"Wer/Was ist der Beobachter?"

also erstens weiss man dummerweise schon mal nicht, was das ICH, das Bewusstsein überhaupt ist.
das is schon mal ein riesen problem
scheint sich weder materialistisch, noch dualistisch erklären zu lassen
auch eine panpsychistische anschauung hilft nicht weiter

für den rest der geschichte muss man einfach eine "realität" als gegeben hinnehmen
sonst beisst sich die katze in den schwanz

die welt muss so sein wie sie ist, weil wir sie so sehen und wahrnehmen.
sie kann gar nicht anders sein.

Nur ist es ja so, dass der Sicht der meisten auf die Realität sehr eng ist. Und deshalb finde ich, dass so ein Herumphilosophieren durchaus Sinn macht, auch praktisch und im besten Fall immer besser anwendbar wird, und man einfach gesagt fähig wird glücklicher zu leben. Denn die Meinung, auf Glauben basierend, diese esoterischen Fragen seien eigentlich nur unnötiges Herumgerede, eher Träumerei und weit von der harten Realität entfernt, ist eben auch eine Meinung die wo man sagen könnte: Die Welt muss so sein wie sie ist, sie kann gar nicht anders sein. Und das wäre meiner Meinung nach ein klarer Fehler, womit ich jetzt nicht behaupte dass Du es so meinst. Aber viele sehen es so. Und obwohl sie sich für sehr rational halten, ist gerade diese Sicht der Dinge extrem von Glauben bestimmt und letztlich irrational.

Viele Grüße,
C.
 
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Denn die Meinung, auf Glauben basierend, diese esoterischen Fragen seien eigentlich nur unnötiges Herumgerede, eher Träumerei und weit von der harten Realität entfernt, ist eben auch eine Meinung die wo man sagen könnte: Die Welt muss so sein wie sie ist, sie kann gar nicht anders sein. Und das wäre meiner Meinung nach ein klarer Fehler, womit ich jetzt nicht behaupte dass Du es so meinst.
damit meine ich einfach, dass wir von einer "unabhängigen" realität abhängig sind (ok... etwas verquer meine ausdrucksweise)
wenn die physikalischen gesetze anders wären, würden wir unter umständen gar nicht existieren (also jedenfalls in dieser form) und könnten diese welt auch nicht wahrnehmen.
zugegebenermaßen eine Anthropozentrische Weltanschauung



Aber viele sehen es so. Und obwohl sie sich für sehr rational halten, ist gerade diese Sicht der Dinge extrem von Glauben bestimmt und letztlich irrational.

das kann ich nicht nachvollziehen
die tatsache, dass die natur bzw. die evolution uns ziemlich gut (geradezu perfekt) an eben diese physische realität angepasst hat, spricht irgendwie für sich. finde ich jedenfalls.

greetz, dura
 
Das was sich um die zentrale nondualen Leere bewegt bezeichnen wir als Alles. Ist aber alles weg, dann kann es auch automatisch kein nonduales Nichts mehr geben. Das Nichts geht dann automatisch mit in die Transzendenz über. Ich bezeichne das gerne als den Abfluss der in sich selber verschwindet und schwuppdiwupp ist da weder schwarz noch weiss :D

Wenn alles weg ist, dann ist NICHTS mehr da und nicht etwa WEG!
Und wie Caya auch schon sagte, wie soll etwas, das nicht da ist, denn verschwinden ? :confused:
 
Also ich würde das mal so sagen,
wenn drei Leute in einen Raum sind,
und fünf gehen raus,
dann müssen zwei wieder rein gehen,
damit keiner drinn ist.
 
Bei Allah!
Der Beobachter?:zauberer1
Ich Ali beobachte schon lange meine Kamele

Sultana?
Rashid?

also ich glaube Sultana ist der Beobachter!:clown:
denn sie beobachtet alles mit einer sagenhaften
Geduld und Präzision...

wir sind ja inzwischen erleuchtet
es kommt mir so vor...
vielleicht ist es aber nur der Kaffee:morgen:



Sallam Alleikum,



Ali:angel2: :engel: :engel: :engel: :engel:
 
Der Beobachter ist das, was nicht beobachtet werden kann. Zumindest nach einer bestimmten Meditationsform. Also was beobachtet werden kann, fällt weg. Das was dann noch ist, ist der Beobachter.
:megaphon: (stellt euch vor, es wäre ein Fernrohr)
 
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