Wie ist Gott entstanden?

[Bibo]

Verzeih, ich verstehe Deinen Gedankengang nicht. Erfahrungen auszulösen im Sinne von Übertragen, so dass der eine die Erfahrung des anderen spüren kann?
Aber jetzt ist bei mir erstmal Zapfenstreich. Morgen vielleicht weiter, gute Nacht!
Bibo

 

[taftan]

Verzeih, ich verstehe Deinen Gedankengang nicht. Erfahrungen auszulösen im Sinne von Übertragen, so dass der eine die Erfahrung des anderen spüren kann?
Aber jetzt ist bei mir erstmal Zapfenstreich. Morgen vielleicht weiter, gute Nacht!
Bibo

Gute Nacht Bibo , sweet dreams

 

[taftan]

Verzeih, ich verstehe Deinen Gedankengang nicht. Erfahrungen auszulösen im Sinne von Übertragen, so dass der eine die Erfahrung des anderen spüren kann?
Aber jetzt ist bei mir erstmal Zapfenstreich. Morgen vielleicht weiter, gute Nacht!
Bibo

Nein. Erfahrung ist immer nur eine eigene Sache, man kann nicht die Erfahrung anderer machen, auch wenn es ähnlich ist, das Erfahren ist immer eigen.

 

[JustInForAll]

Nein. Erfahrung ist immer nur eine eigene Sache, man kann nicht die Erfahrung anderer machen, auch wenn es ähnlich ist, das Erfahren ist immer eigen.

Das ist nicht ganz richtig, ist also nicht immer der Fall.
Manchmal, wenn man sich drauf einlässt, kann man schon die Erfahrungen andere mit erfahren. Das geht, ist aber nicht immer angenehm.
Guggele hier: https://www.esoterikforum.at/threads/wie-ist-es-so-zu-sein.190437/

 

[Inti]

taftan

Durch den Menschen ist Gott entstanden.
Wenn es Gott vor den Menschen gab, dann , wer sollte Gott bemerken?

Du meinst der Mensch hat Gott erschaffen? Vor dem Menschen gab es keinen Gott? Weil Gott und Mensch Eins ist?

Warum ist es notwendig, dass jemand Gott erkennt?

Es ist alles nur "mind" . I dont mind. Wir wollen was mit dem Verstand erklären, aber wie sollen wir was mit dem Verstand erklären, dass über den Verstand hinaus geht?

Auch der Verstand ist doch ein Aspekt Gottes, somit geht er nicht über Gott hinaus, liegt aber auch nicht darunter?

LGInti

 

[Inti]

taftan

Nein. Erfahrung ist immer nur eine eigene Sache, man kann nicht die Erfahrung anderer machen, auch wenn es ähnlich ist, das Erfahren ist immer eigen.

Ja und Nein - ich glaube auch wie Justin, dass es geht, die Erfahrung eines anderen mitzuerleben - mitfühlen! Aber so lange ich mich in mir als Identität erlebe, erlebe ich alles natürlich IN mir und nicht IM anderen.

Ich bin mir nicht so ganz sicher ob es auch Menschen gibt, die voll und ganz IN einem anderen Menschen diesen als Ich erleben können, das wäre dann so etwas wie eine "Besetzung" - Besessenheit.

Aber ich denke, dass es möglich sein müsste von einer "höheren" Warte (Metaebene) aus sich mit anderen Eins zu fühlen.

LGInti

 

[DruideMerlin]

taftan
Ja und Nein - ich glaube auch wie Justin, dass es geht, die Erfahrung eines anderen mitzuerleben - mitfühlen! Aber so lange ich mich in mir als Identität erlebe, erlebe ich alles natürlich IN mir und nicht IM anderen.

Ich bin mir nicht so ganz sicher ob es auch Menschen gibt, die voll und ganz IN einem anderen Menschen diesen als Ich erleben können, das wäre dann so etwas wie eine "Besetzung" - Besessenheit.

Aber ich denke, dass es möglich sein müsste von einer "höheren" Warte (Metaebene) aus sich mit anderen Eins zu fühlen.

LGInti

Zur Zeit beschäftige ich mich mit den Spiegelneuronen, die bei der Empathie eine große Rolle spielen. Mit ihnen erleben wir auch die Erfahrungen eines anderen mit, als wären es die eigenen. Ein Teil solcher Erfahrungen werden auf dieses Weise auch über Generationen weitergegeben – wenn auch nur in unseren Wesenszügen und Stimmungen. Der Gedanke von Inti ist also gar nicht so verkehrt.



Merlin​

 

[Dhiran]

Nein. Erfahrung ist immer nur eine eigene Sache, man kann nicht die Erfahrung anderer machen, auch wenn es ähnlich ist, das Erfahren ist immer eigen.

Stimme zu. Wenn ich mal Thomas Nagel (aus How is it to be a bat) zitieren darf: "Ich kann nur wissen, wie es für mich wäre eine Fledermaus zu sein, nicht aber wie es für die Fledermaus ist eine Fledermaus zu sein. Das Problem ist nicht nur auf Tiere beschränkt."

 

[taftan]

Du meinst der Mensch hat Gott erschaffen

Zumindest wird Gott andauernd neu und anders definiert im Laufe der Zeit.Mit Gott erschaffen , meine ich, dass der Mensch Gott versucht zu erklären.

Vor dem Menschen gab es keinen Gott?

Wer weiß das schon wirklich? Wenn es Gott als geistige Einheit gab, dann hat er sich geteilt in eben Geist und Materie. Das ist aber eine Annahme. *lach Gott ist schizophren *g

Weil Gott und Mensch Eins ist?

Das wäre ein Erklärungsmodell.

Warum ist es notwendig, dass jemand Gott erkennt?

Ist es das?

Auch der Verstand ist doch ein Aspekt Gottes, somit geht er nicht über Gott hinaus, liegt aber auch nicht darunter?

Wenn man davon ausgeht, dass alles gott ist, dann ja. Aber genau diese Annahme kann alles rechtfertigen.
Wenn man immer wieder sagt, ALLES ist Gott, wie soll man dann in dieser Welt unterscheiden?
Für mich gibt es Gut und Böse, danach richte ich mich aus, danach wähle ich. Das ist so in meinem Leben.
Auch wenn das Böse Gott ist, dann ist es für mich trotzdem nicht die Wahl und so funktioniert mein Verstand, mein tool, mit dem ich mich hier bewege.


Gegenfrage : Wenn es keinen Gott gibt, was wäre anders?

 

[taftan]

Ja und Nein - ich glaube auch wie Justin, dass es geht, die Erfahrung eines anderen mitzuerleben - mitfühlen!

Natürlich geht das.

Aber so lange ich mich in mir als Identität erlebe, erlebe ich alles natürlich IN mir und nicht IM anderen.

Ich würde wohl verrückt werden, könnte mich überhaupt nicht konzentrieren, organisieren wenn ich mich im anderen erleben würde.

Ich bin mir nicht so ganz sicher ob es auch Menschen gibt, die voll und ganz IN einem anderen Menschen diesen als Ich erleben können, das wäre dann so etwas wie eine "Besetzung" - Besessenheit.

Ja, das wäre Chaos.

Aber ich denke, dass es möglich sein müsste von einer "höheren" Warte (Metaebene) aus sich mit anderen Eins zu fühlen.

Ja, glaube ich auch.

Stimme zu. Wenn ich mal Thomas Nagel (aus How is it to be a bat) zitieren darf: "Ich kann nur wissen, wie es für mich wäre eine Fledermaus zu sein, nicht aber wie es für die Fledermaus ist eine Fledermaus zu sein. Das Problem ist nicht nur auf Tiere beschränkt."

Danke Dhiran

lg