Wie gefährlich ist Buddhismus?

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0bst

Guest
Hallo ihr Lieben.

In der Öffentlichkeit gibt es momentan nur wenig Gegenstimmen, zum Teil verpackt als Glosse wie hier:
http://www.welt.de/satire/article1610371/Warnung-So-gefaehrlich-ist-der-Buddhismus.html

Deutlich ernster wird die Sammlung buddhistischer Glaubenssätze hier betrachtet: http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2000/Buddhismus000810.html
http://www.buddhanetz.org/dharma/missbrauch.htm

Gibt es hier Aussteiger aus der Religion oder wißt ich davon?
Mögt ihr erzählen was dort nicht in Ordnung war?
 
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Beispielsweise finde ich im Buddhismus interessant, dass der Dalai Lama sagt, man sollte nicht zum Buddhismus konvertieren, wenn man schon eine Religion habe. Deshalb (aus diesem Grund des Nicht-Missionierens) ist mir das Ganze relativ sympathisch. Ich habe auch einen Besuch des Dalai Lama in einer Schulklasse (im Fernsehen) gesehen, wo ihn die Schüler ausgefragt haben, ob er beispielsweise schon Sex hatte. Und er hat auch lächelnd geantwortet.
Vom Papst oder einem Mullah kann ich mir sowas nicht vorstellen............
 
Als Buddhist kann ich das nur so benennen, wie es ist: Blödsinn.
Die "ernste Betrachtung" allein bleibt schon oberflächlich und geht auf philosophischer Ebene fehl. Die Lehre Buddhas hat sich aus einem (nord)indischen Weltbild und der entsprechenden Philosophie entwickelt. Natürlich "hakt" das mit abrahamistischen Vorstellungen über Religion als Verehrung eines Supergottes. Und faktisch ist falsch, daß "der Buddhismus" eine "aktiv missionierene Religion" sei.
Was ebenso auffallen sollte ist: Das Hauptmaß der Kritik, und angebliche Gefahr, bezieht sich immer auf den tibetischen Buddhismus. Und dieser ist nicht "der Buddhismus".
 
Danke für eure Antworten.

Wenn ein Teil der Bekanntschaft dort aktiv ist gibt es natürlich Einflußnahme.
Da wird erzählt und eingeladen und wenn da nicht gleich mitgemacht wird ist die Verstimmung groß. Es wird nicht mehr geantwortet, bei gemeinsamen Projekten wird boykottiert, Bekanntschaften werden gelöst.

Nicht nur mir ist aufgefallen, daß dort Beteiligte oft freud- und lieblos wirken.
Ich kann für mich nicht genau fassen woran das liegt, woran es dort krankt, warum bei mir die Ablehnung überwiegt.

Daher mein Interesse: Wie gefährlich ist das, was ist da nicht in Ordnung, warum seid ihr da weg?
 
Nicht nur mir ist aufgefallen, daß dort Beteiligte oft freud- und lieblos wirken.
Ich kann für mich nicht genau fassen woran das liegt, woran es dort krankt, warum bei mir die Ablehnung überwiegt.

Daher mein Interesse: Wie gefährlich ist das, was ist da nicht in Ordnung, warum seid ihr da weg?

Wo ist "da"?
 
Für mich ist das als "Satire" verbrämter Haß von (latenten?) Monotheisten. Ist aber nichts Neues.

Hast du den Artikel gelesen?

Wer sind bloß diese Männer in Orange mit den Mülltonnen?

Ganz offensichtlich planen die Buddhisten in Deutschland aber mehr, als bloß wissend zu lächeln. Insgeheim unterwandern sie abendländische Werte. Welche auch immer. Ist es da wirklich paranoid in den orange gewandten Müllmännern buddhistische Mönche zu vermuten, die uns Deutsche gezielt in den Wahnsinn treiben wollen, in dem sie die Tonnen nie exakt dorthin zurückstellen, wo sie sie her haben? Ist es wirklich nur ein Gerücht, dass sich die Sekte der Apple-User mit den deutschen Buddhisten zu einem Dachverband "Gütig lächelnde Besserwisser" zusammengeschlossen haben? Und wie erklärt sich die steigende Zahl an Spam-Mails auf unseren Rechnern?
 
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"da" ist eine/mehrere geschlossene Gesprächsgruppen bei facebook. Dort dürfen sich diejenigen äußern, die in einem vorbereitenden Forum nach Meinung Einiger die ich-Illusion durchschaut haben.

Ich finde es interessant, daß im "Welt"-Artikel das Thema überhaupt kontrovers behandelt wird.
Der allgemeine Trend ist momentan eher hilflos-uninformierte Zurückhaltung oder bestenfalls öffentlich breittreten, wenn ein orange Berobter zu Besuch kommt.
 
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