Jesus war ein Erleuchtender, ein Schamaner, ein Magier, ein Prophet und Heiler in Einem.
Was die Kirchen aus ihm gemach haben, hat nicht's mit seiner Persönlichkeit zutun.
Wie lange sollte man eigentlich noch an dem Thema kauen?
Servus
*Singularität* !
Deinem Katalog
Erleuchteter
Schamane
Magier
Prophet
Heiler
Möchte ich gerne noch 2 Bezeichnungen hinzufügen:
Das Licht der Welt – worauf
@ELi7 besonderen Wert legt,
und
ein besonderer Nahtoderfahrener – worauf ich,
@Teigabid, poche.
Herausstreichen möchte ich noch die Befindlichkeit in seiner Zeit,
und anderseits die Wirkung aus der Vergangenheit in unserer Epoche.
Das bedeutet, unmittelbare Bewertungen im NT selbst, bezogen sich speziell beim Nazaräner
auf direkt in seiner Lebenszeit wirkende Gegebenheiten.
Zum Beispiel die Formulierung:
„Ich bin im Vater und der Vater ist in mir.“
Das ist eine Beschreibung, die sich ausschließlich und ganz besonders auf die damalige Situation einer lebenden Person bezogen hat.
Niemals hat es der Nazaräner so beschrieben:
„Ich werde immer im Vater sein und der Vater wird stets in mir sein.“
Lediglich die weitere Befindlichkeit des Vaters (
eine Seele) in Jesu wurde uns dokumentiert.
Woraus dann „Unwissende“ leider das Glaubensdogma entwickelten:
„Wo er zur rechten Hand des Vaters (Gottes) sitzend, wiederkommen wird.“
Deutlich auch in der Lichtbeschreibung des Johannesevangelisten festzustellen:
Joh 8,12
Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
und
Joh 9,5
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Wir Menschen, allgemein, neigen dazu im Jenseits eine spezielle neuartige „Kraft“ zu vermuten.
Die uns vor allem helfen soll, besonders am Ende des Lebens im hohen Alter,
die eigene Unzulänglichkeit in >Hinblick< auf Energie, besser zu verstehen und zu „verkraften“.
Ich Wirklichkeit, real,
ist es lediglich der Mensch von nebenan,
der uns helfen kann …
… gerade dort ist die Kraft verborgen,
die uns weiter bringen soll für morgen!
Dieser Umstand macht sich sehr wohl in Visionen als Lichtsymbolik bemerkbar,
im eigenen Ich hervorgerufen, indem die Kraft und Energie als Licht dargestellt wird,
und anderseits wird das genau so von außen kommunikativ an uns herangetragen.
In dieser Hinsicht war Jesus nur ein Beispiel von vielen Nahtoderfahrungen, mit Lichtsymbolen begleitet.
Darum finden wir im NT auch Beschreibungen wie diese:
„Was ihr den geringsten Mitmenschen getan habt, das habt ihr mir getan.“
Als Hinweis wie man sich zwischenmenschlich verhalten sollte,
und als Andeutung es gibt da noch wesentlich mehr vergleichbare Ereignisse,
die sich im Rahmen der Nahtoderfahrung ereignen,
bis hin zu jenen Bereichen wo es zum tatsächlichen Übergang vom Leben zum Tod kommt.
Wobei dann der Tod durch ein weiter reichendes Dasein ersetzt wird.
Auf der Basis der externen Energiezufuhr – von nebenan.
Warum ist das so?
Meiner Meinung nach sollte sich der Mensch allgemein vom Standpunkt seiner Seele aus von dieser von mir beschriebenen materiellen Abhängigkeit ganz befreien. Genau das passiert in der allgemeinen Erwartungshaltung und in den Glaubenssätzen der Religionen – eine nur allzu wünschenswerte und allgemeine menschliche Verhaltensweise. Aber derzeit immer noch ein Wunschdenken, dem sich der Mensch zwar nähern sollte, unbedingt, aber eine Gegebenheit die eben noch nicht praktisch vorhanden ist.
Darum bewerte ich die Situation der heute von den Menschen praktizierten Religionen nicht als ein Dasein in einer utopischen Fantasiewelt, nein, sondern „nur“ ein Leben in einer positiv zu erwartenden Wunschvorstellung, die noch nicht der Realität entspricht.
Also eine Zielvorgabe? Ja!
Wie ein kleines Kind, das schwimmen gehen möchte,
aber nicht schwimmen kann,
und großzügig auf seine Schwimmflügel verzichten will …
… und ein
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