normal Sterblicher" gar nicht dran. Deswegen weiß ich auch, wohin das führen wird und das wird nicht das Paradies sein.
 
Als Pädagogin habe ich so einiges in meinem Job gesehen, da glaubt ein "normal Sterblicher" gar nicht dran. Deswegen weiß ich auch, wohin das führen wird und das wird nicht das Paradies sein.


Also wer sich wirklich die Mühe macht, das mal alles durch zu lesen oder selbst zu recherchieren, bekommt das kalte Grausen. Das ist tatsächlich so etwas wie Sklavenarbeit im Steinbruch oder so ...... Bsp: Unter Tage im Schlamm ohne Lohn.

Und, was sich auch andeutet, reguläre Arbeitsplätze werden durch 1 Euro Jobber ersetzt, auch das kann man dort nachlesen.

Mir scheint langsam es hat doch System. Was auch immer das jetzt bedeuten mag, in jedem Fall nichts Gutes!

:confused:
 
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in Deutschland.
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass das viele Deutsche befürworten.
Es zählt nicht mehr die Lebensqualität, sondern allein die Arbeit und es ist gleich welche Arbeit einen Menschen zugemutet wird und unter welchen Bedingungen, Hauptsache der Mensch arbeitet.

Hast du dir schon einmal die Frage gestellt,wie Lebensqualität geschaffen wird?
Fällt die Lebensqualität vom Baum wie das biblische Brot?
Am Geld hängt es,an's Geld drängt es.
Schön... wer Lebensqualität vom Geld unabhängig macht,oder machen kann,
für den gibt es dann ja auch keine Sklavenarbeit.

Gruß,Chakowatz
 
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