Westerwelle zwingt Barnabas zum Rücktritt

Eristda

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Wie bekannt, ist bereits gestern Bruder Barnabas (alias Michael Lerchenberg) von seinem Amt als Sprecher der Paulaner Salvator Brauerei in München, zurückgetreten.

Er hat den Vizekanzler mit einem Nazi verglichen, der für Hartz-IV-Empfänger ein Konzentrationslager errichten wolle und über dem Eingangsportal steht dann "Arbeit macht frei", wie es im Vernichtungslager Auschwitz zu sehen ist.
 
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Klar, eigentlich war der Vergleich zu heftig, aber nicht gegenüber dem Herrn Westerwelle, sondern gegenüber den Opfern des NS. Scharfe Satire muss ein Politiker sich aber gefallen lassen, wenn er auf diese Weise gegen die Minderheit der Arbeitslosen hetzt. Hätte man sich trotzdem vielleicht was anderes einfallen lassen sollen. Andererseits war es vielleicht auch mal nötig die Dinge so zuzuspitzen, um gehört zu werden.

LG PsiSnake
 
da schlagen bei mir auch zwei herzen in der brust.nur ich bin sehr guter hoffnung das sich wessi seine pfauenfedern mit der zeit selbst ausrupfen wird.
 
Der Threadtitel ist falsch.

Über den KZ-Vergleich beschwert haben sich die hysterische und denkfaule Charlotte Knobloch (ZdJ) und der nicht minder hysterische Außenhampelmann Guido Westerwille (FDP). Beide sind mit dem kaum (Knobloch) bis teilweilse (Westerwelle) berechtigten Anspruch aufgetreten, im Namen ihrer jeweiligen Zielgruppe zu sprechen, beide haben in Wahrheit für sich selbst gesprochen, beide haben so oder so nicht die Macht, einen Barnabas abzusetzen.

Lerchenbergs Rücktritt ist eine Konsequenz der Feigheit der Öffentlich-Rechtlichen und der Rückgratlosigkeit der anscheinend um ihren Ruf besorgten Paulaner-Brauerei.

Wenn die deutschen Privatsender nicht prinzipiell alles boykottieren würden, was nach kapitalismuskritischer Satire auch nur riecht, und Menschen wie Lerchenberg auf ihrer Gehaltsliste stünden, würde es erstens solche Rücktritte nicht geben und würden zweitens keine 30 Minuten der Rede dem Zensor zum Opfer fallen, und wenn Knobloch und Westerwelle noch so laut blökten.

Das Öffentlich-Rechtliche ist bekannt für seinen vorauseilenden Gehorsam.
 
Der Threadtitel ist falsch.

Über den KZ-Vergleich beschwert haben sich die hysterische und denkfaule Charlotte Knobloch (ZdJ) und der nicht minder hysterische Außenhampelmann Guido Westerwille (FDP). Beide sind mit dem kaum (Knobloch) bis teilweilse (Westerwelle) berechtigten Anspruch aufgetreten, im Namen ihrer jeweiligen Zielgruppe zu sprechen, beide haben in Wahrheit für sich selbst gesprochen, beide haben so oder so nicht die Macht, einen Barnabas abzusetzen.

Lerchenbergs Rücktritt ist eine Konsequenz der Feigheit der Öffentlich-Rechtlichen und der Rückgratlosigkeit der anscheinend um ihren Ruf besorgten Paulaner-Brauerei.

Wenn die deutschen Privatsender nicht prinzipiell alles boykottieren würden, was nach kapitalismuskritischer Satire auch nur riecht, und Menschen wie Lerchenberg auf ihrer Gehaltsliste stünden, würde es erstens solche Rücktritte nicht geben und würden zweitens keine 30 Minuten der Rede dem Zensor zum Opfer fallen, und wenn Knobloch und Westerwelle noch so laut blökten.

Das Öffentlich-Rechtliche ist bekannt für seinen vorauseilenden Gehorsam.

Man möchte meinen, die gesamte Intelligenz des spätkapitalistischen Systhems habe sich im politischen Kabarett versammelt.
Die politische Klasse ist weigehend verblödet oder korrupt.
 
Nach dem Rücktritt von Michael Lerchenberg wegen seiner Rede beim Starkbieranstich in München bekommt der Kabarettist Beistand: Ein Kollege ruft zum Boykott der Veranstaltung der Paulaner Brauerei auf. Lerchenbergs Äußerungen zu Hartz IV und FDP-Chef Westerwelle waren als KZ-Vergleich kritisiert worden.

Der Kabarettist Helmut Schleich, der für seine Darstellung des früheren Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß (CSU) auf dem Nockherberg viel Beifall bekommen hatte, verlangt Solidarität mit dem zurückgetretenen Kollegen Michael Lerchenberg.

Schleich forderte indirekt seine Kollegen auf, der Paulaner-Brauerei als Veranstalterin des Münchener Starkbieranstichs einen Korb bei der Suche nach einem neuem „Fastenprediger“ zu geben. Er sagte: „Wenn die Kabarettisten einen Arsch in der Hose haben, dann halten sie zusammen und sagen nächstes Jahr: Macht euch eure Rede alleine.“
 
Der Threadtitel ist falsch.

Über den KZ-Vergleich beschwert haben sich die hysterische und denkfaule Charlotte Knobloch (ZdJ) und der nicht minder hysterische Außenhampelmann Guido Westerwille (FDP). Beide sind mit dem kaum (Knobloch) bis teilweilse (Westerwelle) berechtigten Anspruch aufgetreten, im Namen ihrer jeweiligen Zielgruppe zu sprechen, beide haben in Wahrheit für sich selbst gesprochen, beide haben so oder so nicht die Macht, einen Barnabas abzusetzen.

Lerchenbergs Rücktritt ist eine Konsequenz der Feigheit der Öffentlich-Rechtlichen und der Rückgratlosigkeit der anscheinend um ihren Ruf besorgten Paulaner-Brauerei.

Wenn die deutschen Privatsender nicht prinzipiell alles boykottieren würden, was nach kapitalismuskritischer Satire auch nur riecht, und Menschen wie Lerchenberg auf ihrer Gehaltsliste stünden, würde es erstens solche Rücktritte nicht geben und würden zweitens keine 30 Minuten der Rede dem Zensor zum Opfer fallen, und wenn Knobloch und Westerwelle noch so laut blökten.

Das Öffentlich-Rechtliche ist bekannt für seinen vorauseilenden Gehorsam.

...hätte mein internet funktioniert und ich den scheiss gelesen, hätte ich ihn auch ein gnom genannant... denn solöche vergleiche beleidigt die toten...fallst du das nicht begreifst bist du auch nur ein kleiner gnom!

liebe grüsse von shimon

p. s.ich schenke mir über frau knobloch zu schreiben, denn in paar monaten gehört siue der vergangenheit an...
 
Die Toten sind tot. Man kann sie nicht mehr beleidigen.
Und schon gar nicht, wenn man mit Vergleichen aufzeigt, wo bestimmte Handlungsweisen hinführen können.

Es geht um die Lebenden. Und darum zu verhindern, dass erneut Menschen so behandelt werden.

Und manchmal ist da eine Übertreibung ganz gut, um zu zeigen wo die Kreise enden können, falls man sie groß werden lässt.

Das ist die Intention, nicht die Herabwürdigung der Leiden vergangener Opfer.
 
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Die Toten sind tot. Man kann sie nicht mehr beleidigen.
Und schon gar nicht, wenn man mit Vergleichen aufzeigt, wo bestimmte Handlungsweisen hinführen können.

Es geht um die Lebenden. Und darum zu verhindern, dass erneut Menschen so behandelt werden.

Und manchmal ist da eine Übertreibung ganz gut, um zu zeigen wo die Kreise enden können, falls man sie groß werden lässt.

Das ist die Intention, nicht die Herabwürdigung der Leiden vergangener Opfer.

... du hast ein "schmalspur"-sichtweise, aber du kannst nichts dafür...

shimon
 
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