Westerwelle zwingt Barnabas zum Rücktritt


Mystifizierung - Der Wahnsinn in der Familie




Jede Familie hat Differenzen. Sie können bewußt gemacht werden oder unbewußt sein. Sie können offen ausgetragen werden oder versteckt. In diesem Spannungsfeld hat Laing die Mystifizierung beschreiben:





Mit dem Mittel der Mystifizierung soll ein Konflikt in der Familie soll vertuscht werden oder vermieden, damit ein bestehendes System aufrechterhalten werden kann. Mystifizierungen werden aufgebaut um Streitfragen um Recht, Pflichten und Rollen.





Eine Mystifizierung kann schon vorliegen bei den Vorannahmen, z. B. ob eine bestimmte Streitfrage vorliege oder nicht. Natürlich auch bei der Beurteilung der Ursachen bzw. Verantwortlichen oder Schuldigen für akzeptierte vorliegende Konflikte.





Laing beschreibt in der Familie das Nebeneinander unterschiedlicher Beurteilungssysteme und Orientierungszentren. Verschiedene Orientierungsachsen bestehen nebeneinander und haben für das jeweilige Familienmitglied vor allem die Funktion, die eigene Seele zu stabilisieren und zu entlasten.






Damit dies geschehen kann, wird die Realität des zur Entlastung benutzen Familienmitgliedes überformt: Das kann zum Beispiel bedeuten, daß die mystifizierende Person der mystifizierten Gefühle, Verantwortung oder Eigenschaften unterstellt und aufdrängt, ohne daß sie diese Gefühle, Verantwortung oder Eigenschaften überhaupt hat.





Das Laing’sche Konzept der Mystifizierung beschreibt, daß die mystifizierte Person in der Selbstwahrnehmung und im Selbstkonzept behindert wird. Dadurch entsteht eine objektive Verwirrung, die dem Leidtragenden jedoch nicht bewußt werden muß.





Der Mystifizierte hat nicht die Möglichkeit, den hinter der Mystifizierung stehenden wahren Konflikt zu erkennen und zu lösen: Er wird meist vom Familiensystem in unlösbare Scheinauseinandersetzungen verstrickt, die seine seelische Energie im innerpsychischen oder interpersonellen Konflikt binden.





Die Mystifizierung hat verschiedene Grade. Vom einfachen: „Das bildest Du dir doch nur ein.“ Bis hin zur vollständigen Ablehnung und Pathologisierung aller geistig/seelischen Erfahrungen und Handlungen des Mystifizierten.





Ich sagte, daß der Begriff, genauer: das Konzept der Mystifizierung zunehmend Relevanz haben werde. Wer diese Überlegung vertiefen möchte, dem sei eine tiefere Beschäftigung mit den Arbeiten Samuel Phillips Huntingtons empfohlen, der Auseinandersetzungen auf religiöse Ursachen zurückführt sowie ein Gespräch mit jemandem, der sich mit den „Resonanzgesetzen“ auskennt. Sicher ist auch Literatur über das „Gesetz von Ursache und Wirkung“ zielführend sowie über die „Inhalte von kollektivem und individuellem Unbewußten“ und dem „Verhältnis von kollektivem zu individuellen Unbewußten“.



Wer scharf nachdenkt, kommt dann auf das folgende Ergebnis: Die Mystifizierungen werden jetzt zunehmend entmystifiziert - in familialen, aber auch größeren sozialen Einheiten.



Was Verwirrung und Behinderung war, wird Konflikt. Wenn diese Konflikte sauber ausgetragen werden, ist das eine große Chance für alle Beteiligten. Auch für die Mystifizierer.






Kam mir so entgegen

http://3kreuze.de/2008/12/30/mystifizierung-der-wahnsinn-in-der-familie/
 
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Ishara,

oder einfach ausgedrückt: Die Wahrheit wurde verleugnet und verdrängt, rächt sich aber, in dem sie immer wieder unangenehm hochkommen will.

Um die Spannung abzubauen wird man aggressiv und sucht sich einen Sündenbock. Um es sich nicht wieder bewusst machen zu müssen.. aus Angst, Bequemlichkeit, Profit, Macht, etc...


Allerdings ist mir noch nicht aufgefallen, dass tatsächlich so eine Entmystifizierung als Phase gerade stattfindet.
Na ich werde nochmal scharf nachdenken.;)
 
Ishara,

oder einfach ausgedrückt: Die Wahrheit wurde verleugnet und verdrängt, rächt sich aber, in dem sie immer wieder unangenehm hochkommen will.

Um die Spannung abzubauen wird man aggressiv und sucht sich einen Sündenbock. Um es sich nicht wieder bewusst machen zu müssen.. aus Angst, Bequemlichkeit, Profit, Macht, etc...


Allerdings ist mir noch nicht aufgefallen, dass tatsächlich so eine Entmystifizierung als Phase gerade stattfindet.
Na ich werde nochmal scharf nachdenken.;)

Tu das, wenn Du meinst.

Ich brems mich mit sowas nicht mehr aus.
 
...die hysterische und denkfaule Charlotte Knobloch (ZdJ)..

Den Zentralrat kannste eh in der Pfeife rauchen auser betroffen tun und evtl auf Nachzahlungen für ehemaligen KZ-Häftlingen zu warten machen die eh nichts.

Wenn man bedenkt das der Staat sich langsam wieder ins Fahrwasser von vor 65 bis 70Jahren begibt mit bevormunden und Rechte beschneiden sogar um von drohender Zensur zu sprechen.
Müsste eigentlich gerade der Zdj auf dem Plan tretten und mit erhobenen zeigefinger errinern aber das gerade die nur daumen drehen und bei sowas sich einschalten find ich betauerlich.
 
Den Zentralrat kannste eh in der Pfeife rauchen auser betroffen tun und evtl auf Nachzahlungen für ehemaligen KZ-Häftlingen zu warten machen die eh nichts.

Wenn man bedenkt das der Staat sich langsam wieder ins Fahrwasser von vor 65 bis 70Jahren begibt mit bevormunden und Rechte beschneiden sogar um von drohender Zensur zu sprechen.
Müsste eigentlich gerade der Zdj auf dem Plan tretten und mit erhobenen zeigefinger errinern aber das gerade die nur daumen drehen und bei sowas sich einschalten find ich betauerlich.

shalom shanks!

worin siehst du die aufgabe des zentralrats der juden?

ich kann mir nicht vorstellen, dass du überhaupt wisst was diese zentralrat ausmacht... ich bin nicht anhänger von frau knobloch -- aber im gegnsatz zu dir und anderte hier, weiss was ich an ihr zu kritisieren habe und verzapfe nicht so blöde sprüche...

ihre zeit ist vorbei und in einigen monaten hat der tentralrat einen neuen vorsitzenden.

shimon
 
denn solöche vergleiche beleidigt die toten...fallst du das nicht begreifst bist du auch nur ein kleiner gnom![/B]
Hm, ich will doch hoffen, dass Tote sich nicht mehr so leicht beleidigen lassen, wie sich Lebende beleidigen lassen. "Arbeit macht frei" überschrieb die nazitypische Überzeugung, dass nur arbeitsfähige und -willige Menschen ein Recht auf Leben hätten. Diese Überzeugung findet sich in Ansätzen auch bei der FDP.

Ich bin der Ansicht, dass Knobloch die Shoah verharmlost, wenn sie so tut, als hätte "Arbeit macht frei" für Juden gegolten. Juden wurden getötet, weil sie Juden waren. Nicht, weil sie als faul galten.
 
Den Zentralrat kannste eh in der Pfeife rauchen auser betroffen tun und evtl auf Nachzahlungen für ehemaligen KZ-Häftlingen zu warten machen die eh nichts.

Man kann auch Henryk Broder bemühen. Der sagt gerne, dass die Meinung des Zentralrates der Juden in etwa so interessiere wie die des Zentalrates der Schrebergärtner. Von Zahlungsforderungen weiß ich allerdings nichts. Es wäre zwar allmählich mal angebracht, die NS-Vergangenheit aufzuarbeiten - unsere liebe Regierung beschwört nach wie vor lieber Stasi-Dämonen -, aber der Zentralrat der Juden ist damit beschäftigt, sich dumm zu stellen. Da wird Lerchenberg geprügelt oder Sarrazin mit Hitler verglichen, aber der fröhlich vor sich hin wuchernde Antisemitismus und der allgegenwärtige Revisionismus interessieren nicht.
 
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Hm, ich will doch hoffen, dass Tote sich nicht mehr so leicht beleidigen lassen, wie sich Lebende beleidigen lassen. "Arbeit macht frei" überschrieb die nazitypische Überzeugung, dass nur arbeitsfähige und -willige Menschen ein Recht auf Leben hätten. Diese Überzeugung findet sich in Ansätzen auch bei der FDP.

Ich bin der Ansicht, dass Knobloch die Shoah verharmlost, wenn sie so tut, als hätte "Arbeit macht frei" für Juden gegolten. Juden wurden getötet, weil sie Juden waren. Nicht, weil sie als faul galten.


... der aufschrift am tor von der kz auschwitz: "arbeit macht frei" galt für alle gefangene die dort waren. in auschwitz wurden nicht nur juden, sondern auch sinti & roma, kriminelle und poplitische gafangene gefangengehalten und ermordet der aufschrift bezog sich auf die "vernichtung durch arbeit" und das betraf alle dort gefangene menschen.
ich habe zwar einiges von frau knobloch vernommen, niemals aber habe ich von ihr gehört, dass sie meinen würde diese aufschribt bezöghe sich nur auf juden.

shimon
 
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