Wie gefährlich ist Buddhismus?

...dass du hier unverschämterweise ganz subtil Werbung für Scientology machst... besser als die pöösen Buddhisten ... beinah hätte ich mich bei dir im Forum angemeldet
Nana, die buddhistische Rabulistik lass man lieber, mit Scientology habe ich nichts am Hut.

Danke für das Stichwort "dein Forum": Dort würdest du dich wahrscheinlich nicht wohlfühlen, vielleicht sogar unterfordert. Es ist als Alternative für diejenigen gedacht, die bei Liberation Unleashed deutsch weniger gut behandelt werden: Spirituell Suchende ohne buddhistischen Hintergrund. Mein Forum, du weißt es ja, heißt erleuchtung. und ist bei iphpbb3. Com veröffentlicht, weil's so klein ist nenne ich es meist nur das kleine Forum.
LU geht im englischsprachigen Bereich recht entspannt mit Suchenden aus dem Neo-Advaita-Bereich um. Wer auf englisch, französisch, spanisch, portugiesisch oder russisch bei der spirituellen Suche begleitet werden möchte kann das dort tun.
 
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Das sind so die üblichen Sprüche, "der Buddhismus sagt am Ende siehste" etc.

Das entspricht nicht meiner Erfahrung und auch nicht der vieler anderer. Da sieht es so aus, daß allzu lange Beschäftigung mit Buddhismus eher Spielerei, unnütz ist, was vom Ende der Suche eher abhält als das Ende der Suche zu fördern.

Die mit denen ich bekannt bin haben ihre spirituelle Suche mit Satsangs, Büchern über spirituelles Erwachen und Erleuchtung weitgehend beendet, die meisten dann den Rest im Dialog mit Erfahrenen über das Nachschauen in direkter Erfahrung was hier-jetzt ist. Einer hat bei einer inquisitorischen Befragung bei Scientology ohne daß es dort oder von ihm gewollt war die ich-Illusion durchschaut und nur einer hat das über den buddistischen Weg geschafft.
Der seinerzeit an Scientology Interessierte hatte dann Jahrzehnte Buddhismus studiert, ohne dem Erwacht-Sein etwas hinzufügen zu können.
Aus meinen Begleitungen weiß ich, daß viele Buddhisten zu einem Punkt gelangen, wo das Studium der Schriften und Meditation nicht weiter hilft.

Die Gefahr im Buddhismus stellt sich mir so dar, daß der Glaube seine Mitglieder langfristig bindet, daß deren Ziel eher ökumenisch zu erreichen ist.
Gegen die Ökumene ist ja nichts zu sagen. Dem Buddhismus ists völlig wurscht, auf welche Weise der Mensch seinen Weg findet. Soll er doch beispielsweise den christlichen nehmen, der wird sicherlich nicht als ungläubig , teuflisch oder gefährlich bezeichnet. Der Weg, der sehr lange dauert, aber durch den Dalai Lama wohl der bekannteste ist , ist der der Gelbmützen und sehr über den Intellekt läuft. Meins wäre das auch nicht, aber für viele ists gut und fertig. Ist doch supi, wenns vielen hilft ...und wenns nicht hilft, sucht man das System , was zur Persönlichkeit besser passt- mit den besten Empfehlungen des ehemaligen Lamas, wo hat man sowas schon? Mir ist wirklich nicht klar, was Du für ein Problem hast. Niemand wird dort irgendwo gehalten. Das es auch mal anstrengend wird, wenn etwas tatsächlich funktioniert, ist allerdings kein Grund zu gehen und ein Hinweis auf Weicheier.
Ich selbst bin begeistert, habe schon einiges andere kennengelernt , was ich deswegen nicht für schlecht halte, aber seltenst eine so kraftvolle Methode , wie ich sie auf meiner Linie gefunden habe. Deswegen ist sie nicht besser als andere, aber eben für mich passend.
Wems nicht passend ist, soll wechseln und wird darin bestärkt , wems passt bleibt, so what?
 
Mit dem Wechsel/Austritt aus einer Gemeinschaft ist das manchmal nicht ganz sooo einfach. Ich sah mal einen TV Bericht über Amish Leute, da wirkte sich dann auch ganz schnell die Gruppen- und Glaubensdynamik aus, und der Mann, der dort austreten wollte, entschied sich ganz schnell wieder anders.
Aber das ist wohl wie bei vielen Religionsgemeinschaften. Ein Beitritt in diese verbindet mit dem Gruppengeist oder eben dem energetischen Feld und wirkt sich aus.

Was dann jeder einzelne daraus macht, sehe ich wie @K9 - da kann dann ein kath. Priester das Licht in seinen Augen tragen, wie jeder andere auch in seiner ihm passenden Religio.
Der buddhistische Geist hat zuweilen einen spontanen Humor, der scheinbar dem Christlichen nicht gegeben ist. So meine kaum vorhandene Erfahrung damit.

Will
 
Mit dem Wechsel/Austritt aus einer Gemeinschaft ist das manchmal nicht ganz sooo einfach. Ich sah mal einen TV Bericht über Amish Leute, da wirkte sich dann auch ganz schnell die Gruppen- und Glaubensdynamik aus, und der Mann, der dort austreten wollte, entschied sich ganz schnell wieder anders.
Aber das ist wohl wie bei vielen Religionsgemeinschaften. Ein Beitritt in diese verbindet mit dem Gruppengeist oder eben dem energetischen Feld und wirkt sich aus.

Was dann jeder einzelne daraus macht, sehe ich wie @K9 - da kann dann ein kath. Priester das Licht in seinen Augen tragen, wie jeder andere auch in seiner ihm passenden Religio.
Der buddhistische Geist hat zuweilen einen spontanen Humor, der scheinbar dem Christlichen nicht gegeben ist. So meine kaum vorhandene Erfahrung damit.

Will
Da gibt's manchmal so ne Art implementierte Classenclowns um die Konzepte des eigenen Systems zu sprengen. In meinem wäre das Lama Chang, der auch mal "schwarze Magie" anwendete oder große Kriege führte. Es ist manchmal ein Tanz zwischen der relativen und der absoluten Ebene. Wer letztere kennt, kann auf erstere springen und den Übenden ihre Steifheit nehmen und ihre Konzepte brechen.

Manchmal fügt sich auch etwas aus unterschiedlichen Systemen zusammen. So integriert sich mein eher schwarzes Kraftfeld westlicher Prägung nun in die östliche Prägung und rundet sich ab. Es wird grenzenloser, größer und immer weniger dogmatisch. Auch ists nicht notwendig , etwas zu glauben, weil die Wirkung durchschlagend ist und für sich spricht. Ich will nix glauben, ich erfahre.
 
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Buddhismus ist nicht gefährlich. Es kommt immer darauf an, was man "selbst" daraus macht. Prinzipiell ist eine Religion, welcher Art auch immer, welche auf Mitgefühl, Liebe und Altruismus gründet weder gefährlich noch sonst etwas in so eine Richtung.
Der Kern der großen Religionen ist die Liebe, was der Mensch daraus macht, ist die Gefahr. Soweit mein bescheidener Beitrag.
LG
 
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