Wer ist Jesus Christus?

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Jesus war gläubiger Jude, der sich mit seiner Botschaft eigentlich nur an die Kinder Israels wandte.
Jesus Christus wandte und wendet sich auch noch heute
an alle Menschen


Matth.28
16 Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf einen Berg, dahin Jesus sie beschieden hatte. 17 Und da sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; etliche aber zweifelten. 18 Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
19 Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Lukas 19
39 Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger! 40 Er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.

ELi
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Jesus Christus wandte und wendet sich auch noch heute
an alle Menschen


Matth.28
16 Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf einen Berg, dahin Jesus sie beschieden hatte. 17 Und da sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; etliche aber zweifelten. 18 Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
19 Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Lukas 19
39 Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger! 40 Er antwortete und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so werden die Steine schreien.

ELi
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Jesus missionierte für seine Botschaft zwar gerne in den angrenzenden Regionen von Galiläa, aber nicht die Heiden, sondern in den dortigen jüdischen Gemeinden.

Beispiele dazu waren die Regionen im nordwestlichen Tyrus und Sidons. Gelegentlich war er auch jenseits des See Gennesaret und des Jordans in Gardera und der Decapolis unterwegs. Samaria, Judäa und selbst Nazareth hatte er hingegen gemieden.

Deshalb schrieb Matthäus auch:
Matthäus 10[5] Jesus sandte seine zwölf Apostel aus und gebot ihnen: Gehet nicht auf der Heiden Straße und nicht in der Samariter Städte, [6] sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen Israels. [7] Geht und predigt: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.

Matthäus 15[21] Und Jesus ging in die Gegend von Tyros und Sidon [22] Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus derselben Gegend und rief ihm nach: „Ach Herr, du mein Sohn Davids, erbarme dich mir! Meine Tochter wird vom Teufel übel beklagt.“

[23] Und Jesus antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her. [24] Jesus antwortete: „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen vom Hause Israel gesandt.“ [25] Sie aber fiel vor ihm nieder und flehte: Herr hilf mir! [26] Er aber antwortetet: Es ist nicht fein, dass man den Kindern das Brot nimmt und es vor die Hunde wirft.

Da zum Zeitpunkt des Evangeliums nach Matthäus (ca. 60 n. Chr.) die Missionierung durch Paulus schon sehr fortgeschritten war, wurden da wohl ein paar Zugeständnisse eingeräumt. So hatte sich dann auch Jesus in der Geschichte aus Sidon doch noch erweichen lassen.

Egal, wie man diese Geschichte bewerten möchte, nach Begeisterung klingt das jedenfalls nicht.


Merlin
 
In der Reihenfolge der Evangelien wird die zunehmenden Verklärung Jesus zum „Christos“ deutlich. Eine Entwicklung, die sich fortsetzte und ein jeder glaubte, er müsse dazu noch eine weitere „Wahrheit“ niederschreiben. Was nun damit auch noch der Islam zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so recht.
Das ist im Grunde das was ich meinte. Die Person Christus wurde vollkommen verdreht oder verklärt, was seine Aussagen und seine Taten betrifft.
Ganz passend zum jeweiligen Zeitgeschehen und zur Politik. Ob nun von Konstantin, durch nachfolgende Konzile , durch Mohamed oder diverse christliche Religionsausprägungen.

Richtungsweisend sind lediglich sein Tun und die Kernaussagen seiner Gleichnisse.
Kernaussagen deswegen, weil auch die Inhalte seiner Aussagen, selbst durch seine Jünger und Nachfolger, oft nur rudimentär erfasst(begriffen) und gar nicht wirklich verstanden wurden.
Sein Wirken ist und war eigentlich ursprünglich an eine ganz bestimmte Zielgruppe gerichtet. ...... und zwar die Menschen seiner Art.

Das die Idee von der Bedeutung von Liebe und Glaube(positives Denken) auch allgemein auf so fruchtbaren Boden fiel,war ein Nebeneffekt, den sich
Herrscher und Machthaber, ob nun weltlicher oder religöser Natur, natürlich gerne zu eigen machten.
 
Sein Wirken ist und war eigentlich ursprünglich an eine ganz bestimmte Zielgruppe gerichtet. ...... und zwar die Menschen seiner Art.
Die Sünden an dieser Lehre wurden weniger in den Evangelien begangen, sondern in den außerbiblischen Auslegungen und Komentaren. Ich denke nicht, dass sich Jesus mit seiner Botschaft an eine elitäre Gruppierung gewandt hatte, sondern an das gemeine Volk.

Es ging ja in dieser Botschaft, um die Aussöhnung Gottes mit seinem auserwählten Volk. Dazu war aber die Umkehr zu Gott aller, eine zwingende Voraussetzung. Nach Jesaja gab es dazu aber noch die Bedingung vom leidenden Knecht Gottes, der als Sühne die Sünden an Gott auf sich nehmen müsse. Etwas, das ja dann auch letztlich mit dem Tod Jesus verbunden wurde. Ein konspirative Bewegung dazu würde also keinen rechten Sinn ergeben

Merlin
 
Jesus Christus wandte und wendet sich auch noch heute
an alle Menschen
Egal welchen Glaubens die Menschen auch sein mögen, Christus ist als Jesus auf diese Welt gekommen, um den Menschen anstelle von Auge um Auge, Zahn um Zahn sein `Neues Gebot der Liebe` nahe zu legen und um allen, die an ihn glauben, den Weg in die geistige Welt wieder zu ermöglichen.

Um Christ zu sein, braucht es keine Organisation, keine Häuser aus Stein und keine Fürsprecher zu Gott. Christ kann jeder sein, der an Jesus Christus glaubt.
In Christus sind wir alle Eins
.
ELi
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Seit dem 12. Januar 2018 wird das nun gefragt.
Müsste doch langsam klar sein?


Nööö, die Frage gibt es schon viel länger.
Lediglich die Besprechungen in diesem Thema hier dauert. :)

Wenn wir die Wohlfühlzone Menschheit verlassen, dann sind wir weg vom Fenster.
Denn die Komplexität des Lebewesens greift nicht mehr.

Also brauchen wir jemanden, der uns vorzeigt wie man richtig stirbt. In Geselligkeit.
Das war meiner Meinung nach sein zentrales Thema. Wegen seiner Vorkenntnis auf diesem Gebiet.
Darüber hinaus ist es völlig unverständlich, warum die Jünger nach der Kreuzigung weiterhin in Jerusalem verweilten.
Dieses sture Verharren in der Gefahrenzone hat nur dann Sinn, wenn man die Trumpfkarte Erbfolge in der Priesterschaft weiter verfolgt.
Denn mit 40 Jahren war die Amtsausübung durchaus vorstellbar, und zum 41. Geburtstag ist es dann passiert.
Nebenbei bemerkt war auch Tiberius zu dieser Zeit gestorben, und vom neuen Cäsar durfte man einiges erwarten.

Daraus entstehende Kuriositäten waren also vorprogrammiert.
Lustiger Weise ist aber genau das der Stoff für das Kleid des Neuen Testaments.

Zur Erinnerung seine wichtigste Information:

Mt 7,13-14

Geht durch das enge Tor!

Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.

Fast schon kontraproduktiv hingegen der Johannes-Text.
Aber der wollte nur hervorheben, Jesus wurde gleich am Beginn des Widders geboren,
also nicht wirklich ein Hinweis auf das große oder das kleine Tor; ja, und vorbildhaft natürlich:

Joh 10,1-10

Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.
Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.
Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.
Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.
Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.
Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.
Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.



... und ein :geburtsta ~ ~ (8. April -5, Gregorianischer Kalender)

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Um Christ zu sein, braucht es keine Organisation, keine Häuser aus Stein und keine Fürsprecher zu Gott. Christ kann jeder sein, der an Jesus Christus glaubt.
In Christus sind wir alle Eins
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Sicherlich bedarf es zu einer inneren Einkehr nicht all dieser Dinge. So zog Jesus gelegentlich in die Wüste, aber hatte er nicht auch die Menschen um sich versammelt, um seine Botschaft zu verkünden? Er tat dies im Bethaus in Nazareth, Kafarnaum und anderswo. Ja und er ging auch in den Tempel nach Jerusalem, um Gott auf besondere Weise nahe zu sein.

Lukas 19[45] Und er ging in den Tempel und fing an auszutreiben, die darin verkauften oder kauften [46] und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben „Mein Haus ist ein Bethaus“; ihr aber habt´s gemacht zu einer Räuberhöhle.
Jeremia 7[11] Haltet ihr denn dies Haus, das nach meinem Namen genannt ist, für eine Räuberhöhle? Siehe, ich sehe es wohl, spricht der Herr.

Für ein soziales Wesen, wie der Mensch, ist also die Gemeinschaft von besonderer Bedeutung. So brauchen wir gelegentlich einen Ort, an dem wir uns selbst oder andere finden können.

Ja und manchmal brauchen wir auch einen Tröster oder Fürsprecher, wenn wir auf gewisse Weise sprachlos sind und unsere innere Stimme verstummt. In solchen Fällen suchen wir in der Gemeinschaft einen Vertrauten, der uns mit seinen Gedanken und Erfahrungen beistehen kann. War nicht auch der Heilige Geist ein solcher Tröster und sprach nicht auch Jesus davon Gott zu bitten, einen anderen zu schicken? Wozu also einen Heiligen Geist oder einen Christus, wenn es anscheinend keiner Fürbitte bedarf?

Ja man könnte in diesem Zusammenhang auch fragen, wozu sich eigentlich Jesus ans Kreuz schlagen ließ? Wenn man den Evangelien folgt, geschah das nicht seinetwegen, sondern der Gemeinschaft wegen. Jesus hatte zwar zur Umkehr aufgerufen, wobei jedoch die Nächstenliebe eine besondere Rolle spielte.

Wie das Beispiel hier im Forum zeigt, sind sich die Christus nicht eins, denn da haben manche so ihre speziellen Vorstellungen. Ja aus diesem Gedanken heraus wollte man in Nicäa zu einem gemeinsamen Nenner finden. Sicherlich fanden sich da manche der Macht oder der Reputation wegen ein, aber es gab da auch eine begründete Sorge um den Zerfall der Lehre.

So hat also alles sein Für und Wider.


Merlin
 
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