Also damit ihr wißt was ich meine erkläre ich es so.
Im Zen zum beischpiel gibt es ja als Meditation das verweilen in reinem Sein.
Und da sein der lärste aller begriffe ist ist sein dort wo nichts ist.
So weit so gut.
Bis zu einem gewißen punkt kan ich mir das auch forstellen.
Nichts Hören, nichts denken nichts fühlen föllig emotionslos sein.
Alles möglich ja selbst die Zeitwahrnehmung kan man apstellen.
Da werden aus gefühlten 30 Minuten schnell mal 3 Stunden oder 2 Minuten.
Aber nichts sehen wie soll das gehen.
Wen ich nichts sehe, sehe ich Schwarz.
Was ja nicht nichts sondern Schwarz ist.
Ich hoffe ihr fersteht worauf ich hinaus will.
du hast da einen kleinen fehler in deiner erleuterung, was jedoch einen großen unterschied macht....
das sein ist nicht der leerste begriff - in der meditation ist das sein der reinste begriff... leer ist dabei nur eines: dein geist....
du kannst dich nicht in einem zustand befinden, den du nicht verstehst...
ich erlaube mir mal, dir das etwas zu erklären...
in der meditation kannst du nicht einfach ins sein eintauchen, wie du bsp in ein becken voller wasser springst...
du tauchst langsam in dein inneres ein, in dein "sein"
das geht aber nur, wenn du deinen geist leerst....
sobald du eine gewisse ebene überschreitest, und dein wahres sein erkennst, wird dir vieles klar - dir schießen gedanken durch den kopf, ohne dass du an irgent etwas denkst. es ist fast so, als ob die gedanken um dich herum kreißen, und in dich hinein wollen, wie wasser in eine leere vase...
was draco schreibt, ist korrekt...
die leere kann man dir nicht beschreiben, denn dafür gibt es keine worte, die ein mensch verstehen würde...
was diana und kashiraja schreiben, kann ich jedoch nicht bestätigen....
die zeit spielt bei der meditation keine rolle...
es vergeht eine ewigkeit in einer einzigen sekunde, und zugleich ist eine stunde nur ein augenblick...
man merkt es erst. wenn man aus der meditation heraus tritt - aber während dieser hat die zeit keinen wert
ebenso ist es mit den einflüssen von außen, wie bsp ein telefon....
es scheint mir, als sei kashiraja erst am anfang der meditation und hat noch viel zu lernen...
wenn man in tiefer meditation ist, dann hört man kein telefon, man spürt keinen wind und keine wärme...
es ist, als würde nichts existieren, außer man selbst!
nicht einmal das eigene gewicht hat mehr einen wert - das merkt man, wenn man aus der meditation heraus tritt...
ab einem gewissen punkt, den man überschreitet denkt man, man fällt zurück auf den boden....
während der meditation verliert alles an bedeutung - einzig die ruhe, die man in sich selbst trägt, hat einen wert....
und die erleuchtung, die man durch diese ruhe findet!
wenn du weit genug bist, in der meditation und das verständniss des jin und yang gewonnen hast, dann wirst du auch folgende zeilen versehen:
das meer liegt still, doch darüber weht ein starker wind...
das meer liegt still, doch die leut fliehen geschwind...
das meer liegt still, bäume brechen hinein...
das meer liegt still, die ruhe wird nun immer in diesem sein...
....und nein, es bezeugt NICHT die tötliche kraft des wassers....
behalte diese zeilen im kopf, und meditiere....
dann wirst du erkennen, welches spiel mit den worten ich getrieben habe - und was das meer zu bedeuten hat, als synonym