Teigabid
Sehr aktives Mitglied
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Das Jenseits ist eine Gratwanderung.
Im Gegensatz zur Befindlichkeit in einem fruchtbaren Tal, unseres irdischen Lebens auf Basis der 5 Sinne.
Der Pantheismus sieht die Gesamtsituation vielleicht etwas differenzierter als Otto Normalverbraucher.
Das menschliche Leben, wie wir es wahrnehmen umfasst einen scheinbar abgeschlossenen Bereich.
Reduziert auf die Seele allein, ohne körperliche Funktionen, dies übersteigt jedoch den Bereich unserer Psychologen.
Als Menschen verlangen wir immer mehr und mehr aus unserer Umgebung,
und sobald wir diese Werte haben, deklarieren wir sie als zur Menschheit gehörend.
Es kann jedoch niemals so sein, dass wir alles was es gibt in dieses Menschsein vereinnahmen können …
Darum dürfen wir es als sehr wahrscheinlich annehmen,
wir orientieren uns auf dem Weg ins Jenseits nicht auf die Gesamtheit,
sondern wir fokussieren uns lediglich auf eine weitere Stufe so als wäre es der nächste Level in einem Geschicklichkeitsspiel.
Also, vom einzelnen Menschen, hin zum Ahnenkult unserer Vorgänger.
Hier braucht die reduzierte Seele nach dem Tod vorerst auch keinen zusätzlichen Geist mit einer besonderen Qualität,
sondern es genügt eine gleichartige andere reduzierte Seele, die gewiss keine besondere Qualität aufzuweisen hat.
Aber nicht einmal diese andere Seele ist von Nöten.
Lediglich ein naher Körper eines lebenden anderen Menschen ist erforderlich für die weitere Komplexität des menschlichen Daseins.
Eine natürliche Lebensfunktion, die vorwiegend durch die engere Bindung der Familie gestützt wird.
Aber sobald einer weggenommen wurde und körperlich beim anderen verweilen kann,
wie verhält es sich familiär, wenn nun auch der andere Mensch das Zeitliche segnet?
Ohne nahe körperliche Bindung ist da nichts mehr zu machen.
Darum wurden und werden immer wieder Glaubensgemeinschaften gebildet,
damit solche Unzulänglichkeiten aufgefangen werden können,
es sollen die Kriterien der Weiterentwicklung in der Art bestehen bleiben …
Das eigene persönliche Dasein ist lediglich eine angenehme Nebenwirkung – etwas für das Selbstwertgefühl.
Ergänzt mit den Werten der NTE sieht das nun so aus.
Für einen Nahtoderfahrenden, der bereits eine höhere Geburt hinter sich hat, könnte es egal sein etwas später wieder ins Jenseits zu gelangen.
Aber in einem Sonderfall wie beim Nazaräner, wo die Zweitseele wieder zum eigenen Körper gekommen ist, da war deren weitere Versorgung existenziell.
Sobald man nach der Gratwanderung oben auf dem Berggipfel angekommen ist,
und zu den anderen Bergen sich auf Du und Du befindet,
den alles überstrahlenden Sonnenschein genießen kann,
oder die weite des nächtlichen Sternenzelts bewundern darf,
und womöglich alle Wetterkapriolen in die Westentasche stecken vermag,
da ist das Leben dann immer noch lebenswert.
Gewiss, eine Anlehnung an den Apostel Thomas, so als wäre aus seinem Nähkästchen geplaudert:
(2): Jesus sagte:
"Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet.
Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten;
und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten,
und er wird König über das All werden."
(11): Jesus sagte:
"Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen.
Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterbe.
In den Tagen, (da) ihr Totes gegessen hattet, machtet ihr es lebendig.
Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?
An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.
Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"
… und ein
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Das Jenseits ist eine Gratwanderung.
Im Gegensatz zur Befindlichkeit in einem fruchtbaren Tal, unseres irdischen Lebens auf Basis der 5 Sinne.
Der Pantheismus sieht die Gesamtsituation vielleicht etwas differenzierter als Otto Normalverbraucher.
Das menschliche Leben, wie wir es wahrnehmen umfasst einen scheinbar abgeschlossenen Bereich.
Reduziert auf die Seele allein, ohne körperliche Funktionen, dies übersteigt jedoch den Bereich unserer Psychologen.
Als Menschen verlangen wir immer mehr und mehr aus unserer Umgebung,
und sobald wir diese Werte haben, deklarieren wir sie als zur Menschheit gehörend.
Es kann jedoch niemals so sein, dass wir alles was es gibt in dieses Menschsein vereinnahmen können …
Darum dürfen wir es als sehr wahrscheinlich annehmen,
wir orientieren uns auf dem Weg ins Jenseits nicht auf die Gesamtheit,
sondern wir fokussieren uns lediglich auf eine weitere Stufe so als wäre es der nächste Level in einem Geschicklichkeitsspiel.
Also, vom einzelnen Menschen, hin zum Ahnenkult unserer Vorgänger.
Hier braucht die reduzierte Seele nach dem Tod vorerst auch keinen zusätzlichen Geist mit einer besonderen Qualität,
sondern es genügt eine gleichartige andere reduzierte Seele, die gewiss keine besondere Qualität aufzuweisen hat.
Aber nicht einmal diese andere Seele ist von Nöten.
Lediglich ein naher Körper eines lebenden anderen Menschen ist erforderlich für die weitere Komplexität des menschlichen Daseins.
Eine natürliche Lebensfunktion, die vorwiegend durch die engere Bindung der Familie gestützt wird.
Aber sobald einer weggenommen wurde und körperlich beim anderen verweilen kann,
wie verhält es sich familiär, wenn nun auch der andere Mensch das Zeitliche segnet?
Ohne nahe körperliche Bindung ist da nichts mehr zu machen.
Darum wurden und werden immer wieder Glaubensgemeinschaften gebildet,
damit solche Unzulänglichkeiten aufgefangen werden können,
es sollen die Kriterien der Weiterentwicklung in der Art bestehen bleiben …
Das eigene persönliche Dasein ist lediglich eine angenehme Nebenwirkung – etwas für das Selbstwertgefühl.
Ergänzt mit den Werten der NTE sieht das nun so aus.
Für einen Nahtoderfahrenden, der bereits eine höhere Geburt hinter sich hat, könnte es egal sein etwas später wieder ins Jenseits zu gelangen.
Aber in einem Sonderfall wie beim Nazaräner, wo die Zweitseele wieder zum eigenen Körper gekommen ist, da war deren weitere Versorgung existenziell.
Sobald man nach der Gratwanderung oben auf dem Berggipfel angekommen ist,
und zu den anderen Bergen sich auf Du und Du befindet,
den alles überstrahlenden Sonnenschein genießen kann,
oder die weite des nächtlichen Sternenzelts bewundern darf,
und womöglich alle Wetterkapriolen in die Westentasche stecken vermag,
da ist das Leben dann immer noch lebenswert.
Gewiss, eine Anlehnung an den Apostel Thomas, so als wäre aus seinem Nähkästchen geplaudert:
(2): Jesus sagte:
"Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet.
Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten;
und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten,
und er wird König über das All werden."
(11): Jesus sagte:
"Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen.
Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterbe.
In den Tagen, (da) ihr Totes gegessen hattet, machtet ihr es lebendig.
Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?
An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.
Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"
… und ein
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