Wie ist es nichts zu sehen

B

Buda

Guest
Also damit ihr wißt was ich meine erkläre ich es so.

Im Zen zum beischpiel gibt es ja als Meditation das verweilen in reinem Sein.
Und da sein der lärste aller begriffe ist ist sein dort wo nichts ist.
So weit so gut.

Bis zu einem gewißen punkt kan ich mir das auch forstellen.

Nichts Hören, nichts denken nichts fühlen föllig emotionslos sein.
Alles möglich ja selbst die Zeitwahrnehmung kan man apstellen.
Da werden aus gefühlten 30 Minuten schnell mal 3 Stunden oder 2 Minuten.

Aber nichts sehen wie soll das gehen.

Wen ich nichts sehe, sehe ich Schwarz.

Was ja nicht nichts sondern Schwarz ist.

Ich hoffe ihr fersteht worauf ich hinaus will.
 
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Also damit ihr wißt was ich meine erkläre ich es so.

Im Zen zum beischpiel gibt es ja als Meditation das verweilen in reinem Sein.
Und da sein der lärste aller begriffe ist ist sein dort wo nichts ist.
So weit so gut.

Bis zu einem gewißen punkt kan ich mir das auch forstellen.

Nichts Hören, nichts denken nichts fühlen föllig emotionslos sein.
Alles möglich ja selbst die Zeitwahrnehmung kan man apstellen.
Da werden aus gefühlten 30 Minuten schnell mal 3 Stunden oder 2 Minuten.

Aber nichts sehen wie soll das gehen.

Wen ich nichts sehe, sehe ich Schwarz.

Was ja nicht nichts sondern Schwarz ist.

Ich hoffe ihr fersteht worauf ich hinaus will.


Diese Erfahrung wird dir keiner abnehmen können, dir bleibt NICHTS anderes übrig, als selbst ins Zen einzutreten, denn wie könnte sich dein Verstand nichts vorstellen. ;)
 
Naja, du sagst doch selbst, dass aus Stunden Minuten werden, also ist die Zeit an sich noch vorhanden, nur läuft sie anders. Ebenso ist es mit dem Sehen.
Ich denke, man kann sich daraus nicht vollkommen befreien, solange man sich der Dualität befindet.

Gruß,
Diana
 
Ich schließ mich Diana7 an:

man sieht und hört noch, man versteht es auch, aber man reagiert nicht mehr darauf.

Wenn ich sitze und das Telefon geht, fühle ich, dass das zu einer anderen Welt gehört und spüre keinen Drang da hinzugehen, ich beobachte, was vorgeht, greife aber nicht ein. Man lässt sich also nicht in die Welt ziehen, man steht auf einer höheren Ebene und damit stellen sich dann Erkenntnisse ein, die man sonst nicht haben kann.

Wichtig ist auch, dass das nur geht, wie ich meine, wenn man in sich ein so großes Glücksgefühl spürt, dass das alle Verheißungen von außen welk erscheinen lässt.
 
Also damit ihr wißt was ich meine erkläre ich es so.

Im Zen zum beischpiel gibt es ja als Meditation das verweilen in reinem Sein.
Und da sein der lärste aller begriffe ist ist sein dort wo nichts ist.
So weit so gut.

Bis zu einem gewißen punkt kan ich mir das auch forstellen.

Nichts Hören, nichts denken nichts fühlen föllig emotionslos sein.
Alles möglich ja selbst die Zeitwahrnehmung kan man apstellen.
Da werden aus gefühlten 30 Minuten schnell mal 3 Stunden oder 2 Minuten.

Aber nichts sehen wie soll das gehen.

Wen ich nichts sehe, sehe ich Schwarz.

Was ja nicht nichts sondern Schwarz ist.

Ich hoffe ihr fersteht worauf ich hinaus will.

du hast da einen kleinen fehler in deiner erleuterung, was jedoch einen großen unterschied macht....
das sein ist nicht der leerste begriff - in der meditation ist das sein der reinste begriff... leer ist dabei nur eines: dein geist....
du kannst dich nicht in einem zustand befinden, den du nicht verstehst...

ich erlaube mir mal, dir das etwas zu erklären...
in der meditation kannst du nicht einfach ins sein eintauchen, wie du bsp in ein becken voller wasser springst...
du tauchst langsam in dein inneres ein, in dein "sein"
das geht aber nur, wenn du deinen geist leerst....
sobald du eine gewisse ebene überschreitest, und dein wahres sein erkennst, wird dir vieles klar - dir schießen gedanken durch den kopf, ohne dass du an irgent etwas denkst. es ist fast so, als ob die gedanken um dich herum kreißen, und in dich hinein wollen, wie wasser in eine leere vase...

was draco schreibt, ist korrekt...
die leere kann man dir nicht beschreiben, denn dafür gibt es keine worte, die ein mensch verstehen würde...

was diana und kashiraja schreiben, kann ich jedoch nicht bestätigen....
die zeit spielt bei der meditation keine rolle...
es vergeht eine ewigkeit in einer einzigen sekunde, und zugleich ist eine stunde nur ein augenblick...
man merkt es erst. wenn man aus der meditation heraus tritt - aber während dieser hat die zeit keinen wert

ebenso ist es mit den einflüssen von außen, wie bsp ein telefon....
es scheint mir, als sei kashiraja erst am anfang der meditation und hat noch viel zu lernen...
wenn man in tiefer meditation ist, dann hört man kein telefon, man spürt keinen wind und keine wärme...
es ist, als würde nichts existieren, außer man selbst!
nicht einmal das eigene gewicht hat mehr einen wert - das merkt man, wenn man aus der meditation heraus tritt...
ab einem gewissen punkt, den man überschreitet denkt man, man fällt zurück auf den boden....
während der meditation verliert alles an bedeutung - einzig die ruhe, die man in sich selbst trägt, hat einen wert....

und die erleuchtung, die man durch diese ruhe findet!

wenn du weit genug bist, in der meditation und das verständniss des jin und yang gewonnen hast, dann wirst du auch folgende zeilen versehen:

das meer liegt still, doch darüber weht ein starker wind...
das meer liegt still, doch die leut fliehen geschwind...
das meer liegt still, bäume brechen hinein...
das meer liegt still, die ruhe wird nun immer in diesem sein...

....und nein, es bezeugt NICHT die tötliche kraft des wassers....
behalte diese zeilen im kopf, und meditiere....
dann wirst du erkennen, welches spiel mit den worten ich getrieben habe - und was das meer zu bedeuten hat, als synonym
 
Also damit ihr wißt was ich meine erkläre ich es so.

Im Zen zum beischpiel gibt es ja als Meditation das verweilen in reinem Sein.
Und da sein der lärste aller begriffe ist ist sein dort wo nichts ist.
So weit so gut.

Bis zu einem gewißen punkt kan ich mir das auch forstellen.

Nichts Hören, nichts denken nichts fühlen föllig emotionslos sein.
Alles möglich ja selbst die Zeitwahrnehmung kan man apstellen.
Da werden aus gefühlten 30 Minuten schnell mal 3 Stunden oder 2 Minuten.

Aber nichts sehen wie soll das gehen.

Wen ich nichts sehe, sehe ich Schwarz.

Was ja nicht nichts sondern Schwarz ist.

Ich hoffe ihr fersteht worauf ich hinaus will.
Grüß Dich, Buda
du hast völlig recht mit dem was du schreibst. In dem Moment du schaust, siehst du wieder etwas; und sei es 'nur' Schwarz. (schwarz ist auch schon zu viel,
vor allem, wenn man ein hochmeditatives Ziel hat :) Es ist ein Teufelskreis dem nicht entkommt. Wir suchen die Ziellosigkeit - und gehen dafür gezielt in Meditation. Da beißt sich der Hund in den Schwanz, Münchhausen will sich am eigenen Schopf rausziehen, moderner ausgedrückt, es ist eine Endlosschleife. Und trotzdem tuts jeder.

Wenn du also in Meditation gehst, um durch eine gezielte Aktion die Ziellosigkeit zu erreichen - dann kannst du Glück haben. Du erlebst Momente, oder einen Moment der Stille.
Und oft funktioniert es nicht. Es scheint, als haben wir das genauso wenig in der Hand wie alles andere auch.

Trotzdem darfst du üben.
 
ad) Es scheint, als haben wir das genauso wenig in der Hand wie alles andere auch.

... somit ist es auch egal was gemacht wird

ad) Wir suchen die Ziellosigkeit

eher die "Heimat" oder?

Gruß
 
Also damit ihr wißt was ich meine erkläre ich es so.

Im Zen zum beischpiel gibt es ja als Meditation das verweilen in reinem Sein.
Und da sein der lärste aller begriffe ist ist sein dort wo nichts ist.
So weit so gut.

Bis zu einem gewißen punkt kan ich mir das auch forstellen.

Nichts Hören, nichts denken nichts fühlen föllig emotionslos sein.
Alles möglich ja selbst die Zeitwahrnehmung kan man apstellen.
Da werden aus gefühlten 30 Minuten schnell mal 3 Stunden oder 2 Minuten.

Aber nichts sehen wie soll das gehen.

Wen ich nichts sehe, sehe ich Schwarz.

Was ja nicht nichts sondern Schwarz ist.

Ich hoffe ihr fersteht worauf ich hinaus will.

Hi,

es ist reines schwarz was man dann " sieht ", wahrnimmt. So im " normalen " ist es nicht möglich reines schwarz wahrzunehmen, immer ist etwas da. Macht man die augen zu und schaut, es ist nicht gleichmässig schwarz. Die nacht, der raum kann noch so dunkel sein, es ist immer mehr als schwarz.
Ein grösstmögliches " nichtstun ", keine bewegung, ein müheloses " verharren " erzeugt jedoch in der zeit ein immer gleichmässigeres schwarz bis dahin wo nichts mehr ist in diesem schwarz.

In der mystik ist es ein übergang, der übergang. Man kann monatelang in diesem vollkommenen schwarz " geistig " verbringen, nichts ist und in dem moment wo man denkt ist es nicht mehr schwarz, ist wieder etwas, man ist wieder " draussen ".

In diesem zustand des vollkommenen schwarz lernt man intuitiv zu handeln, handeln ohne das gehirn, ein denken dazu zu benutzen. das erste was man intuitiv in diesem vollkommenen schwarz " erschafft " ist dann raum.

Es gibt menschen hier auf diesem planeten, die erschaffen aus diesem vollkommenen schwarz heraus immer wieder neue welten, die tun nichts anderes mehr. In ihrer Umgebung sind andere menschen die für sie sorgen.

Diese menschen haben alle macht lassen aber alles geschehen.

Grüsse
 
Grenzgänger;3614533 schrieb:
ad) Es scheint, als haben wir das genauso wenig in der Hand wie alles andere auch.

... somit ist es auch egal was gemacht wird
es ist möglicherweise gleichgültig. aber empfindest du es so?

Du sagst "es ist egal was gemacht wird".
Kannst du es egal empfinden, ob du einen Urlaub mit deinem Geliebten machst, oder mit einem Arbeitskollegen? ob du Obst isst oder Schokolade? Durst hast oder nicht? und jetzt kommts: dein Auto anspringt oder nicht - du es in den Graben fährst, oder vielleicht doch Nicht?
Besser doch nicht :)) oder?

ad) Wir suchen die Ziellosigkeit

eher die "Heimat" oder?
zuerst suchen wir Heimat (in der Welt); dann suchen wir Heimat außerhalb der Welt (spirituelle Suche); wenn auch das nicht funktioniert hat (und bedenke, Buddha ist gescheitert) - dann suchen wir Leidfreiheit durch jede andere erdenkliche Möglichkeit: das ich loswerden, Rückkehr in den Zustand des Bewusstseins, in den Zustand des Gewahrseins, ins Nichts,...

'Heimat', 'Wurzeln', 'Zustand der Ziellosigkeit', 'ultimatives Loslassen', 'Dualseele finden', oder Idealpartner, no-mind-state, Stille,...
...je nach Tradition nach der du vorgehst, beziehungsweise, in der du aufgewachsen bist und zusätzlich dein persönlicher Erfahrungsstand im Moment, bestimmen über die Bezeichnung die du wahrscheinlich bevorzugst.
 
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ad) es ist möglicherweise gleichgültig. aber empfindest du es so?

Ja (egal = gleichgültig = gleichwertig usw.)


ad) Kannst du es egal empfinden, ob du einen Urlaub mit deinem Geliebten machst, oder mit einem Arbeitskollegen? ob du Obst isst oder Schokolade? Durst hast oder nicht? und jetzt kommts: dein Auto anspringt oder nicht - du es in den Graben fährst, oder vielleicht doch Nicht?
Besser doch nicht :)) oder?


Ja

"Wäre es nicht schöner, besser (usw.) wenn..." sind Gedankenspiele welche keine Relevanz haben.

Das heisst nicht, dass diese oder ähnliche Gedanken nicht auftauchen können, nur werden diese ("des öfteren") als das erkannt was sie sind. Auch kann es vorkommen, dass das Spiel der Gedanken (im Moment des Spiels) nicht erkannt wird - erst dannach oder manchmal auch gar nicht...

Sollte im letzteren Fall auch wieder gedacht werden? "Wäre es nicht schöner, besser (usw.) wenn..."

a) Nene (passt schon) b) wen kümmerts?

zuerst suchen wir Heimat (in der Welt); dann suchen wir Heimat außerhalb der Welt (spirituelle Suche); wenn auch das nicht funktioniert hat
(und bedenke, Buddha ist gescheitert) - dann suchen wir Leidfreiheit durch jede andere erdenkliche Möglichkeit: das ich loswerden,
Rückkehr in den Zustand des Bewusstseins, in den Zustand des Gewahrseins, ins Nichts,...


Ja, ich meine die Suche nach Verbundenheit - ob man darauf einen Ort, Nichts, Heimat oder Gott klebt, darunter wird immer das Eine liegen.

kommt wahrscheinlich dem nahe was Du hier schreibst:

'Heimat', 'Wurzeln', 'Zustand der Ziellosigkeit', 'ultimatives Loslassen', 'Dualseele finden', oder Idealpartner, no-mind-state, Stille,...
...je nach Tradition nach der du vorgehst, beziehungsweise, in der du aufgewachsen bist und zusätzlich dein persönlicher Erfahrungsstand im Moment, bestimmen über die Bezeichnung die du wahrscheinlich bevorzugst.

wobei "Dualseele finden" sowie "Idealpartner" schon sehr harte Bandagen (Konzepte) sind und scheinbar auf etwas anderes hindeuten.

ad) Scheitern: keiner scheitert, ist nur ein Etikett das solange pickt solange der Klebstoff hält :D

ad) Wir suchen die Ziellosigkeit - und gehen dafür gezielt in Meditation. Da beißt sich der Hund in den Schwanz,
Münchhausen will sich am eigenen Schopf rausziehen, moderner ausgedrückt, es ist eine Endlosschleife. Und trotzdem tuts jeder


Suchen wir diese Ziellosigkeit? Oder ist sie "etwas" was man erreichen möchte um diese Eine zu erfahren/erleben? - Platt: Mittel zum Zweck.
Ist aber nicht so von Belangen - wollte es jedoch verdeutlichen.

Zu Münchhausen: Ja, das heisst aber nicht, dass er nicht trotzdem herausgezogen werden kann (/wiederum egal (im Sinne von Wurscht) was er macht).

Gruß

ps: Das 2te Youtube Video in Deiner Sig. (Geplante Obsoleszenz ) wurde gelöscht
 
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